Polizeibericht 2. Oktober 2025

Nachrichten-am-Ort-Region

HALLSTADT. Weil sie einer vorbeifahrenden Polizeistreife ihren Unmut entgegenrief, machte eine 56-jährige Rennradfahrerin Mittwochnacht im Reitersweg auf sich aufmerksam. Bei genauerem Hinschauen stellten die Beamten fest, dass die Frau deutliche Ausfallerscheinungen beim Fahrradfahren zeigte, indem sie stark schwankte. In der darauffolgenden Verkehrskontrolle bestätigte sich Alkoholkonsum bei der Frau. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

HALLSTADT. Am Mittwochabend geriet ein 54-jähriger BMW-Fahrer in der Lichtenfelser Straße in eine Verkehrskontrolle. Bei dem Mann stellten die Beamten Alkoholkonsum fest. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,16 Promille. Dem Verkehrssünder wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme war die Folge. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Anzeige
Karin Eminger Frisöre

Landkreis Bamberg

HIRSCHAID. Weil das Abblendlicht und weitere lichttechnische Einrichtungen an seinem Fahrzeug nicht funktionierten, hielten Polizeibeamte am Mittwochabend einen 27-jährigen Fiat-Fahrer im Leimhüll an. Im Rahmen der Verkehrskontrolle erkannten die Polizisten bei dem Mann Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Vortest war positiv auf Amphetamin. Der Fahrer musste mit zur Blutentnahme, die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

SCHWEISDORF. Am Montagabend brannte auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Schweisdorf ein Traktor. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Scheßlitz schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Scheune erfolgreich verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt bei 250.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.

Brummi-Fahrer manipuliert Motor- und Diagnosegerätesoftware

Stadelhofen.   Am Mittwochmorgen fiel der Schwerlastkontrollgruppe der Verkehrspolizei Bamberg ein Sattelzug auf, welcher auf der A70 in Richtung Würzburg unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 55-jährige Fahrer, welcher im Rahmen des gewerblichen Güterverkehrs innerhalb der EU unterwegs war, mehrere Manipulationen an der Motorsoftware und den Steuergeräten durchgeführt hatte.  So waren z.B. Teile der Abgasüberwachung und die Motorkontrollleuchten waren ausprogrammiert. Insgesamt zeigten die Manipulationen eine gezielte Veränderung zur Täuschung polizeilicher und behördlicher Diagnosesysteme. Die schnellstmögliche Behebung der Veränderungen wurde angeordnet. Dem Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen das Bundesfernstraßenmautgesetz, Bundesimmissionsschutzgesetz, Fahrpersonalgesetz und der StVO.  Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde eine Sicherheitsleistung von über 2.000 Euro erhoben.

Titelfoto: Polizei Bayern

Artikel drucken Artikel drucken

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.