Nächste Runde: Auflösung des Ortskulturrings scheitert erneut

Gerade einmal drei Wochen ist die Jahresversammlung des Ortskulturrings in Zapfendorf her. Damals wurde klar: Der Verein ist am Ende, die bisherigen Vorstände machen nicht weiter. Nachdem die Kassenprüfung fehlte, folgte eine Vertagung. Wirkliche Fortschritte waren aber auch beim neuen Termin am 15. Dezember nicht zu verzeichnen. Dafür gab es heiße Diskussionen, zunächst auch Lob – und dann heftige Kritik.

Von ausgezogenen Krapfen, Prinzenpaaren und Außerirdischen

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Bereits seit 15 Jahren steht Günther Weidner als Moderator am Mikrofon beim Unteroberndorfer Faschingsumzug. Jede vorbeiziehende Gruppe stellt er dabei vor – in diesem Jahr waren es immerhin 27. Natürlich auch mit von der Partie: Breitengüßbachs Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder (im Foto), die rund um die Hofkapelle vom Musikverein Breitengüßbach mit durch die Menge wanderte.

Stammtisch: Therme mitten in Hallstadt

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58 Jahre in Zapfendorf, oder 48 Jahre in Baunach – viele Faschingsumzüge in unserer Region können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erst seit 2014 gibt es den Faschingsumzug in Hallstadt, und zumindest auf Zuschauerseite ist er schon etabliert. So säumten wieder viele Interessierte die Straßen. In Sachen Beteiligung regionaler Gruppen und Vereine gibt es aber noch viel Arbeit …

„Wir woll’n euren Bürgermeister sehn …“

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Faschingsumzug in Zapfendorf. Während im vergangenen Jahr kräftig die Werbetrommel für die Bürgermeisterwahl gerührt wurde, sollte das Thema „Bürgermeister“ in diesem Jahr außen vor bleiben, schließlich sitzt der Amtsinhaber aufgrund des Verdachts der Veruntreuung noch immer in Untersuchungshaft. Der Vorsitzende des Ortskulturrings hatte dafür die Teilnehmer zuvor „gebrieft“. Eine Gruppe hielt sich (glücklicherweise) nicht daran …

Achtung: Satire! – Danke nach Ebing!

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Uns bleibt nichts anderes übrig: Wir müssen ihn schon wieder loben – den Pfeifenclub Ebing. Auch 2015 präsentierte der Club wieder einen kreativen Faschingswagen, jenseits des Mottos „Party“ – und setzte damit eines der Highlights beim Faschingsumzug in Rattelsdorf, bei dem in diesem Jahr rund 30 Gruppen mitmachten – auch die Rattelsdorfer Feuerwehr (im Bild).

(K)Eine Schnapsidee: Das MOBIDOGA, ein mobiles Dorfgasthaus …

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„Heute Vormittag standen wir noch im Schneesturm hier auf der Bühne am Marktplatz. Aber natürlich haben wir den 48. Baunacher Faschingsumzug nicht abgesagt“, erklärte Moderator Reinhold Schweda, als die ersten Wagen bei wieder einmal bestem sonnigen Wetter um die Ecke kamen. Und das war auch gut so, denn einmal mehr stellte der Faschingsumzug einen Rekord auf. Die besten Teilnehmer wurden von einer hochkarätigen Jury, besetzt mit den drei Bürgermeistern der Stadt, prämiert.

Faschingsvideo im „Treffpunkt“

„Kinder, Familie, Senioren. Das sind die drei wichtigen Aspekte unserer Gesellschaft“, so Stefan Kabitz, Vorsitzender des Ortskulturrings in Zapfendorf (OKR). Für Familie und Kinder wird jedes Jahr in der fünften Jahreszeit der Zapfendorfer Faschingsumzug vom OKR organisiert. Die Senioren im Wohnheim, die ihn nicht live miterleben können, sind per Videoaufzeichnung mit dabei.

Oberndorfer spötteln über NSA, ICE und Klärschlamm

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Angeführt vom Wappenmännla startete am Faschingsdienstag auch der Umzug in Unteroberndorf. Es folgten 31 Fuß- und Wagengruppen, bei denen neben kommunalen und weltlichen auch die hohen geistlichen Themen gekonnt aufs Korn genommen wurden – sehr zum Vergnügen der vielen Zuschauer, die jede Gruppe einzeln mit dem dreimaligen Schlachtruf: „Oberndorf helau!“ begrüßten.

Abich helau! Impressionen vom Faschingsumzug in Ebing 2014

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Klar ist: Ohne Teilnehmer aus den Rattelsdorfer Gemeindeteilen und den Nachbarorten wäre der Ebinger Faschingsumzug verschwindend klein. Klar ist aber auch: Die Ebinger Narren bereichern nicht nur ihren Ort, sondern auch die Faschingsumzüge anderswo. Zum Abschluss der Faschingssaison hatten sie nun ihr Heimspiel – und so wurde in der „Heimat“ beim letzten „Gaudiwurm“ 2014 ordentlich gefeiert.

Bürgermeisterwahl, Ursula von der Leyen, Teilzeitsoldaten und die NSA

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Nein, ein paar weniger sind auch nicht schlimm – wenn die Qualität stimmt. Und das war in diesem Jahr in Zapfendorf ohne Frage der Fall. Nach 31 teilnehmenden Gruppen im vergangenen Jahr waren es diesmal zwar nur 24, dafür hatten sich die Faschingswagen-Bauer und Fußgruppen ordentlich was einfallen lassen. Im Mittelpunkt stand die „große Politik“ genauso wie die Bürgermeisterwahl in Zapfendorf, bei der sich vier Kandidaten zur Wahl stellen.