Im Rahmen einer Initiative von Landkreis und Stadt Bamberg werden im jährlichen Wechsel Geschwindigkeitsmessanzeigen für Schulen beschafft. Die Maßnahme wird durch die Unterstützung der Sparkasse Bamberg und der VR Bank Bamberg-Forchheim eG finanziert und dient als Ersatz für die traditionelle Verteilung der „gelben Mützen“ an Schulanfänger.
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B 279: Sanierung der Fahrbahn südlich von Baunach abgeschlossen
Das Staatliche Bauamt Bamberg konnte die seit Anfang November laufende Sanierung der Bundessstraße B 279 südlich von Baunach zwei Tage früher als geplant fertig stellen.
Der Haushalt und Parken vor der Halle
Der Haushalt 2023 stand im Mittelpunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung in Gerach. Aber auch die Parksituation vor der Laimbachtalhalle sowie die Verkehrssituation im Ort waren Thema.
Grundsatzbeschluss: Neues Feuerwehrhaus kommt
Seit über 50 Jahren ist die Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Reckendorf in Betrieb. Mit der Zeit sind Schäden entstanden, das Gebäude ist längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Umkleiden, Duschen und Büroräume fehlen ganz. Nun macht sich die Gemeinde auf den Weg, einen Neubau zu errichten.
Was haben Digitalisierung und autonomes Fahren mit dem regionalen Omnibusbahnhof zu tun?
„Mobilität ist Zukunft!“ Unter dieser Überschrift hatte Landrat Johann Kalb zu einem Mobilitätsgipfel des Landkreises nach Baunach eingeladen. Mit Oliver Bertram (WIDESHOT Wien) oder David Akinjise (The New Now GmbH) standen hochkarätigen Referenten zur Verfügung. Die spannten ein spannendes Feld auf von den Erkenntnissen, was das autonome Fahren für unsere Städte der Zukunft bedeuten wird.
Hallstadt-Gundelsheim: Kreisstraße wieder befahrbar
Der Landkreis Bamberg ist für 293 Kilometer Kreisstraßen zuständig. Eine Baumaßnahme, die schon seit mehr als zehn Jahren auf dem Plan steht, fand nun ihren Abschluss: Die Kreisstraße BA 5 zwischen Hallstadt und Gundelsheim wurde in den vergangenen fünf Monaten im Bestand ausgebaut und grundhaft erneuert.
Schule Rattelsdorf: Alles läuft nach Plan
Lange wurde diskutiert und geplant, mittlerweile lassen sich die Ergebnisse dieser Planungen gut sehen. Denn wer in Rattelsdorf am Rathaus vorbeischaut, sieht wie das neue Schulgebäude Form annimmt. Daher nahm sich der Marktgemeinderat in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung die Zeit, sich über die Fortschritte vor Ort zu informieren und sie sich vor allem selbst bei einer Besichtigung anzusehen. Darüber hinaus ging es in der Sitzung um ein mögliches neues Wohngebiet.
Gemeinwohl vs. Einzelinteressen
Eines ist klar: Nach Abschluss der Bahnbaustelle und wenn die Behelfsbrücke im Süden wieder verschwindet, rollen durch die Ortsmitte von Breitengüßbach wieder bis zu 20.000 Fahrzeuge pro Tag. Eine Entlastung ist seit Jahren geplant, das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) liefert dazu erste Ansätze. Anwohner auf der anderen Seite der Bahn befürchten aber, die Leidtragenden zu sein.
Gastbeitrag: ISEK und Verkehrssituation als unzertrennliche Bausteine
Die Zückshuter Brücke in Breitengüßbach ist offen, Ende 2017 wird dann auch die Behelfsbrücke im Süden von der Bahn zurückgebaut. Somit wird wieder mehr Verkehr durch den Ortskern fließen. Wie lässt sich das künftig steuern? Der Gemeinderat diskutierte darüber schon im November 2016. Bernhard Pfister aus Breitengüßbach äußert sich dazu in einem Gastbeitrag.
„Verkehrsberuhigung“: Breitengüßbach müsste viele Millionen investieren
Im April wurde zuletzt über die Verkehrsbelastung in Breitengüßbach diskutiert – in Auftrag gegeben wurde eine Verkehrszählung. Deren Ergebnisse liegen nur vor und wurden in einer Gemeinderatssitzung präsentiert. Daraus ergeben sich gleich mehrere Handlungsschwerpunkte. Da nicht alles gleichzeitig finanzierbar ist, muss Breitengüßbach eine Prioritätenliste erstellen.
Sanierung hätte sich nicht mehr gelohnt
Im Frühjahr 2017 soll es richtig losgehen, aktuell laufen die ersten vorbereitenden Arbeiten, etwa die Umlegung von Kabeln und Kanälen: Die drei Brücken zwischen Breitengüßbach und Baunach sind dringend reparaturbedürftig, außerdem fehlt ein Radweg. Bis zu vier Jahre könnte hier gebaut werden – denn Neubauten werden für Ersatz sorgen.
Rücksichtsvolle Autofahrer bekamen in Zapfendorf die grüne Karte
Kinder der Grundschule Zapfendorf bewerteten im Rahmen der Aktion „Auf die Bremse, fertig, los!“ auch in diesem Jahr die Geschwindigkeiten von Autofahrern in der Herrngasse. Dabei gab es zahlreiche grüne Daumen nach oben zu sehen, aber auch rote Daumen nach unten – und verwunderte Blicke von so manchem Verkehrsteilnehmer.
Breitengüßbach: Fluch und Segen der verkehrsgünstigen Lage
Die verkehrsgünstige Lage ist für Breitengüßbach ein Pfund, mit dem die Gemeinde wuchern kann, zugleich aber auch Fluch für viele Anwohner, die besonders im Ortskern unter dem Verkehr leiden. Was könnte die Gemeinde dagegen tun? Eine neue Verkehrsprognose soll bei der Entscheidung helfen. Daneben war die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern Thema im Gemeinderat.
„Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich“
„Für eine Stadt dieser Größe ist eine solch große Zahl von anwesenden Bürgern absolut unüblich“, sagte Roland Wölfel von der CIMA Beratung + Management GmbH. „Hallstadt überrascht uns immer wieder.“ Anlass der Bürgerbeteiligung war das Verkehrskonzept für die Innenstadt. Rund 300 Bürger hatten sich im Kulturboden eingefunden – und es gab viele positive, aber auch kritische Stimmen.