Kein Rad- und Fußweg – aber was dann?

Immer wieder findet sich die Ortskernsanierung und Neugestaltung der Breitengüßbacher Straße auf der Tagesordnung des Gemeinderats in Kemmern. Im Moment geht es um die Planungen rund um den Bauabschnitt BA 5a, die langsam aber sicher abgeschlossen werden. Ein letzter Punkt war aber noch zu klären, der am 30. Juli im Rahmen der Gemeinderatssitzung besprochen wurde. Dabei ging es wieder um den Rad- und Fußweg im Leingraben.

Von Hochgeschwindigkeitsnetzen und Klettergerüsten

Ein schneller Internetanschluss wird immer wichtiger: nicht nur privat, sondern gerade auch geschäftlich. Dass auf dem Land durchaus noch Förderungsbedarf besteht, ist vielerorts offensichtlich. In Bayern soll dem entgegengewirkt werden. Auch Kemmern beschäftigt das Thema. Daher wurde es in der letzten Sitzung des Gemeinderats wieder aufgegriffen. Daneben ging es um Energieeffizienz und auch im Außenbereich der Kindertagesstätte tut sich etwas.

Ortskernsanierung nicht ohne Anliegerbeteiligung

Das Hauptthema der letzten Gemeinderatssitzung am 11. Juni 2015 in Kemmern war die Ortskernsanierung. Hierfür wurden Entwurfsplanungen für die Neugestaltung der Breitengüßbacher Straße im Rahmen der Städtebauförderung vorgestellt. Derzeit geht es um den Bauabschnitt 5a. Diskutiert wurde dabei unter anderem der Bau des geplanten Fuß- und Radweges im Leingraben.

Markus Söder als Schirmherr?

Eisenbahn, Bundesstraße und Autobahn. In der Gemeinde Kemmern treffen sie sich alle und sind mit einem hohen Maß an Lärm verbunden. Schon am 20. Februar dieses Jahres fand in Kemmern deswegen ein Ortstermin statt, bei dem die Lärmproblematik noch einmal deutlich gemacht werden sollte. Und nun konnte in der letzten Gemeinderatssitzung am 21. Mai 2015 von einer erfreulichen Entwicklung berichtet werden. Außerdem ging es um die Schirmherrschaft für das Festjahr 2017.

Die Dammaufrüstung kommt

Der Hochwasserschutz ist ein Thema, das in der einen Gemeinde mehr, in der anderen vielleicht weniger relevant ist. Kemmern gehört sicherlich zur ersten Gruppe, steht dieser Punkt doch schon lange auf der Agenda. Der Hochwasserschutz wurde auch in der letzten Gemeinderatssitzung am 16. April aufgegriffen. Daneben war die Unterbringung von Flüchtlingen eines der großen Themen der Sitzung.

Abschied in Kemmern: Dankeschön für 35 Jahre

Nachdem in der letzten Gemeinderatssitzung in Kemmern vor allem die Bahn die Tagesordnung bestimmte, griff der Gemeinderat dieses Mal ganz andere Themen auf. Es ging vor allem um die umstrittene Gleichstrompassage Süd-Ost und um einen Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung für den Gemeinderat. Doch stand auch eine Verabschiedung auf der Tagesordnung.

Bahnausbau, Lärmschutz und Kinderbetreuung

Erst am Freitag vor einer Woche wurde bei einem Ortstermin in Kemmern über den Ausbau der ICE-Trasse und den Konsequenzen, wie dem Abriss und Neubau der Autobahnbrücke und dem Lärmschutz gesprochen. Themen, die auch in der letzten Gemeinderatssitzung in Kemmern durchaus eine Rolle spielten. Denn der ICE-Ausbau ist „eine Thematik die uns beständig beschäftigt“, wie Bürgermeister Rüdiger Gerst (CSU) formulierte.

A73: Über 38.000 Fahrzeuge passieren Kemmern täglich

Immer näher rückt der Termin für die Vollsperrung der Bahnstrecke im Rahmen des ICE-Ausbaus – und damit auch der Abriss der Autobahnbrücke bei Kemmern. Denn sie ist zu schmal für dann vier darunter liegende Gleise. Aber wie sieht es in Sachen Lärmschutz aus? Bleibt alles beim Alten? Begründet der Neubau einen Anspruch? Oder ist Kemmern ein Härtefall? Das waren die Fragen bei einem Ortstermin am Freitag.

Hoffentlich bleibt Schwester Helene noch sehr lange bei ihren „Schäflein“ …

Der große Ehrentag – der 90. Geburtstag von Kemmerns Ehrenbürgerin, Ehrw. Schwester Helene, begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, festlich gestaltet von Pfarrer Valentin Tempel. Dabei ministrierten die inzwischen erwachsenen, von Schwester Helene im Jahr 1951 betreuten „ersten Kindergartenkinder“!

„Wer Drogen möchte, kommt da immer ran!“

Bamberg und sein Landkreis sind keine Insel der Glückseligkeit. Ohne Frage sind die Drogenprobleme in Großstädten andere, in den vergangenen Jahren hat Bamberg aber „aufgeholt“. In Kemmern berichtete der Sucht- und Drogenpräventionsbeamte Jürgen Groß von der Polizei Bamberg über seine Arbeit und erklärte, wo er den wichtigsten Ansatzpunkt sieht, um Jugendliche zu schützen.