Nachrichten-am-Ort-Region
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Landkreis Bamberg
Bei Frontalzusammenstoß tödlich verletzt
HEILIGENSTADT. Tödliche Verletzungen erlitt am Donnerstagvormittag ein 58-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2188 zwischen den Gemeindeteilen Teuchatz und Burggrub. Gegen 7.10 Uhr befuhr der 58-Jährige mit seinem Seat die Staatsstraße 2188 in Richtung Teuchatz. Als der Fahrer auf die Gegenfahrbahn ausscherte, um einen LKW zu überholen, stieß er mit einem entgegenkommenden Volkswagen frontal zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde der 58-jährige Seat-Fahrer aus dem Landkreis Bamberg in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes befreit werden. Trotz Reanimation erlag der Mann noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 28-jährige Fahrer des Volkswagen erlitt schwere Verletzungen und kam zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg unterstützt ein Sachverständiger die Beamten der Polizei Bamberg-Land bei der Unfallrekonstruktion. Für die Dauer der Unfallaufnahme ist die Staatsstraße zwischen Teuchatz und Burggrub bis voraussichtlich 13 Uhr komplett gesperrt.
Mehrere Anzeigen bei Lkw-Kontrolle
B505 / HIRSCHAID. Die Fahrt eines 49-jährigen Lkw-Fahrer endete am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße vorzeitig und mit mehreren Anzeigen durch die Verkehrspolizei Bamberg. Der Mann steuerte das Gespann unter anderem trotz Fahrverbot. Kurz nach 09:00 Uhr fuhr der Fahrer mit seinem Sattelzug auf der B505. Dort fiel er der Streife auf, da er im zweispurigen Bereich trotz Überholverbot andere Fahrzeuge überholte und daher auch sehr schnell unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnte sich dieser Verdacht bestätigen. So war der 49-Jährige bei erlaubten 60 km/h mit 91 km/h unterwegs. Dass der Mann es offensichtlich mit den Verkehrsregeln grundsätzlich nicht so genau nimmt, wurde bei der weiteren Kontrolle deutlich. Hier konnten die Beamten feststellen, dass aufgrund eines älteren Bußgeldbescheides ein Fahrverbot gegen den Fahrer verhängt war. Daher unterbanden die Polizisten die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren wegen der Fahrt trotz Fahrverbot ein. Aus diesem Grund musste der 49-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich hinterlegen.
Titelfoto: Polizei Bayern