Im kommenden Jahr müssen zu dieser Zeit längst die Bagger rollen. Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Reckendorf dürfte eine große Baustelle werden – zentrale Details waren in der Reckendorfer Gemeinderatssitzung zu erfahren.
Kategorie: Politik und Gesellschaft
Lampen aus! Heimatpfleger raus?
Die Energiekrise, die Energiewende und nachhaltige Energieerzeugung standen im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Und dann war da noch die Geschichte mit dem gemeindlichen Heimatpfleger …
Notunterkunft: Hohe Investitionen wären die Folge
Käme das Stolbinger-Anwesen als Notunterkunft in Frage? Wie steht es um die weitere Planung in Sachen Sanierung der Ortsdurchfahrt? Und wie lassen sich die Auswirkungen von Starkregen minimieren? Die Gemeinderatssitzung in Reckendorf hatte durchaus interessante Themen zu bieten …
Neue Leitungen für die Hauptstraße und die Auflösung des Zweckverbands
MIT KOMMENTAR
Die Themen „Verlegung Hauptleitung und Förderantrag zur Erneuerung Ortsdurchfahrt Reckendorf“ sowie „Beendigung des Wasserzweckverbandes“ in der Sitzung des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Reckendorfer Gruppe versprachen interessante Neuigkeiten, ist doch gerade Letzteres, die Auflösung, kein alltägliches Ereignis.
Eine kurze Sitzung, die Ortsdurchfahrt und die Skateranlage
„Die Sitzung war für die Katz“, so betitelte Marlene Burkard deren öffentlichen Teil, nachdem sie mit neun weiteren Zuhörern das Rathaus verlassen hatte. Dauer: kaum zehn Minuten bei drei Programmpunkten! Dabei übertraf die Anzahl der anwesenden Bürger sogar die der Räte, so dass Bürgermeister Deinlein anfangs erklärte: die Beschlussfähigkeit sei nicht gegeben.
Auflösung des Zweckverbands, Verstimmungen bei der Haushaltsberatung
Eine umfangreiche Sitzung absolvierte der Reckendorfer Gemeinderat am 11. Mai. Neben dem Haushaltsplan ging es auch um notwendige Kanalsanierungen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Hauptstraße und um die Auflösung des Wasserzweckverbands.
Was soll mit dem Stolbinger-Areal passieren?
Drei Jahre ist es her, dass das Stolbinger-Areal in Reckendorf letztmalig groß in die Öffentlichkeit rückte. Wären die alten Gebäude für das vom Landkreis Bamberg geplante Bierkulturzentrum passend? Davon ist aktuell nichts mehr zu hören. Dafür gibt es andere Ideen. Und auch die ersten Untersuchungsergebnisse der Architekten liegen vor.
Kinderinsel-Anbau im April bezugsfertig
Der Anbau an der Johanniter-Kinderinsel in Reckendorf schreitet voran: Die Rohbauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen, aktuell laufen die Elektro- und Heizungsarbeiten. „Nach ein paar Verzögerungen aufgrund der Wetterlage in den Wintermonaten liegen wir jetzt im Plan“, so Markus Sperling, Sachgebietsleiter Kinder und Jugend bei den oberfränkischen Johannitern. „Wir gehen davon aus, dass die Kinder und das Team der Kinderinsel die Räume ab April nutzen können.“
Hauptstraße: Eine neue Asphaltdecke reicht nicht aus
In der Januarsitzung des Gemeinderates war das Thema noch vertagt worden. Ende des Monats hatte dann ein Vor-Ort-Termin an der Ortsdurchfahrt stattgefunden – und nun wurde das Gremium auf den aktuellen Stand gebracht. Ist jetzt klar, wann mit der Sanierung der Straße begonnen werden kann?
VG-Haushalt und Jugendarbeit an der Grundschule
Eigentlich hatte Kämmerin Doris Müller schon für das Jahr 2021 eine Kreditaufnahme von fast zwei Millionen Euro geplant. Die wurde allerdings nicht in Anspruch genommen. 2022 steigt nun das Haushaltsvolumen der Verwaltungsgemeinschaft Baunach deutlich – und auch um Kredite wird die VG nicht herumkommen.
Wie schön wäre ein Dorfplatz ohne Verkehrsbelastung!
Modul 2 des „Kommunalen Denkmalkonzepts“, der Jahresbericht in Sachen Jugendarbeit und eigentlich die Vorstellung der Planungen in Sachen Sanierung der Hauptstraße – die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung Reckendorf war umfangreich. Einer der großen Punkte viel aber fast vollständig weg.
Baunach-Allianz erfolgreich evaluiert
Nach gut drei Jahren Zusammenarbeit im Rahmen der „Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)“ blickten die Mitgliedskommunen nun auf Ihren Projektumsetzungsstand und legten den Grundstein für die weitere Kooperation. Fachliche Begleitung und finanzielle Unterstützung bietet der Region das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken, welches nach Anerkennung der Zwischenevaluierung nun den Bescheid für die zweite Förderperiode überreichen konnte.
Wer den anderen kennt, lernt ihn auch zu schätzen
Am Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ beteiligt sich Reckendorf mit der Ausstellung „Händler, Helden, Frauenrechtlerinnen – Reckendorf und seine jüdische Bevölkerung“. Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Dornheim (Universität Bamberg) wurde die Ausstellung in der alten Synagoge nun eröffnet.
Wir haben viele Schätze – und müssen sie nur wahrnehmen
Viele ortsbildprägende Gebäude. Eine stattliche Anzahl an Denkmälern. Und eine typisch dörfliche Struktur, bei der die Nebengebäude wie die Scheunen nicht vergessen werden dürfen. In Reckendorf wurde das Kommunale Denkmalkonzept vorgestellt. Das zeigt auch, wo Schwerpunkte liegen sollten, um die historische Struktur zu erhalten.