Polizeibericht 26. April 2023

Nachrichten-am-Ort-Region

Landkreis Bamberg

HIRSCHAID. Im Zeitraum von Montagabend bis Dienstagmittag wurde in der Nürnberger Straße ein Pkw beschädigt. Der silberne Ford S-Max stand auf einem Parkplatz, innerhalb einer Parklücke. Aufgrund Kratzer in der hinteren linken Tür entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Offensichtlich parkte ein anderer Fahrzeugführer daneben und stieß beim Öffnen der Tür gegen den Ford. Anschließend entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Täterhinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Land unter der Telefonnummer 0951 / 9129 – 310.

SCHEßLITZ. Am Dienstagmittag befuhr ein Pkw-Fahrer mit seinem schwarzen BMW die Wilhelm-Spengler-Straße in Richtung Straße Altenbach. An der Einmündung zur Straße Altenbach musste der Pkw-Fahrer verkehrsbedingt anhalten und warten. In diesem Moment fuhr ein Fahrradfahrer hinter dem Pkw vorbei und streifte mit seinem Fahrrad den BMW, so dass eine Kratzspur am Heck des Fahrzeugs entstand. Hierdurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 800,- Euro. Anschließend fuhr der Fahrradfahrer weiter, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bamberg-Land unter der Telefonnummer 0951 / 9129 – 310 zu melden.

An der Baustelleneinfahrt zur A70 nicht aufgepasst und mit Sattelzug zusammengestoßen

Scheßlitz.     Am Dienstagnachmittag wollte der 25-jährige Fahrer eines Mini bei Scheßlitz auf die A70 in Richtung Schweinfurt einfahren. Aufgrund der dortigen Baustelle ist bei der Auffahrt derzeit eine deutlich erhöhte Aufmerksamkeit geboten, um angemessen auf die Fahrbahnänderungen reagieren zu können. Leider übersah der junge Mann dennoch einen Sattelzug auf der Hauptfahrbahn. Dessen 41-jähriger Fahrer hatte keinen Platz zum Ausweichen und es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß. Es wurde niemand verletzt und die Fahrzeuge blieben fahrbereit, aber es entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Führerschein angeblich verloren – tatsächlich aber schon lange ungültig

Viereth-Trunstadt.     Die Schleierfahnder der Verkehrspolizei kontrollierten am Dienstagnachmittag einen Skoda, der auf der A70 in Richtung Bayreuth unterwegs war. 49-jähriger Fahrer aus dem osteuropäischen Ausland teilte den Beamten dabei mit, er habe seinen Führerschein in seinem Heimatland vergessen. Er hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass heutzutage auch diese Angaben überprüft werden können. Bei einer näheren Recherche kam schließlich zu Tage, dass seine Fahrerlaubnis schon lange nicht mehr gültig war. Da ein Mitfahrer einen gültigen Führerschein besaß, konnte die Fahrt nach der Kontrolle fortgesetzt werden, aber gegen den ursprünglichen Fahrer läuft nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Nach vielen Jahren illegalen Aufenthalts doch entdeckt

Strullendorf.     Die Schleierfahnder der Verkehrspolizei kontrollierten am Dienstagnachmittag einen Kleintransporter, der auf der A73 bei der Ausfahrt Bamberg-Süd. Dabei stellten sie fest, dass sich der 35-jährige Beifahrer bereits seit 2017 illegal in Deutschland aufhielt. Er besaß weder Pass noch Aufenthaltstitel. Während der Sachbearbeitung kam zudem der Verdacht auf, dass dieser Zustand dem 60-jährigen Fahrer sehr wohl bekannt war und dieser Beihilfe zu dessen illegalen Aufenthalt leistete. Der Illegale stellte nun vor Ort gleich Asylantrag und wurde dementsprechend an die zuständigen Ausländerbehörden vermittelt. Gegen beide Personen laufen Strafverfahren wegen Illegalen Aufenthalts bzw. Beihilfe hierzu.

Titelfoto: Polizei Bayern

Artikel drucken Artikel drucken

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.