Ein Tag voller Bewegung, Teamgeist und neuen Erfahrungen: Beim sportlichen Tag der Inklusion – zum vierten Mal in Folge fester Bestandteil im Ferienprogramm der Stadt Baunach – erlebten Kinder mit und ohne Behinderung, wie viel Spaß gemeinsamer Sport machen kann. Organisiert von der Behindertenbeauftragten der Stadt Baunach, Sabine Saam und Mitveranstalter von goolkids e.V., die sich seit Jahren für Inklusion im Sport starkmachen.
Besonderes Highlight war der Besuch von Robert Kempf, professioneller Rollstuhlbasketballer und selbst querschnittsgelähmt. Er zeigte den Mädchen und Jungen, wie man im Rollstuhl dribbelt, wendet und Körbe wirft. „Man merkt schnell, dass Sport im Rollstuhl nicht weniger, sondern einfach anders ist“, so Kempf.
Ob beim Basketball, Wettfahren oder auf dem Hindernis-Parcours – überall waren Begeisterung und Zusammenhalt zu spüren. „Ich habe gemerkt, dass Hindernisse nicht im Weg stehen müssen, wenn man zusammenhält“, sagte ein zwölfjähriges Mädchen strahlend.
Die Organisatoren Sabine Saam (Behindertenbeauftragte der Stadt Baunach) und Robert Bartsch (goolkids e.V,) zogen erneut ein positives Fazit: Der Tag habe gezeigt, dass Sport ein starkes Mittel für gelebte Inklusion sei und Barrieren spielerisch überwunden werden können.
Am Ende des Tages gab es keine Verlierer – sondern nur glückliche Kinder, die ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion setzten.
Sabine Saam
