„Wir gehen offline!“ ist in aller Munde

Auf der Suche nach einer perfekten Freizeitaktivität für den Herbst haben wir von Nachrichten am Ort Geocaching ausprobiert. Nachdem wir für unseren Artikel zunächst einen Cache an der Helenenkapelle in Kemmern besuchten, haben wir danach noch einen eigenen versteckt. Unser Cache namens „Wir gehen offline!“ ist seitdem heiß begehrt, sogar der Podcast von Opencaching.de ist auf uns aufmerksam geworden.

Wir können es noch gar nicht so richtig glauben, bereits 16 Mal wurde unser Cache in der Muna in Breitengüßbach seit September auf der Plattform Geocaching.com gefunden – beziehungsweise geloggt, wie es im Fachjargon heißt. Wenn wir ehrlich sind, mit so vielen Logs und positiven Resonanzen in so kurzer Zeit haben wir nicht gerechnet. Das zeigt aber auch, wie groß und ausgeprägt die Geocaching-Community bei uns in der Region ist. Kein Wunder, denn so lassen sich Natur und Spaß perfekt vereinen.

Selbst ein aussetzender Handyempfang hält nicht vom Geocachen ab

Wie beliebt die Breitengüßbacher Muna und damit unser Cache ist, zeigen die vielen verschiedenen Reaktionen auf der Website von Geocaching.com. „Das hat mich echt gewundert, ein Lieblingsplatz von mir!“ schreibt beispielsweise User RDavisson zu dem gefundenen Cache. Auch BambergSquirrels ist begeistert: „Bei einer schönen Gassi-Runde mit den Hunden gefunden – immer wieder schön, der Munawald-Wald!“. Die Muna ist einfach ein „Toller Ort!“, wie User Kaplamm kurz und knapp zusammenfasst.

Nicht nur der Spaziergang, sondern auch eine Fahrradtour kann so zu einem spannenden Erlebnis werden – und einen Fahrradparkplatz bietet unser Cache auch, wie User Papa Delta weiß: „ein Parkplatz (fürs Rad) direkt daneben … Danke für den Cache“. Viele User suchen die Caches inzwischen mit Hilfe von GPS-Daten auf den Smartphones. Denn GPS braucht kein Handynetz. Dass es in der Natur tatsächlich auch noch Orte gibt, in denen es entweder gar kein oder nur ein sehr schwaches Netz gibt, bestätigt uns auch User Eichhörnla: „Obwohl uns das mobile Internet dann kurz vor dem Ziel im Stich gelassen hatte, konnten wir den Cache trotzdem schnell finden.“

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Am 17. September haben wir unseren Cache in der Muna versteckt. Wenn er weiter so begehrt ist, müssen wir wohl bald mal einen weiteren auslegen …

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Unser Cache wird berühmt!

Besonders freut uns, dass wir durch unser Video dem User Gelbglof das Geocachen schmackhaft machen konnten: „Das war mein erster Cache ☺. Das Video von Nachrichten am Ort hat mich so neugierig gemacht, dass ich es jetzt auch mal versucht habe (…) Es war bestimmt nicht mein letzter…“. Wir wünschen dir viel Spaß und viel Erfolg bei deinen zukünftigen Caches.

Auch der Podcast auf Opencaching.de ist auf uns und unseren Cache aufmerksam geworden und nahm diesen gleich als Empfehlung für seinen Kollegen, User Schatzforscher, in die jüngste Ausgabe des Podcasts mit auf. Schatzforscher ließ sich das natürlich nicht zweimal sagen und fuhr sogar einen Umweg – Bayern ist doch größer, als manch einer sich vorstellt. „(…) Ich denke, der Umweg hat ungefähr 2 Stunden Verlängerung für meinen Weg gekostet. Aber das habe ich sehr gerne gemacht ☺.“

Die Bilanz, gut 13 Logs innerhalb eines Monats, ist echt nicht schlecht, wie wir Franken sagen. „Wir gehen offline!“ ist bei Geocachern heiß begehrt und, wenn es so weitergeht, müssen wir von Nachrichten am Ort uns über einen weiteren Cache Gedanken machen – wie wäre es mit „Wir gehen offline 2.0“?

Und wer jetzt auch aktiv werden will – ab zu Geocaching.com oder Opencaching.de!

Wir gehen offline – unser Cache bei Geocaching.com

Wir gehen offline – unser Cache bei Opencaching.de

 

Übrigens: Zu unserem Cache gibt es auch ein Video – mit vielen Infos rund ums Thema Geocaching und natürlich unserer ersten Such- und Versteckaktion …

Titelbild: GoogleMaps/Opencaching.de.
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