Polizeibericht 18. Mai 2021

Am Baustellenbeginn aufgefahren

Kemmern    Im stockenden Verkehr am Baustellenbeginn auf der A 73, Richtung Norden, bemerkte am Montagnachmittag der 32jährige Fahrer eines BMW die vor ihm abbremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr in das Heck des vor ihm fahrenden VW. Der Sachschaden summiert sich auf rund 10000 Euro.

Wer war schuld?

Hallstadt    Ein an der Anschlussstelle Hallstadt auf die A 70 in Richtung Schweinfurt einfahrender Kleintransporter und ein Sattelzug, der auf der Hauptfahrbahn in gleiche Richtung fuhr, kamen sich am Montagnachmittag zu Nahe und es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Beide Fahrer behaupten, dass der jeweils andere von seinem Fahrstreifen abgekommen sei und den Verkehrsunfall verursacht hat. Der Sachschaden wird auf 10000 Euro geschätzt.

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Parkplatzeinfahrt verfehlt

Scheßlitz    Beim Einfahren auf den Parkplatz Giechburgblick-Süd auf der A 70, Richtung Bayreuth, kam am Montagnachmittag der 53jährige Fahrer eines Sattelzugs zu weit nach rechts und schrammte an der Außenschutzplanke entlang. Der Sachschaden am Fahrzeuggespann und der Leitplanke dürfte sich auf rund 5000 Euro belaufen.

Geschwindigkeit nicht angepasst

Memmelsdorf    Zu schnell auf regennasser Fahrbahn war am Montagnachmittag die 24jährige Fahrerin eines Audi auf der A 70, Richtung Bayreuth unterwegs. Sie verlor aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in die Mittelschutzplanke. Dabei wurde sie leicht verletzt. Der Sachschaden summiert sich auf rund 5000 Euro.

Wo ist das rot-schwarze Fahrrad?

GUNDELSHEIM. Sein rot-Schwarzes Fahrrad, B-Twin, musste ein Jugendlicher am Donnerstagnachmittag wegen eines technischen Defekts auf dem Radweg zwischen Weichendorf und Gundelsheim abstellen. Er versperrte es mit einem Spiralschloss. Als er sein Rad gegen 15 Uhr wieder abholen wollte, musste er feststellen, dass es gestohlen wurde. Wer hat zwischen 14 und 15 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den Fahrraddieb geben? Meldungen nimmt die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, entgegen.

Ladendieb flüchtete

HIRSCHAID. Beim Ladendiebstahl wurde am Montagabend, gegen 18 Uhr, ein Kunde in der Lidl-Filiale in der Industriestraße beobachtet. Mit einem Hochdruckreiniger im Wert von knapp 200 Euro flüchtete ein etwa 30 Jahre alter osteuropäischer Mann aus dem Markt und versteckte sich zunächst hinter dem Gebäude. Als der Dieb dort vom Mitarbeiter entdeckt wurde, ließ dieser das entwendete Gerät zurück und lief in unbekannte Richtung davon. Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief negativ.

Fußgängerin schwer verletzt

BURGEBRACH. Mit schweren Verletzungen musste am Montagmorgen eine 81-jährige Fußgängerin nach einem Verkehrsunfall ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Seniorin überquerte die Steigerwaldstraße/B 22, um einem Autofahrer, der in einer Parkbucht stand, Auskunft zu erteilen. Genau in diesem Moment fuhr ein Lkw an der Fußgängerin vorbei. Auf der Ladefläche des Fahrzeuges hatte sich unbemerkt eine Materialkiste gelöst und ragte ca. 1 Meter über die Außenkante hinaus. Von diesem Kasten wurde die Frau erfasst und gegen den Pkw des Auskunftssuchenden geschleudert. Anschließend stürzte die 81-Jährige auf die Fahrbahn zog sich Verletzungen zu.

VIERETH. Am Montagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B26 zwischen Eltmann und Bamberg. Ein 21-jähriger Ford Mustang-Fahrer, der in Richtung Bamberg unterwegs war geriet auf Höhe Viereth aus noch ungeklärter Ursache bei regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr. Der Ford Mustang stieß hierbei gegen die Seite eines entgegenkommenden Hyundais und wurde im weiteren Verlauf gegen einen dem Hyundai nachfolgenden 1er BMW geschleudert. Der BMW kollidierte mit der Fahrzeugfront gegen die Beifahrerseite des Ford Mustangs. Der 21-jährige Mustang-Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb mit lebensbedrohlichen Verletzungen auf der Fahrbahn liegen. Die 42-jährige BMW-Fahrerin und ihre 15 und 12 Jahre alten Kinder erlitten bei dem Aufprall teils lebensgefährliche Verletzungen. Die Frau wurde eingeklemmt und musste durch Kräfte der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die vier Schwerverletzten mussten mit Rettungshubschraubern und Rettungswägen in Kliniken gebracht werden. Der Hyundaifahrer blieb unverletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache an die Unfallstelle beordert und der Mustang, sowie der BMW wurden sichergestellt. An der Einsatzstelle waren 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr Rettungsdienst und Polizei. Mehrere Krankenwägen, sowie zwei Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber waren vor Ort. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 40.000,- Euro.

Titelfoto: Polizei Bayern

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