Trotz aller im Vorfeld geäußerten Bedenken standen bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbands Ebing eine engagierte Mannschaft für die Neuwahlen zur Verfügung. Mit überwältigender Mehrheit wurde Bernhard Hartig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Mit der gleichen Mehrheit wählte die Versammlung Maria Merzbacher zur zweiten Vorsitzenden. Für die Finanzen ist weiterhin Simon Hartig verantwortlich. Neuer Schriftführer wurde Jonas Kreyer.
Die Arbeit dieses geschäftsführenden Vorstands wird unterstützt von den Beisitzern: Theresia Hübner, Klaus Hüsing, Achim Schaller, Norbert Schatz, Emil Schneiderbanger und Fritz Wendler. Bei der Mitgliederversammlung Ende des vergangenen Jahres sah es noch düster aus. Nach dem Rücktritt des kommissarischen Vorsitzenden Norbert Landgraf und mit einer kleinen Vorstandschaft war das weitere Bestehen des Ortsverbands gefährdet. Schon bei dieser Versammlung boten sich spontan Mitglieder an, bei der Organisation der Weihnachtsfeier zu helfen.
Der neue Vorsitzende erinnerte daran, dass im Vorfeld der Neuwahlen sehr intensiv die Werbetrommel gerührt worden sei. Es fanden zahlreiche Gespräche statt um das Bestehen des Ortsverbands zu sichern. Da die Arbeit sich jetzt auf mehrere Schultern verteile, könnten beliebte Veranstaltungen wie die Muttertags-Feier und die Weihnachtsfeier problemlos durchgeführt werden. Außerdem stehe man als örtlicher Ansprechpartner des Sozialverbands zur Verfügung, so Bernhard Hartig.
Die neue Vorstandschaft des VdK, auf dem Bild mit Bürgermeister Bruno Kellner.
Volker Ehrenberg, stellvertretender Kreisvorsitzender, lobte die neue Vorstandschaft als gute Mischung von Jung und Alt. Positiv bewertete er die Zukunft des örtlichen Sozialverbands. Bürgermeister Bruno Kellner dokumentierte durch seine Anwesenheit, dass das Weiterbestehen des VdK Ortsverbands wichtig für die Marktgemeinde ist. Bei 80 Vereinen in der Gemeinde bedeute der Verlust eines Vereines, den Verlust der gesellschaftlichen Identität. Beliebte Veranstaltungen würden dann nicht mehr durchgeführt und es fehle das soziale Engagement. Kellner versicherte, dass die Marktgemeinde den VdK Ortsverband wie bisher unterstützen werde.