So heißt das Motto, das die baulichen Veränderungen an der evangelischen Kirche in Zapfendorf begleiten soll. Erste Umbauten sind bereits zu sehen und auch nutzbar: Der Turm steht wieder sicher da, die Rampe an der Kirchentreppe und das Behinderten-WC sind nun schon fertig.
Kategorie: Kirche
500-jähriges Jubiläum: Wenn Feste Positives in die Zukunft tragen …
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr durfte sich Oberleiterbach über hohen Besuch aus Bamberg freuen: Nach der Altarweihe Ende April war erneut Erzbischof Ludwig Schick zu Gast und zelebrierte zusammen mit Pfarrer Kurian Chackupurackal am Kirchweihwochenende den Festgottesdienst zum großen Jubiläum 500 Jahre Kirche St. Laurentius. In seiner Predigt hob er die positive Rolle der Kirche für den Ort hervor.
Nur das Gehäuse stand noch in der Kirche
Die Orgeln in den Kirchen sind nicht nur Musikinstrumente, sondern auch Zeugen ihrer Zeit, oft mit hohem historischen Wert. Das bringt eine große Verantwortung für die Kirchengemeinden mit sich, wie sich gerade wieder in Kirchschletten zeigte. Dort wurde das über 150 Jahre alte Instrument nun restauriert, und von Erzbischof Ludwig Schick gesegnet.
Glaube ist wie ein Fundament aus Beton
Seit bald drei Jahren ist Kurian Chackupurackal Pfarrer in Zapfendorf und Kirchschletten. Zum Priester geweiht wurde er vor 25 Jahren in Indien – über tausend Gäste waren damals bei seiner Weihe dabei. Ganz so viele waren es zum Jubiläum in Zapfendorf zwar nicht, die Gläubigen hatten sich aber zahlreich zum Festgottesdienst versammelt, um mit Pfarrer Kurian zu feiern.
„Unsere Kirchen sollen auch schön sein.“
Dass ein Bischof gleich zweimal im Jahr einen Ort mit weniger als 300 Einwohnern besucht, ist schon eine Besonderheit. In Oberleiterbach wird das 2017 so sein: Am Sonntag, 30. April, weihte Erzbischof Ludwig Schick den neuen Altar in der renovierten Kirche St. Laurentius – und im September wird Schick erneut vorbeischauen, zum 500. Kirchenjubiläum am Kirchweihtag.
Der schiefe Kopf des Heiligen Valentin
Umgeben von einer fürstbischöflichen Chausee, am nördlichen Ortsrand von Unterleiterbach, befindet sich ein Bauwerk, das durch seine besondere architektonische Gestaltung zweifelsfrei von hohem kunsthistorischen Wert ist: Die Valentinikapelle – ein Kleinod spätbarocker Landkirchen. Legenden ranken sich um die kleine Kapelle, welche gleichzeitig auch eine spannende Geschichte vorweisen kann.
Ehrenzeichen für drei Zapfendorfer
Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurden Ursula Lunz, Rudolf Helmreich und Georg Ries ausgezeichnet. Sie sind seit vielen Jahren ehrenamtlich in Zapfendorf aktiv. Die Urkunde übergab Landrat Johann Kalb, für die Pfarrgemeinde gratulierte Pfarrer Kurian Chackupurackal, für die politische Gemeinde Bürgermeister Volker Dittrich.
Aktuell ein echter Blickfang in Zapfendorf
Die Evang.-Luth. Auferstehungskirche in Zapfendorf erstrahlt in neuem Glanz – ein auffälliges Kupferblechdach zieht schon von weitem alle Blicke auf sich. Das ist das Ergebnis des ersten Bauabschnittes im Rahmen einer Sanierung. Auch die Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein beteiligte sich mit einer Spende an den Umbauarbeiten.
Der perfekte Kräutergarten: Von Liebstöckel bis hin zum „Green Bull“
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ – Wie angegossen passt diese Redewendung auf die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten und auf deren Äbtissin Mechthild Thürmer. Am 14. August 2016 ist es genau ein Jahr her, dass 26 freiwillige Helfer aus ganz Deutschland anrückten und den lang ersehnten Wunsch der Benediktinerinnen nach einem eigenen Kräutergarten erfüllten – in nur einem Tag.
„Einige von euch gucken so musikalisch …“
Gleich sieben Gitarren stehen auf der Bühne, als Liedermacher Manfred Siebald am Sonntag, 5. Juni 2016, im Rahmen des Gemeindefestes der evangelischen Kirchengemeinde auftritt. Sein Programm heißt „Lieder, Worte, Gedanken“ – und Siebald fragt die Besucher vor allem: „Das Jahr 2016 ist bald zur Hälfte rum – und was ist eigentlich aus unseren guten Vorsätzen geworden?“
Das i-Tüpfelchen für St. Peter und Paul
MIT ZWEI VIDEOS!
„Liebe Kinder, so schnell werdet ihr eine Orgelweihe nicht mehr erleben.“ Äbtissin Mechthild Thürmer von der Abtei Maria Frieden aus Kirchschletten betonte genau, welch ein besonderes Ereignis eine Orgelweihe eigentlich ist. Zusammen mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick war sie einer der Ehrengäste bei der Weihe der neuen Orgel in Zapfendorf. Lange hatte die Kirchengemeinde darauf hingearbeitet.
Jakobsweg: Santiago ist überall!
Der Stolz war Äbtissin Mechthild Thürmer und allen Benediktinerinnen der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten ins Gesicht geschrieben, als das Haus Edeltraud am 24. Juli 2015 nach umfangreicher Sanierung und Umgestaltung offiziell als Gästehaus und Pilgerherberge eingeweiht wurde. Und dann auch noch durch den Erzbischof. Einen solchen Tag erlebt niemand oft, auch wenn, so war erneut zu erfahren, Mechthild und ihr ganzes Team äußerst umtriebig sind, wenn es um neue Ideen geht.
„Weil uns die Menschen immer mit einem schönen Lächeln begrüßen!“
Lamm- und Gemüsespieße statt Bratwürste und Steaks. Landestypische Speisen aus ihrer Heimat bereiteten die Asylbewerber aus Unterleiterbach für ihre Gäste zu, beim Grillfest nach dem „Fußweg der Begegnung“ unter dem Motto „Wir sind bunt“. Über hundert Gäste sammelten sich am Ende im Hof der ehemaligen Gastwirtschaft Hennemann.
Und alles kam ganz anders …
Am 1. April 1945, einem Ostersonntag, war auch in Zapfendorf die Freue über das Osterfest und die Auferstehung groß – trotz der Sorgen, die in Kriegszeiten die Menschen plagten. Aber dann kam alles ganz anders, eine Katastrophe brach herein, die den Ort und seine Entwicklung über viele Jahre und bis heute prägen sollte.