Das Sassendorfer Windrad dreht sich wieder

Seit dem gestrigen Dienstag produziert das älteste Windrad im Landkreis Bamberg wieder Ökostrom für über 350 Haushalte. Möglich wurde dies, nachdem die Stadtwerke Bamberg die Anlage von der Betreibergenossenschaft übernommen und das Windrad wieder gangbar gemacht haben. Im Frühjahr, wenn besonders wenig Wind weht, werden die Stadtwerke das Windrad gründlich sanieren. Auf dem Hügel zwischen Sassendorf und Lauf wollen die Stadtwerke möglichst lange klimaschonenden Ökostrom für die Menschen im Landkreis produzieren.

Für eine bessere Raumluftqualität

Ausreichend lüften. Diese einfache Maßnahme reduziert die Corona-Infektionsgefahr in Innenräumen deutlich. Wie gut oder schlecht die Luftqualität ist und wann Lüften notwendig wird, lässt sich Pi mal Daumen aber schlecht abschätzen. Dafür gibt es so genannte CO2-Sensoren, die die Luftqualität messen. Die Klassenzimmer der Zapfendorfer Schule wurden jetzt mit solchen ausgestattet.

Zapfendorf muss nochmal durchstarten!

„Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung unserer Einwohner ist (…) eine Kernaufgabe unserer Kommune.“ Der Zapfendorfer Marktgemeinderat beschäftigte sich in seiner Sitzung vom 12. November 2020 wieder einmal mit dem geplanten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ). Ein Antrag der Fraktionen CSU und ZuZ (Zukunft Zapfendorf) will hier endlich Druck machen, denn die Lage ist ernst.

Nach drei Jahren hat Zapfendorf die Investition wieder drin

In der letzten Sitzung des Marktgemeinderats vor der diesjährigen Kommunalwahl hatte sich das Gremium in Zapfendorf mit der Umstellung der Kläranlage auf Faulung beschäftigt. Sieben Monate später wurde nun die für die Beantragung von Fördergeldern nötige Studie vorgestellt – und einstimmig beschlossen, die Planung umzusetzen. Auch die Sanierungen von Wasser- und Abwassernetzen kommen in Zapfendorf voran.

Perfekte Trainings- und Spielbedingungen, besonders für den Nachwuchs

MIT GROSSER BILDERGALERIE!

Mehrere Jahre lang stand dem SV Zapfendorf nur der eigentliche Trainingsplatz zur Verfügung. Das Hauptspielfeld war der ICE-Baustelle beziehungsweise dem Bau der Bahnüberführung Zapfendorf-Nord zum Opfer gefallen. Nun war es endlich soweit: Das neue Kunstrasenspielfeld wurde seiner Bestimmung übergeben. Sportvereinsvorstand Helmut Hohmann bezeichnete die Anlage als eine der schönsten im Landkreis. Das hatte aber seinen Preis …

Neue und überarbeitete Satzungen im Gemeinderat

Eine Prüfung durch den kommunalen Rechnungsverband hatte gezeigt, dass einige gemeindliche Satzungen in Zapfendorf einer Aktualisierung bedürfen. Konkret geht es um Wasser und Abwasser. Zu Anpassungen bei den Verbrauchsgebühren kommt es vorerst nicht, die Herstellungsgebühren, also für neue Grundstücke oder Gebäudeerweiterungen, steigen zum Teil aber deutlich.

Risiko ermitteln, Einwohner und Gebäude schützen

Manchmal fehlt nur ein höherer Randstein … Starkregenereignisse können aufgrund der in kurzer Zeit hohen Niederschlagsmengen enorme Schäden anrichten. Und natürlich besteht auch weiterhin die Gefahr von Hochwassern. Wie die Kommune hier gegenarbeiten kann, wurde in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats in Zapfendorf deutlich. Themen waren auch die Erweiterung eines Betriebsgeländes in Sassendorf und die vielen aktuellen Baustellen.

„Denn die Freude am Herrn ist meine Stärke!“

Der 24. August 1955 war für Mutter Gertraud Reiter OSB ein besonderer Tag. Denn an diesem Tag vor 65 Jahren legte sie als Benediktinerin der Abtei Maria Frieden ihre zeitlichen Gelübde ab. Damit gelobte sie „Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam“. Aus diesem Anlass luden die Benediktinerinnen zu einem Jubiläumsgottesdienst ein, den Weihbischof Herwig Gössl aus Bamberg zusammen mit Pfarrer Hans-Werner Alt und Monsignore Georg Holzschuh zelebrierte.

Städtebauförderung: Fast 6,5 Millionen Euro für die Region Bamberg

Flexibler, unbürokratischer und ein stärkerer Fokus auf dem Klimaschutz: So präsentiert sich die Städtebauförderung nach ihrer Reform. Davon profitiert auch die Region Bamberg. Darauf weisen die die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml (CSU) und Holger Dremel (CSU) hin. Aus den neuen Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ fließen fast 6,5 Millionen Euro in die Region.