Comedy- und Kabarett-Tage im Kulturboden

Kabarett- und Comedy-Tage im Kulturboden in den nächsten Wochen. Den Auftakt macht der Westfale David Kebekus, Bruder der etwas bekannteren Carolin mit eigener ARD-Show, mit seiner Standup-Comedy und dem Programm „überragend“ am Freitag, 23. Februar, um 20 Uhr.

Kebekus arbeitet wie jüngst auch Tommy Jaud als Autor für viele Kölner Satire-Fernsehproduktionen. Ihm folgt schon einen Tag später Sarah Hakenberg aus Oberbayern am Samstag, 24. Februar, um 20 Uhr, die in ihrem Programmen unter anderem gesellschaftliche Themen wie Rechtsextremismus, Klimaschutz und die Gleichberechtigung skurrill-lustig thematisiert. „Feiern gepflegter Bosheiten“ urteilte der Deutschlandfunk.

Bereits ausverkauft ist der Abend mit der (unter-)fränkischen Putzfrau Ines Procter am Freitag, 1. März. Jüngst mit ihrem vorherigen Programm im Bayerischen Fernsehen zu sehen, war Christine Eixenberger, die am Sonntag, 3. März, um 19 Uhr, die ihre Lebenserfahrungen als oberbayerische Grundschullehrerin satirisch-giftig, wort- und gestenreich mit großem Körpereinsatz aufarbeitet.

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Krankheitsbedingt verschoben, wird die „Misery“-Aufführung des Theaters im Gärtnerviertel am Mittwoch, 6. März, um 19.30 Uhr nachgeholt. Den Lokalmatadoren folgt Severin Groebner am Sonntag. 10. März, um 19 Uhr. Ein Wiener, dessen Schmäh zu Auftritten in diversen Satire- und Kabinett-Sendungen führt und der im Bayerischen Rundfunk sein eigenes, monatliches Satire-Format namens „Zugespitzt“ moderiert.

Bekannt aus dem Bayerischen Fernsehen ist Philipp Weber, der jüngst bei „Kabarett in Franken“ zu sehen, der am Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr die Modeabkürzung „KI“ in seiner hektisch-witzigen Art in „künstliche Idioten“ übersetzt. Der gebürtige Unterfranke, der jetzt in Tübingen lebt, feierte im Vorjahr sein 25. Bühnenjubiläum.

Noch viel länger auf den Kabarettbühnen und seinem Scharfrichterhaus in Passau sowie den Filmkameras für diverse Fernsehproduktion steht der 70-jährige Sigi Zimmerschied, der nach seinen vielen erfolgreichen Auftritten als Polizeichef in den Eberhofer-Krimis nun mit seinem beziehungs- und auch wortreichen Programm „Dopplerleben – Eine Fälscher-Sage“ am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in den Kulturboden kommt.

Ralf Kestel

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