Am Montagnachmittag entdeckte ein Passant eine tote Person im Unteroberndorfer Baggersee bei Breitengüßbach. Maßnahmen zur Identifizierung und Klärung der Todesursache laufen. Die Kripo Bamberg prüft auch, ob es sich bei der Leiche um eine seit Ende des vergangenen Jahres vermisste 69-Jährige aus Breitengüßbach handelt. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen derzeit nicht vor.
Während eines Spaziergangs fand ein Breitengüßbacher gegen 16 Uhr den Leichnam in dem Baggersee und verständigte die Polizei. Die tote Person konnte im Anschluss durch die Wasserschutzpolizei und die Wasserwacht geborgen werden. Erste Ermittlungen zur Todesursache deuten nicht auf eine Fremdeinwirkung hin. Eine Obduktion der vermutlich weiblichen Leiche soll weiteren Aufschluss über die genauen Umstände geben, die zum Tod geführt haben. Auch die Identität der Person muss noch geklärt werden. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen gestalten sich aufgrund des Zustandes des Leichnams als schwierig und werden einige Zeit andauern.
Seit Dezember des vergangenen Jahres wird im Bereich Breitengüßbach eine 69-Jährige Frau vermisst. Speziell ausgebildete Suchhunde verfolgten zum damaligen Zeitpunkt eine Spur bis in den Ortsteil Unteroberndorf. Umfangreiche Suchmaßnahmen nach der Vermissten blieben jedoch ergebnislos. Die weiteren Ermittlungen müssen nun ergeben, ob es sich bei der toten Person um die vermisste Frau handelt.
Update vom 19. Februar 2014
Bei der am Montagnachmittag entdeckten toten Person im Unteroberndorfer Baggersee handelt es sich um die seit Ende des vergangenen Jahres vermisste 69-Jährige aus Breitengüßbach. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergaben keinen Hinweis auf Fremdeinwirkung.
Die Maßnahmen zur Identifizierung des Leichnams konnten bereits abgeschlossen werden und bestätigten zweifelsfrei, dass es sich bei der Toten um die seit dem 22. Dezember 2013 vermisste Frau aus Breitengüßbach handelt. Umfangreiche Suchmaßnahmen hatten zum damaligen Zeitpunkt bereits eine Spur bis in den Ortsteil Unteroberndorf ergeben. Dort verlief die Suche trotz des intensiven Engagements zahlreicher Einsatzkräfte ergebnislos. Nun besteht die traurige Gewissheit, dass die 69-Jährige in dem See ertrank.