Rund um den historischen Kern von Kemmern wurde in den vergangenen Jahrzehnten viel investiert. Nun wurde die Planung für den letzten Bauabschnitt im Gemeinderat beraten. Er endet kurz vor dem Schulgebäude.
Rund um den historischen Kern von Kemmern wurde in den vergangenen Jahrzehnten viel investiert. Nun wurde die Planung für den letzten Bauabschnitt im Gemeinderat beraten. Er endet kurz vor dem Schulgebäude.
Kemmern investiert weiter ins Schulhaus und verbessert den Brandschutz sukzessive deutlich. Thema im Gemeinderat war auch die anstehende Schließung des Pfarrheims.
Mit einem Festakt und dem Schulfest zum 60-jährigen Bestehen des Schulgebäudes wurden gleich mehrere Bauprojekte offiziell eingeweiht: Die frisch sanierte Schulturnhalle, der neu gestaltete Pausenhof und das „Grüne Klassenzimmer“ konnten symbolisch ihrer Bestimmung übergeben werden.
Der Gemeinderat in Kemmern bleibt vorerst kleiner. Erneut rückten von der Gemeinde angeschriebene Listennachfolger von Zukunft für Kemmern nicht nach. Bürgermeister Rüdiger Gerst gab eine ausführliche Stellungnahme zum Rücktritt der drei ZfKler vom Januar ab.
Hohe Energiekosten, große Dächer vorhanden. Schulturnhalle und Feuerwehr sollen Photovoltaikanlagen erhalten. Aber auch ein anderes Thema bestimmte die Gemeinderatssitzung in Kemmern.
Mit planbaren Mitteln auskommen, die Bau- und Energiepreise im Blick behalten. Und keine Steuererhöhungen, um die Bürgerinnen und Bürger, gerade in der jetzigen Zeit, nicht zusätzlich zu belasten. Kämmerer Markus Diller präsentierte im Gemeinderat den Haushalt 2022. Erneut kommt Kemmern ohne neue Schulden aus.
Großprojekte, die Kemmern schon länger beschäftigen, waren in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Thema. Zunächst ging es um die Verbesserung des Hochwasserschutzes, hier könnten im kommenden Jahr die Bauarbeiten beginnen. Auch zugehörige städtebauliche Maßnahmen wurden diskutiert. Und schließlich wurde die Entwurfsplanung für die Neugestaltung des Schulsportgeländes und der Pausenhofflächen der Grundschule vorgestellt.
Zum ersten Mal seit der konstituierenden Sitzung im Mai traf sich der Gemeinderat von Kemmern. Die Themen waren vielfältig – von der Schulturnhalle bis zur Digitalisierung. Mit einer Sitzungsdauer, allein des öffentlichen Teils, von ziemlich genau fünf Stunden, hatte aber wohl keiner gerechnet.
Die Gemeinde Kemmern möchte gerne intensiver mit der Arbeiterwohlfahrt Bamberg (AWO) zusammenarbeiten. Neben der Schule und der bestehenden Kindertagesstätte, dem Haus für Kinder St. Maria, das die katholische Kirchenstiftung betreibt, sollen eine weitere Kita sowie ein Seniorenzentrum mit Pflegeappartements und betreutem Wohnen entstehen. Für die Zusammenarbeit und den Bebauungsplan gab der Gemeinderat nun grünes Licht.