Erst wenige Tage alt, schon im Einsatz

„Endlich ist der neue Schlauchwagen für die Feuerwehr Breitengüßbach da und bereits im Einsatz. Gerade in dieser Notsituation, wie wir sie in diesen Tagen im Bamberger Land durch das Hochwasser haben, zeigt sich, wie dringend dieses Fahrzeug im Bamberger Land benötigt wurde“, betont Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (Wahlkreis Lichtenfels, Kulmbach, Bamberg-Land) angesichts der Zuteilung des Schlauchwagens Katastrophenschutz (SW-KatS) an die Freiwillige Feuerwehr Breitengüßbach. Erst Anfang der Woche hatte diese das Fahrzeug aus Bonn geholt, am Freitag war es bereits im Einsatz und bestand seine Feuertaufe.

„Da ist nach langem Warten nicht nur ein Wunsch für die Breitengüßbacher Wehr und den Landkreis Bamberg in Erfüllung gegangen. Es zeigt sich, dass die Bundesmittel richtig investiert wurden, denn vor Ort konnte damit gleich Hilfe bei den Überschwemmungen geleistet werden konnte, Katastrophenschutz im wahrsten Sinne des Wortes“, unterstreicht die Bundestagsabgeordnete. „Unsere Helfer müssen technisch bestmöglichst ausgerüstet sein.“

Der Bamberger Landrat Johann Kalb meint dazu: „Ich freue mich, dass dem Landkreis Bamberg, namentlich der Gemeinde Breitengüßbach, ein neuer Schlauchwagen zugeteilt wurde. Vor Ort erlebe ich gerade punktaktuell, wie dringend er gebraucht wird und wichtig eine erstklassige technische Ausstattung für die Helfer des Katastrophenschutzes ist. Ich danke allen Zuschussgebern, ganz besonders aber unserer Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner, die sich bei der Beschaffung sehr verdient gemacht hat“, so Kalb.

Schlauchwagen FFW Breitengüßbach 2016
Der Schlauchwagen der Feuerwehr Breitengüßbach.

In zahlreichen Schriftwechseln und Gesprächen hatte sich die Abgeordnete in den vergangenen Monaten auf Bundes- und Landesbene dafür eingesetzt, dass ein weiteres Fahrzeug nach Bamberg-Land kommt. „Doch ohne die gute Zusammenarbeit vor Ort mit dem Bamberger Landrat Johann Kalb, der Breitengüßbacher Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder und dem für Bamberg-Land zuständigen Kreisbrandrat Bernhard Ziegmann wäre die Zuteilung nicht so erfolgreich verlaufen.“ Die drei Mitstreiter waren alle am Freitag vor Ort beim Hochwassereinsatz im Bamberger Land. Ein besonderes Dankeschön zollt MdB Zeulner auch Gruppenführer Leonhard Wagner von der Freiwilligen Feuerwehr Breitengüßbach für sein Engagement sowie der zuständigen Abteilung Katastrophenschutz des Bayerischen Innenministeriums, die als ständige Ansprechpartner für die Abgeordnete immer erreichbar waren und sich für eine bedarfsgerechte Zuteilung einsetzen.

Bestürzt zeigte sich die Politikerin angesichts des Ausmaßes der Hochwasserlage in ihrem Wahlkreis: „Ich danke allen Feuerwehrleuten und allen Helferinnen und Helfern für Ihren unschätzbaren Einsatz. Ohne sie würden wir die Lage nicht in den Griff bekommen. Genau diese Menschen, wie Bernhard Ziegmann und sein gesamte Mannschaft sowie alle Helferinnen und Helfer sind es, die man in Notsituationen an seiner Seite wissen möchte. Sie leisten unersetzliche Dienste für ihre Mitmenschen. Ihre Arbeit kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.“

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„Unsere Zeit stellt neue Herausforderungen an die Feuerwehr“, stellt MdB Zeulner klar: „Ihre Aufgaben sind komplexer geworden und um ein Vielfaches gestiegen. Die Feuerwehr ist heute mehr als nur „Feuer-Wehr“. Aus der Mannschaft, die Brände löscht, ist in den vergangenen Jahren eine universelle Eingreiftruppe geworden, die kompetent und schnell unterschiedlichste Gefahrensituationen bewältigen muss.“

Die Abgeordnete betont: „Die Feuerwehrleute und Katastrophenschutzhelfer riskieren bei ihren Einsätzen nicht selten Gesundheit und Leben: Deswegen müssen wir die Voraussetzungen schaffen, dass sie auch bestmöglichst helfen können und entsprechend mit dem bestmöglichen Material, der bestmöglichen Ausrüstung ausgestattet sind. Wenn ich mit meiner Unterstützung zusammen mit dem Landrat, dem Kreisbrandrat und der Bürgermeisterin, einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass die Hilfskräfte die nötige Grundausstattung für ihre tolle Arbeit bekommen, dann ist es das Mindeste, was ich tun kann.“

PM Zeulner
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