Nicht nur für die Kinder ist der St.-Martinstag in jedem Jahr ein Highlight – auch die Eltern sind aktiv mit dabei. Fast schon eine Tradition ist in Zapfendorf der Abschluss des Martinsumzuges am Schulhof, wo der Kindergarten St. Christophorus eine Spendenbox aufstellt. In diesem Jahr gingen die gesammelten Spenden an das Asylantenheim in Unterleiterbach.
Kategorie: Politik und Gesellschaft
Erklärung: Unstimmigkeiten wurden durch die Verwaltung aufgedeckt
Mit Kommentar!
An die 200 Zapfendorfer waren am Donnerstagabend gekommen, um einer mit Spannung erwarteten Gemeinderatsitzung beizuwohnen. Angekündigt war eine Erklärung der Gemeinde durch den Zweiten Bürgermeister Siegfried Bauer in Sachen Matthias Schneiderbanger (auf dem Foto in der Mitte). Diese verlas Bauer auch, und betonte die schwierigen Aufgaben, die auf die Gemeinde zukommen – womöglich ohne einen handlungsfähigen Ersten Bürgermeister.
Staatsanwalt: Aktuell geht es um 279.500 Euro
Und hier kommt sie, die mit Spannung erwartete Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Hof in Sachen Matthias Schneiderbanger. Heute Abend berichtet Nachrichten am Ort dann aus der Gemeinderatsitzung in Zapfendorf, wo sich auch erstmals die Gemeinde öffentlich zum Thema äußern wird.
Fall Schneiderbanger: Geld floss in die Dominikanische Republik?
Für die Gemeinde Zapfendorf ist es ein Schock. Denn gerade in wichtigen Zeiten, in denen bald etwa der Planfeststellungsbeschluss in Sachen ICE-Ausbau ansteht, wird die Gemeinde wohl keinen Ersten Bürgermeister haben. Matthias Schneiderbanger wurde am 2. Dezember 2014 verhaftet. Angeblich geht es um die Unterschlagung von etwa 300.000 Euro. Aber wohin könnte Geld geflossen sein? Wir haben erste Infos …
Festnahme: Staatsanwalt ermittelt gegen Zapfendorfer Bürgermeister
Update am 3. Dezember mit neuen Informationen!
Laut Medieninformationen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hof unter dem Leitenden Oberstaatsanwalt Gerhard Schmitt gegen den Zapfendorfer Bürgermeister Matthias Schneiderbanger (CSU). Aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens ist aus dem Rathaus zurzeit keine Stellungnahme zu bekommen. Am Donnerstag tagt der Gemeinderat.
„Er war kein grausamer, aber er war ein fanatischer Mensch.“
Liebe deinen Nächsten, selbst deinen Feind. Diese Devise ist ein fester Bestandteil des christlichen Glaubens – und zugleich einer, der im Alltag den meisten Menschen schwer fällt. Wie ist es aber, wenn plötzlich jemand vor der Tür steht, der über Jahre das eigene Leben negativ beeinflusst hat und nun um Asyl bittet? Das hat Pfarrer Uwe Holmer 1990 erlebt. Dennoch nahm er Margot und Erich Honecker bei sich auf. In Kirchschletten erzählte er aus seinem Leben.
Freibäder: Klotz am Bein oder wichtiger Standortfaktor?
Gerade im Herbst und nahenden Winter denken wir doch gerne an den Sommer : tolles Wetter mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen. Und wenn es besonders heiß ist, geht es ab ins Freibad. Bei uns finden wir auch gleich das Aquarena in Zapfendorf und das Freibad Bettelsee in Hallstadt. Wie steht es eigentlich um die Freibäder? Welche Bedeutung haben sie? Und wie verlief die letzte Freibad-Saison?
Adventskranz?!? Zapfendorf verliert Alleinstellungsmerkmal
War da nicht was? Bereits nach der Kommunalwahl 2008 kam ein Antrag in den Zapfendorfer Gemeinderat, vor dem Rathaus bereits ab Anfang Dezember einen Christbaum aufzustellen – und nicht erst für vier Wochen einen Adventskranz. Eine Mehrheit sprach sich damals dafür aus, nichts zu ändern. Nun, nach den Wahlen im Mai, tauchte der Antrag wieder auf – und das Ergebnis der Abstimmung überraschte dann doch etwas.
Kriegsgefangenschaft: „Er hat aus dieser Zeit immer nur Gutes erzählt …“
Es war schon eine ganz besondere Situation für Gilberte Denis aus dem französischen Flers in der Normandie. Einst kam ihr Vater Eduard Havas als Kriegsgefangener nach Zapfendorf, lebte dort fast fünf Jahre lang und arbeitete bei der Familie Hofmann in Landwirtschaft und Brauerei (Foto). Obwohl er sich vornahm, Zapfendorf noch einmal in seinem Leben wieder sehen zu wollen – die Jahre verstrichen, und 2001 starb Havas. Nun besuchten seine Tochter und ihr Mann Claude den Ort.
Grundgebühren für Wasser und Kanal steigen um bis zu 56 Prozent
In etwa einer Stunde hatten Bürgermeister Matthias Schneiderbanger und die Gemeinderäte die vier Tagesordnungspunkte der Sitzung in Zapfendorf vom 18. September 2014 durchgearbeitet. Diskutiert wurden vor allem die Wasser- und Kanalbenutzungsgebühren. Anlass dafür war eine Überprüfung, die ergab, dass die Gebühren nicht mehr ausreichend zur Kostendeckung beitragen. Mit einem höheren Verbrauch der Bürger steigen auch die Kosten, wodurch eine Deckungslücke entsteht.
Über Kanäle, Transparenz und Städtebau
Eigentlich waren es nur sieben Tagesordnungspunkte. Fast bis halb zwölf dauerte aber allein der öffentliche Teil der Marktgemeinderatssitzung in Zapfendorf am 31. Juli 2014. Und dabei wurde noch ein Punkt vertagt. Neben umfangreichen Präsentationen ging es auch um Transparenz und die Frage, inwieweit der gesamte Gemeinderat in Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollte.
Kinderbibliothekspreis für Zapfendorf
Die Förderung des Lesens bei Kindern und Jugendlichen hat gesellschaftliche Tragweite. Lesen bildet, fördert die Fantasie und bereichert das Leben. Deshalb unterstützt die Bayernwerk AG unter dem Motto „Bibliotheken fördern Lesen – wir fördern Bibliotheken“ öffentliche Bibliotheken und Büchereien in Bayern, die mit ihrem Engagement in Kindern den Spaß am Lesen wecken. Als eine von fünf bayerischen Bibliotheken wurde die Gemeindebücherei Zapfendorf in diesem Jahr mit dem Kinderbibliothekspreis ausgezeichnet, der mit jeweils 5.000 Euro dotiert ist.
Altbürgermeister, Haushalt, Gleitschirmflieger
Noch eine Auszeichnung für Zapfendorfs ehemaligen Bürgermeister Josef Martin: Seit 10. Juli darf er sich nun Altbürgermeister nennen. Die entsprechende Urkunde überreichte sein Nachfolger Matthias Schneiderbanger. Auf der Tagesordnung der Marktgemeinderatssitzung standen aber noch weitere Themen – unter anderem der Haushalt 2014.
Fränkisches Musterdorf – ausgeprägtes religiöses Leben
MIT ZWEI BILDERGALERIEN!
Sassendorf: Behutsame Weiterentwicklung, fränkisches Musterdorf, aber auch die Gefahr, durch mögliche Neubaugebiete das Ortsbild negativ zu verändern. Kirchschletten: Reiches kulturelles Angebot, starke religiöse Prägung, aber einige Leerstände. Am Donnerstag, 10. Juli, war die Bewertungskommission auf Bezirksebene im Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft. Unser Dorf soll schöner werden“ in zwei Ortsteilen der Gemeinde Zapfendorf zu Gast. Wir waren vor Ort.