Die CSU Breitengüßbach geht in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf mit einer starken Mannschaft, die mit großer Mehrheit von der Aufstellungsversammlung nominiert wurde. „Uns ist es gelungen, im Vorfeld der Nominierung eine Liste aufzustellen, die die Vielfalt unserer Gemeinde repräsentiert. Mit der Mischung aus erfahrenen aktuellen Gemeinderäten, jüngeren fachkompetenten Leuten – davon fünf Frauen – können wir unser Ziel schaffen, die stärkste Gruppierung im Breitengüßbacher Gemeinderat zu bleiben. Und da drei Bewerber ohne CSU-Parteibuch kandidieren, ist bei uns auf kommunaler Ebene Überparteilichkeit und Unabhängigkeit gewährleistet“, so zweiter Bürgermeister Ottmar Geuß, der die Sitzung leitete.
Bei der Vorstellung der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten wies Geuß auf deren ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Kultur, Kirche und Soziales hin und lobte die Bereitschaft der Frauen und Männer, sich der politischen Verantwortung für Breitengüßbach stellen zu wollen. Bekanntheitsgrad, Engagement in der Gemeinde und ein hoher Anteil von weiblichen Kandidaten war uns wichtig bei der Aufstellung, so Geuß.
In der anschließenden Diskussion zu den Eckdaten des Wahlprogramms 2014 kam zum Ausdruck, dass in den nächsten Jahren das Thema ICE im Vordergrund stehen wird.
Alle waren sich einig, dass bei der Realisierung dieses Jahrhundertbauwerks nach verträglichen Lösungen für Mensch, Natur und Umwelt gesucht werden muss. Parallel zum ICE, der die Gemeinde finanziell stark fordern werde, müsse trotzdem die Infrastruktur weiterentwickelt werden, etwa im Verkehrsbereich, bei der Belebung des Ortskerns, der Hochwasserfreilegung und der Abwassersituation.
Die Kandidatenliste:
1. Ottmar Geuß
2. Alois Ludwig
3. Hubert Dorsch
4. Hermann Franz
5. Stefan Schor
6. Marco Horlamus
7. Simone Schmitt
8. Michael Schubert
9. Christine Raab
10. Hans-Jürgen Schmaus
11. Edeltrud Amon
12. Peter Zahn
13. Beate Neubauer
14. Jörg Binkert
15. Manuela Kneier-Bayer
16. Bastian Weidner
Zwei „unabhängige Mitarbeiter“ des Gemeindebauhofes auf der Liste, rechtlich i.O. Glauben Sie dennoch als Wähler/in, dass damit ihre Stimme, ggf. bei Abstimmungen, im Rat den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht wird?