Ehrenbürgerin Schwester Helene feierte 94. Geburtstag

Im Kemmerner Konvent der Dillinger Franziskanerinnen konnte Schwester Helene Hutzler ihren 94. Geburtstag feiern. Die gebürtige Gunzendorferin kam 1951 nach Kemmern und erhielt 2001 für ihre Lebensleistung und die Verdienste im Kindergarten die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde verliehen.

Neben ihren Mitschwestern Karin und Philippine, sowie dem Pfarrer Markus Schürrer gratulierten auch der Erste Bürgermeister und stellvertretende Landrat Rüdiger Gerst und der zweite Bürgermeister Hans-Dieter Ruß.


Erster Bürgermeister und stellvertretende Landrat Rüdiger Gerst, Ehrenbürgerin Schwester Helene und der zweite Bürgermeister Hans-Dieter Ruß

 

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2 Kommentare

  1. Dieses ansteckende Lächeln! – mit 94 Jahren!
    Schwester Helene – ein Institution in Kemmern! Meine Kindergartenschwester und das teile ich mit einem großen Teil der Kemmerner. Ein Segen für unser Dorf und eine Gottesgnade, dass wir sie noch immer bei uns haben!

  2. Der liebe Herrgott einst erschuf die Welt.
    Er tat es grad so – wie es ihm wohl gefällt.
    Ein Großer Fisch, ein Schmetterling, ein kleiner,
    so ganz und gar perfekt war dennoch Keiner.

    Er überlegte lange hin und wieder her,
    das Schaffen war schon ganz schön schwer.
    Dann fiel es ihm wohl endlich ein,
    ein Mensch, ein ganz besonderer soll es sein.

    Er wusste es nun endlich ganz genau,
    ich schaffe eine Ordensfrau.
    Ein Mädchen brav und fromm,
    ich denke dass ich das schon hin bekomm.

    Ins Frankenland, da schicke ich sie hin,
    weil ich dort ja sehr geachtet bin.
    Sie wird die Kinder um sich scharen,
    und ich statte sie aus mit vielen Lebensjahren.

    Mit Herzlichkeit und warmen Lachen,
    mit Fürsorge, viel Geist, Verstand ganz wachem,
    Frohsinn, Spaß und ein erfülltes Leben,
    genau das, das sollte ich ihr geben.

    Die Menschen können nur begeistert sein,
    lieben und achten werden sie Groß und Klein.
    Alle sagen sicher mit Bedacht,
    Lieber Herrgott, das hast Du gut gemacht.

    Das war dann alles gut und schön,
    es gab nur noch ein ganz, ganz klein Problem.
    Wie ruf ich sie, bei welchem Namen?
    Ganz einfach: Helene heißt sie – fertig – Amen!

    Jahrzehnte später stehen wir nur hier
    und gratulieren herzlich liebe Schwester dir,
    94 Jahre sind vielleicht nur eine Zahl,
    für uns jedoch, da bist Du einfach erste Wahl.

    Vergelts Gott! Sagen wir die Kemmerner Vereine,
    denn liebe Schwester Helene, du bist die Eine,
    der unser Dank und Glückwunsch gilt – genau!
    Du Schwester Helene, du bist unsere Superfrau!

    Zum Schluss, bleibt mir, das lernten wir bei Dir ja auch,
    ein braver Knicks, das ist nun mal der Brauch.
    Gesundheit Dir zu wünschen und viel Glück.
    Uns aber noch viele Jahre, lieber Herrgott,
    mit deinem Meisterstück!

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