Vorbei an Skulpturen von Francesco Cremoni und Gheorgi Filin

Der Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Kemmern, Rüdiger Gerst, nahm die Winterwanderung zum Anlass, die Mitglieder und interessierte Bürger über die Gemeindepolitik zu informieren. Die alte Kläranlage, die durch eine Abwasserleitung zur Kläranlage nach Bamberg ersetzt werden soll, war dabei der erste Anlaufpunkt. Hier erklärte Gerst die nötigen Arbeiten am Bauwerk und die Trassenführung nach Bamberg, die nach langen Verhandlungen endgültig festgelegt werden konnte.

Ein Stück ging es entlang dieser Trasse bis zur im letzten Jahr aufgestellten Flussgesichter-Skulptur am Radweg nach Hallstadt. Francesco Cremoni beschreibt die von ihm geschaffene Skulptur „Fiume“ aus Bucher Sandstein als eine allegorische Fluss-Gestalt, die sich erhebt und das Wasser über ihren Körper strömt. Vorbei an der Hallstadter Skulptur von Gheorgi Filin aus Bulgarien an der Mündung des Gründleinsbachs in den Main ging es weiter hinauf zum Kreuzberg. Hier legte man eine Pause ein und genoss bei den schönsten schneeverzierten Sträuchern die Aussicht auf das schöne Maintal und die Stadt Bamberg.

Winterwanderung CSU Kemmern 2016 (1)
Rüdiger Gerst (rechts) führte die Teilnehmer durch Kemmern und die Umgebung.

Nach dem Aufstieg entlang der Kreuzwegstationen bis zur Kreuzigungsgruppe führte die Wanderung auf der Unteren Ebene bis zum Wagner-Keller. Hier erwärmten sich die Wanderer mit einem heißen Glühwein. Bei guten Unterhaltungen und lustiger Stimmung vergingen die gemütlichen Stunden viel zu schnell, bevor man sich nach einer guten Brotzeit und dem Kellerbier auf den Heimweg machte.

Hans-Dieter Ruß
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