„Endlich ist der neue Schlauchwagen für die Feuerwehr Breitengüßbach da und bereits im Einsatz. Gerade in dieser Notsituation, wie wir sie in diesen Tagen im Bamberger Land durch das Hochwasser haben, zeigt sich, wie dringend dieses Fahrzeug im Bamberger Land benötigt wurde“, betont Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (Wahlkreis Lichtenfels, Kulmbach, Bamberg-Land) angesichts der Zuteilung des Schlauchwagens Katastrophenschutz (SW-KatS) an die Freiwillige Feuerwehr Breitengüßbach. Erst Anfang der Woche hatte diese das Fahrzeug aus Bonn geholt, am Freitag war es bereits im Einsatz und bestand seine Feuertaufe.
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Hilmar Förtsch für 40 Jahre Dienst geehrt
Gemeinsam wurde von den Feuerwehren aus dem Gemeindebereich der Florianstag gefeiert. Bernhard Ziegmann, Kreisbrandrat des Landkreises Bamberg, Feuerwehrmänner und -frauen aus Breitengüßbach, Unteroberndorf, Zückshut und Hohengüßbach mit ihren Fahnenabordnungen, der stellvertretende Landrat Rüdiger Gerst, Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder, Zweiter Bürgermeister Hubert Dorsch, Dritter Bürgermeister Alexander Porst, Gemeinderäte und -rätinnen sowie die Ehrenbürgerin Renate Hartmann zogen feierlich vom Feuerwehrhaus zur Kirche.
Da steckt viel Kreativität drin …
Schon im August 2015 traf das neue Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Breitengüßbach ein. Eigentlich sollte es zusammen mit einem weiteren Fahrzeug geweiht werden, dessen Lieferung sich aber verzögert. Also nutzte die Feuerwehr nun ihr Grillfest an Christi Himmelfahrt, um das HLF 20/16 der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Drei Feuerwehrler mit Leib und Seele
Zur Jahreshauptversammlung der Kemmerner Feuerwehr begrüßte 2. Vorstand Volker Pflaum neben dem Bürgermeister Rüdiger Gerst auch die Ehrenmitglieder Karl Dinkel und Georg Wagner und den KBM Florian Kügler. Nach dem Totengedenken und dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch Schriftführer Hans-Dieter Ruß gab der 1. Vorstand Max Eichhorn seinen Rechenschaftsbericht des letzten Jahres. Die Mitgliederzahl liegt bei 166. Drei Verwaltungsratssitzungen kamen zu den verschiedenen Vereinsveranstaltungen.
Ehrenkreuze in Gold und Silber
Nicht im neuen Feuerwehrgerätehaus, sondern traditionsbewusst im seit 1897 angestammten Vereinslokal Schober, traf sich die Freiwillige Feuerwehr Unterleiterbach zu ihrer Generalversammlung mit Neuwahlen. Bereits zu Beginn der Versammlung konnten Kreisbrandrat Bernhard Ziegmann und stv. Landtrat Johann Pfister die Ehrung verdienter Wehrmänner vornehmen.
Für eine attraktive Jugendarbeit …
Über Unterstützung für die Jugendarbeit in Form einer Spende von 400 Euro durfte sich die Jugendfeuerwehr Kemmern freuen. Der gemeinnützige Verein „Zukunft für Kemmern“ konnte beim zweiten vorweihnachtlichen Dorfplatzfest wieder eine große Resonanz verbuchen und bedankt sich, wie schon letztes Jahr, mit einer Spende bei der Bevölkerung.
Sketch, Mädchengarde, Faschingstanz
Schafkopfrennen und Fasching. Bei der Feuerwehr in Zapfendorf war zuletzt wieder viel geboten. Auch ohne den Ortskulturring gab es wieder eine Faschingsparty, bei der die Zapfendorfer Mädchengarde auftrat. Und auch das traditionelle Schafkopfrennen fand wieder statt, mit wertvollen Preisen.
Einsatzleitwagen: Sinnvoll oder Luxus?
Neun zu acht. Selten enden Abstimmungen im Stadtrat derart knapp, insbesondere, wenn es um Beschaffungen für die Feuerwehr geht. Für einige Stadträte stellte sich die Frage: Braucht die Baunacher Feuerwehr einen so genannten KdoW (Kommandowagen, siehe Symbolfoto), also ein Einsatzleitfahrzeug? Außerdem im Stadtrat: Informationen zum Thema Flüchtlinge und deren Unterbringung in der Stadt.
Leistungsprüfung für die FFW Hohengüßbach
Die Freiwillige Feuerwehr Hohengüßbach bildete ihre Mannschaft fort. Zusammen mit den Nachbarwehren aus Sassendorf und Breitengüßbach absolvierten die Feuerwehrleute die Leistungsprüfung „Wasser“ in jeweils verschiedenen Kategorien und konnten sich damit weiteres Wissen zu Eigen machen. Die Organisation der Prüfungsinhalte kam dabei dem KBM Andreas Schnapp zu.
Gibt es bald eine Feuerwehr weniger?
Die Freiwillige Feuerwehr des Baunacher Stadtteils Dorgendorf (rund 350 Einwohner) steht vor dem Aus. Bei einer Mitgliederversammlung fand sich kein neuer Kommandant, und so musste der Stadtrat in der Sitzung vom 10. November 2015 einen Notkommandanten bestellen. Außerdem Thema: Geänderte Mietbedingungen fürs Bürgerhaus Lechner Bräu (Foto) – mit vereinsfreundlicheren Konditionen.
Hohes Maß an Koordination nötig
Zur Abnahme der diesjährigen Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in Hallstadt traten insgesamt 28 Feuerwehrdienstleistende in vier Gruppen auf dem Gelände der Feuerwehr Hallstadt an. Wie auch beim letzten Mal waren hierbei Teilnehmer/innen aus beiden Wehren, Hallstadt und Dörfleins, vertreten. Unter den Augen der Schiedsrichter des Landkreises Bamberg wurde die Leistungsprüfung von allen Teilnehmern mit sehr gutem Erfolg bestanden.
Alarmstufe: „B3-Person“ – Feuerwehren übten in Sassendorf
Wer denkt, eine Feuerwehrübung sei langweilig, der hat wohl eine solche noch nie erlebt: Drehleitern, die eine Höhe von bis zu 50 Meter erreichen, das Abseilen von Verletzten aus schwindelerregenden Höhen und natürlich der klassisch löschende Feuerwehrmann – all das waren auch die zu bestaunenden Motive der Einsatzübung in Sassendorf. Neben der Feuerwehr aus Zapfendorf probten außerdem sieben weitere Wehren den Ernstfall und zeigten, wie eingespielt die Feuerwehr im Norden Bambergs ist.
Bürgermeister Söder: „Im Mittelpunkt steht der Dienst am Menschen“
Über die wichtige Rolle unserer freiwilligen Feuerwehren gibt es wohl kaum Diskussionsbedarf. Ob Feuer oder Unfälle, in Notsituationen sind sie für uns da. Umso wichtiger ist es, dass sie gut ausgestattet sind. Bei der Feuerwehr in Hallstadt konnte daher die Neuanschaffung einer 30 Meter hohen Drehleiter gefeiert werden, die am Samstag, 19. September, feierlich eingeweiht wurde.
Brand in Zapfendorf: Drei Verletzte
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden bei einem Wohnhausbrand in Zapfendorf ein Feuerwehrmann sowie zwei Bewohner verletzt. Ausgebrochen war der Brand im Röthenweg aller Voraussicht nach aufgrund eines Gewitters.