Bekannte Rock- und Popsongs, eigens arrangiert für ein klassisches Streichquartett – ganz ohne Verzerrer, E-Bass oder Schlagzeug. Diese Woche stellt das Feuerbach-Quartett sein erstes, eigenes Album vor. Im Erlangener E-Werk beginnt ihre vierwöchige Relaese-Tour. Im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach kann man die vier Künstler am kommenden Samstag (9. Januar) um 20 Uhr.
Dabei gelingt Anne Mertens (1. Violine), Max Eisinger (2. Violine), Eugen Hubert (Viola) und Eugen Hubert (Viloncello) eine Gratwanderung: Möglichst nah am Original, aber dennoch stets mit einer persönlichen Note. Seien es avantgardistische Intros, jazzige Improvisationen oder selbstkomponierte Intermezzi – wenn die vier Streicher die Musik von Pharrell Williams, Muse, Adele und Co. anstimmen, dann könnte man für einen kurzen Moment beinahe vergessen, dass es sich nicht um das Original handelt.
Das Feuerbach-Quartett spielt am Samstag in Baunach.
Seit das Quartett 2013 zusammen fand, sammelt es fleißig Erfolge. Dazu gehören neben Wettbewerben (München, Frankfurt) und der intensiven Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten (José-M. Sanchez-Verdu, Daj Fujikura, Philipp Maintz) auch Rundfunkaufnahmen (BR Klassik) und diverse CD-Produktionen (u.a. Al Breeze, Flowerstreet Records, Huebnotix). Das Ensemble genießt ein gemeinsames Studium bei Prof. Bernhard Schmidt (Mandelring Quartett) an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Karten für den Auftritt in Baunach gibt es unter www.buergerhaus-baunach.de oder Telefon 09544-9846777.