100 Prozent Zustimmung für Heiko Nitsche

Unter dem Motto „Hallstadt kann mehr“ verwies Heiko Nitsche in seiner Antrittsrede als Bürgermeisterkandidat zunächst auf die Projekte Marktscheune, Kulturboden, Stadtpark und Mensa mit Zubereitungsküche sowie auf das IQ-Wohnquartier, das endlich in Angriff genommen wurde. Alle Projekte konnten nur Dank der Weitsicht und der Beharrlichkeit des ehemaligen Bürgermeister Zirkels und der SPD-Fraktion gegen den erbitterten Widerstand der CSU mit ihrem damaligen Fraktionsvorsitzenden Thomas Söder umgesetzt werden.

Seitdem ginge in Hallstadt nur noch wenig voran. Es gebe jedoch noch viel zu tun, und es seien auch neue Herausforderungen hinzugekommen. „Die Schließung des Michelinwerkes ist für uns alle ein großer Schock. Für eine rasche Revitalisierung des Geländes gilt es mutige Entscheidungen zu treffen. Dass wir dazu fähig sind, haben wir in den letzten Jahren bewiesen“, betonte Heiko Nitsche.

Auch das Gewerbe in der Innenstadt will Nitsche stärken. Während und nach der langen Bauphase in der Lichtenfelser Straße bräuchten die Gewerbetreibenden unsere Unterstützung. Unter anderem denkt Heiko Nitsche an die Wiederbelebung des Quartiermanagements, das die Gewerbetreibenden gezielt zu Fördermöglichkeiten berät und mit verschiedenen Aktionen unterstützt. Außerdem will er den Ausbau des Tourismus in Hallstadt vorantreiben, um mehr Frequenz in die Stadt zu bringen. Und um die vielen Radtouristen, die durch Hallstadt fahren, zum Verweilen im schönen Hallstadt zu animieren.

Die beiden wichtigsten Themen sind für den Bürgermeisterkandidaten der SPD das Schaffen von bedarfsgerechtem Wohnraum für alle Alters- und Gesellschaftsschichten sowie eine Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. Hierzu gehöre unter anderem die längst fällige Hochwasserertüchtigung, Straßensanierungsmaßnahmen vor allem in Dörfleins, der Ausbau des Radwegenetzes sowie Maßnahmen um Gefahrenstellen in Hallstadt sicherer zu machen.


Heiko Nitsche

Sämtliche Maßnahmen, die dafür nötig sind, seien stets unter ökologischen Gesichtspunkten zu betrachten. So sei zum Beispiel das Versiegeln von Flächen zu vermeiden sowie eine Bauweise nach neuesten energetischen Erkenntnissen zu wählen.

Das Rathaus möchte Heiko Nitsche bürgerfreundlicher gestalten. „Die Verwaltung muss für unsere BürgerInnen höchsten Service garantieren – auch digital. Wenn ich Bürgermeister bin, treibe ich das Projekt „digitales Rathaus“ voran. Das bedeutet für unsere HallstadterInnen, dass sie künftig viele Angelegenheiten zuhause am Computer erledigen können. Hierfür gibt es ein Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung, das das Umstellen auf digitale Dienste mit bis zu 20.000 Euro fördert. Außerdem müssen Bürgeranfragen deutlich schneller bearbeitet werden und die telefonische Erreichbarkeit einer Abteilung ist sicherzustellen“, so Nitsche.

Zum Ende seiner Rede dankte Heiko Nitsche allen, die sich bereit erklärten, kommunale Verantwortung zu übernehmen und auf der SPD-Liste zu kandidieren.

Im Anschluss an die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten nominierten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins die Kandidaten für die SPD-Stadtratsliste.

Die Liste ist eine ausgewogene Mischung von Jung und Alt und Erfahrung in vielen Bereichen:

  1. Heiko Nitsche
  2. Hans-Jürgen Wich
  3. Angelika Keller
  4. Harald Werner
  5. Matthias Diller
  6. Yasmin Birk
  7. Christian Günthner
  8. Manuel Reitberger
  9. Heinz Jung
  10. Alessia Keller
  11. Dennis Pflaum
  12. Thomas Peter
  13. Hans Eichhorn
  14. Detlev Breier
  15. Andreas Zweyer
  16. Jasmin Meinfelder
  17. Andreas Friedman
  18. Tanja Nitsche
  19. Florian Hillebrand
  20. Werner Pflaum
Yasmin Birk, SPD-Hallstadt
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