Zwölf Scholaren aus Regensburg

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Studenten der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg begeisterten bei einem Benefizkonzert die Zuhörer in der Abtei Maria Frieden, Kirchschletten. Eine Stunde lang stimmten sie in die österliche Bußzeit ein. Solche Veranstaltungen machen klar: Ohne die Abtei wäre das kulturelle Leben in der Region um einiges ärmer …

„Wir woll’n euren Bürgermeister sehn …“

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Faschingsumzug in Zapfendorf. Während im vergangenen Jahr kräftig die Werbetrommel für die Bürgermeisterwahl gerührt wurde, sollte das Thema „Bürgermeister“ in diesem Jahr außen vor bleiben, schließlich sitzt der Amtsinhaber aufgrund des Verdachts der Veruntreuung noch immer in Untersuchungshaft. Der Vorsitzende des Ortskulturrings hatte dafür die Teilnehmer zuvor „gebrieft“. Eine Gruppe hielt sich (glücklicherweise) nicht daran …

Faschingsvideo im „Treffpunkt“

„Kinder, Familie, Senioren. Das sind die drei wichtigen Aspekte unserer Gesellschaft“, so Stefan Kabitz, Vorsitzender des Ortskulturrings in Zapfendorf (OKR). Für Familie und Kinder wird jedes Jahr in der fünften Jahreszeit der Zapfendorfer Faschingsumzug vom OKR organisiert. Die Senioren im Wohnheim, die ihn nicht live miterleben können, sind per Videoaufzeichnung mit dabei.

„Heilige Nacht – fränkisch“ in Zapfendorf

Immer wieder ist zu hören, wie wichtig es für viele Menschen ist, in Hektik und Trubel der Vorweihnachtszeit einen Moment des Innehaltens zu erleben und wieder zum Eigentlichen dieser Tage zurückzufinden. Ganz in diesem Sinne tragen der Schauspieler Georg Leumer und das Ensemble „Bamberger Spielleut“ ihre fränkische Fassung von Ludwig Thomas Weihnachtslegende „Heilige Nacht“ vor.

„Er war kein grausamer, aber er war ein fanatischer Mensch.“

Liebe deinen Nächsten, selbst deinen Feind. Diese Devise ist ein fester Bestandteil des christlichen Glaubens – und zugleich einer, der im Alltag den meisten Menschen schwer fällt. Wie ist es aber, wenn plötzlich jemand vor der Tür steht, der über Jahre das eigene Leben negativ beeinflusst hat und nun um Asyl bittet? Das hat Pfarrer Uwe Holmer 1990 erlebt. Dennoch nahm er Margot und Erich Honecker bei sich auf. In Kirchschletten erzählte er aus seinem Leben.

Zehn Jahre „Bastelteam im Neuen Pfarrheim“

Als das Bastelteam vor zehn Jahren spontan ein Halloween-Basteln für Vorschulkinder und Grundschüler veranstaltete, waren die Organisatorinnen von den vielen Anmeldungen freudig überrascht. „Das können wir doch öfter machen“, dachten sich die fünf Veranstalterinnen aus Zapfendorf und schon war die Idee des „Bastelteams im Neuen Pfarrheim“ geboren. Zum zehnjährigen Jubiläum lädt das Team deswegen wieder Groß und Klein zu schönen Bastelaktionen ein.

380 Quadratmeter Nutzfläche, 30 Euro Heizkosten pro Monat

In der Kinderkrippe St. Christophorus ist die Energiewende bereits Realität: Etwa 90 Prozent der Heizwärme werden gegenüber herkömmlichen Gebäuden eingespart – und das bei deutlich erhöhtem Komfort. Wie das funktioniert, kann am 7. und 8. November jeder selbst sehen und erleben. Der Markt Zapfendorf und das Architekturbüro Schmitt.Vogels Architekten aus Bamberg beteiligen sich an diesem Wochenende an den bundesweiten „Tagen des Passivhauses“.

Das Hexenverlies im Stadtturm

Die Hexenverfolgung des 17. Jahrhunderts ist ein düsteres Kapitel unserer Geschichte in Franken. Daher organisierte der Ortskulturing Zapfendorf unter Vorsitz von Stefan Kabitz am vergangenen Sonntag eine Hexenführung in Zeil am Main. In den Wirren des 30-jährigen Krieges wurde Zeil als Richtplatz des Hochstifts Bamberg zum Schauplatz einer der schwersten Hexenverfolgungen und Hexenverbrennungen in Franken.

Kreisbrandrat Bernhard Ziegmann: „Ehrung heißt Danke zu sagen“

Unter diesem Motto stand am 18. Oktober der Ehrungsabend der Freiwilligen Feuerwehr in Sassendorf. Gedankt wurde Feuerwehrmännern, die seit 25 oder 40 Jahren aktiv im Dienst der Feuerwehr stehen. Der Abend begann mit einem Festzug von der Feuerwehrlinde quer durch Sassendorf. Daran schloss sich ein gemütlicher Abend mit der Ehrung der Jubilare an.

Malerischer Platz, direkt am Main

Wer in nächster Zeit auf dem Anglerweg in Zapfendorf am Main entlang radelt oder läuft, dem wird ein neues Gesicht begegnen. Neben dem Fahrradweg wurde nun eine der Figuren aufgestellt, die im Rahmen des Projektes „Flussgesichter am Obermain“ entstanden sind. Einer der teilnehmenden Künstler war Regina Lange, der beim Künstlersymposium in Hallstadt noch über die Schulter geschaut werden konnte und deren Skulptur nun den Anglerweg ziert.

Kriegsgefangenschaft: „Er hat aus dieser Zeit immer nur Gutes erzählt …“

Es war schon eine ganz besondere Situation für Gilberte Denis aus dem französischen Flers in der Normandie. Einst kam ihr Vater Eduard Havas als Kriegsgefangener nach Zapfendorf, lebte dort fast fünf Jahre lang und arbeitete bei der Familie Hofmann in Landwirtschaft und Brauerei (Foto). Obwohl er sich vornahm, Zapfendorf noch einmal in seinem Leben wieder sehen zu wollen – die Jahre verstrichen, und 2001 starb Havas. Nun besuchten seine Tochter und ihr Mann Claude den Ort.

Am Agendatag: Auch der Bürgermeister warf ein paar Körbe

Zum 7. Agenda-21-Tag präsentieren sich in Zapfendorf die örtlichen Unternehmen und Vereine, auch die Basketballabteilung des SV Zapfendorf: An ihrem Stand mit Korbanlage zeigten die jungen Sportler ihr Können. Aber auch die großen und kleinen Agenda-Besucher durften sich an der Freiwurflinie probieren, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Selbst der neu gewählte Bürgermeister Matthias Schneiderbanger zeigte Qualitäten abseits des Schreibtischs: er verwandelte zwei von drei Freiwürfen souverän.

Der „Neue“ heißt Kurian Chackupurackal

Sichtlich Probleme hatte Dekan Christoph Uttenreuther, den Namen des neuen Zapfendorfer Pfarrers auszusprechen, den er am vergangenen Sonntag einführen durfte. Er heißt Kurian Chackupurackal und kommt, wie sein Vorgänger Pater Charles John Porimattathil, aus Indien. Gefeiert wurde in Zapfendorf mit einer Kirchenparade, einem Festgottesdienst und einer Agape im Pfarrheim, wo die Gemeindemitglieder den „Neuen“ auch persönlich kennen lernen konnten.