Wöchentlich, alle zwei Wochen – oder nur noch digital?

Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Baunach hat in ihrer Sitzung am 3. Juli 2024 ausführlich über das Mitteilungsblatt beraten. Nicht nur die Erscheinungsform, sondern auch die Frequenz spielte dabei eine Rolle.

VG-Versammlung bringt kostenfreies Mitteilungsblatt auf den Weg

Wer das aktuelle Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Baunach mit den Mitgliedsgemeinden Baunach, Gerach, Lauter und Reckendorf lesen möchte, muss ein kostenpflichtiges Abo abschließen. „Die bisherige Verteilung des Mitteilungsblattes im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft über eine Abo-Lösung stammt ursprünglich aus dem Jahr 1982 und erscheint nicht mehr zeitgemäß“, hieß es dazu in der Sitzung der Gemeinschaftsversammlung.

Protokolle öffentlich, Mitteilungsblatt bald kostenfrei?

In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause stand die Teilnahme an der Aktion „Essbare Stadt“ zur Diskussion, wie sie die Stadt Baunach derzeit bewirbt. Außerdem ging es um Engstellen in der Bahnhofstraße, die Frage, ob Protokolle öffentlich gemacht werden sollen und um ein mögliches kostenfreies Mitteilungsblatt für alle Haushalte.

Wie geht’s weiter mit dem Mitteilungsblatt?

Lange beschäftigte sich der Zapfendorfer Marktgemeinderat am 10. Dezember 2015 mit der Frage, ob das Mitteilungsblatt „outgesourct“, also künftig von einem externen Dienstleister und nicht mehr von der Gemeindeverwaltung erstellt werden soll. Fortschritte zu vermelden gab es beim Breitbandausbau, und auch die Farbe der Lärmschutzwände entlang der Bahnstrecke steht nun fest.

Präsenz zeigen oder nicht? Unsere Gemeinden bei Facebook & Co.

Wie präsentieren wir uns nach außen? Eine Frage, die sich auch Gemeinden und Städte stellen müssen. Die Mittel können dabei unterschiedlich sein – Mitteilungsblatt, Homepage, Aushänge. Heute aber fällt in diesem Zusammenhang häufig der Begriff der Sozialen Netzwerke. Doch wie sieht es in unserer Region aus? Nutzen Gemeinden und Städte Plattformen wie Facebook und Twitter? Und wie sieht es bei den politischen Gruppierungen aus, die in den Stadt- und Gemeinderäten vertreten sind?