„Jede, die sich für das Gemeinwohl einsetzt, hat ein Recht darauf, dies auch gewürdigt zu wissen. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die Frauen oftmals als Eitelkeit missverstehen. Das sehe ich nicht so! Doch in dieser Welt gilt das Motto: Tu Gutes und rede darüber – damit möglichst viele deine guten Taten nachahmen“, sagte Elfriede Schießleder vom Katholischen Deutschen Frauenbund im Jahr 2014.
Diese Aussage ist zeitlos und es war uns eine Ehre, Damen auszuzeichnen für ihren Einsatz und ihre Treue zur Frauen-Union. Wir ehrten drei Mitglieder für zehn, 20 und 40 Jahre Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft.
Stefanie Meyer (seit zehn Jahren dabei) ist unsere „Miss Ferienprogramm“, sie unterstützt uns hier sehr tatkräftig und mit viel Ideen und Eigeninitiative. Außerdem arbeitet sie im Vorstand als Beisitzerin mit. Rita Wirth kommt uns sofort in den Sinn, wenn es um Köstlichkeiten aus dem Backofen geht, verlässlich unterstützt sie uns mit Kuchenspenden und hilft mit, wenn sie gebraucht wird und kommt in ihren 20 Mitgliedsjahren auch gern zu unseren Veranstaltungen. Anneliese Saam, unsere Ehrenvorsitzende – wer sie nicht kennt, hat was verpennt! Sie ist seit 40 Jahren dabei, davon 24 Jahre als Ortsvorsitzende und hat die Frauen-Union Baunach wesentlich geprägt und auch auf Kreis- und Bezirksebene stark vertreten.
v.l.n.r.: MdB Emmi Zeulner, Ortsvorsitzende Sabine Saam, MdL Barbara Becker, Anneliese Saam, Stefanie Meyer, Margot Wild, Rita Wirth, FU-Bezirksvorsitzende und MdB Dr. Silke Launert
Langjährige Mitglieder tragen und prägen uns. Sie geben uns vor Ort ein Gesicht und eine Stimme. Sie sind unsere Werbeträgerinnen! Zwar nicht so gut bezahlt wie die Werbeikonen im Fernsehen, aber ihr seid nahbar und immer einsatzbereit. Jede Einzelne von euch hat die lebendige Gemeinschaft der Frauen-Union bereichert: durch ihr Dabei- Sein, durch so manche Mithilfe und nicht zuletzt durch ihre ganz eigene Art des Redens, des Lachens, des Auftretens.
Es ist heute keineswegs selbstverständlich, dass jemand ein Vorstandsamt in einem Verein übernimmt. Es gehört Mut dazu und ein paar Zeitfenster im Terminkalender müssen natürlich auch da sein. Und es ist auch nicht selbstverständlich, dass man das Amt an eine Jüngere abgibt. Umso mehr verdient es Respekt und Anerkennung, dass Margot Wild über viele Jahre das Amt der Beisitzerin ausübte und es bei der letzten Wahl zur Verfügung stellte. Dafür sagen wir im Namen der Frauen-Union ein herzliches Vergelt’s Gott.