Theaterspiel hat eine lange Tradition

Mit der Weihnachtsfeier am Vorabend des Dreikönigstags setzte der St. Kilian Verein Hallstadt ein weiteres Mal Akzente. Im Rahmen der Weihnachtsfeier überreichte die Vorstandschaft eine Spenden in Höhe von 500 Euro an das Josefslädchen der Caritas Bamberg, vertreten durch Bernhard Schmuck. Die erfolgreiche Vereinsarbeit des Vereins ermöglichte die Zuwendungen an den Träger sozialer Arbeit in unserer Region.

Den Schwerpunkt der Weihnachtsfeier legte die Vorstandschaft um ihren Vorsitzenden Markus Zirkel auf die Kinder der Vereinsmitglieder, welche mit ihren Lichtertänzen die Gäste erfreuten. Die Besonderheit der Weihnachtsfeier des St. Kilian Vereins Hallstadt ist die alljährliche Aufführung eines Theaterstückes, welches von Kindern und Jugendlichen gespielt wird. Diese Tradition des Theaterspiels wird in den Vereinsunterlagen 1923 erstmals schriftlich erwähnt. Waren es in früheren Jahren noch die traditionellen Krippenspiele, so wagen sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler immer mehr an humorvolle Begebenheiten und von tieferer Bedeutung getragene Inhalte heran. Unter der Regie von Josefine Zirkel erarbeiten die Akteure ihre Texte zum Großteil selbst anhand von Vorlagen und bringen Ihr Talent in einer vorzüglichen Art und Weise ein.

Weihnachtsfeier St. Kilianverein Hallstadt 2013-14 (4)
Auch die Heiligen Drei Könige schauten vorbei.

In seinem Grußwort an die Gäste des Vereins betonte Dekan und Präses Christoph Uttenreuther die gute Zusammenarbeit des katholischen Männervereins mit der Pfarrei St. Kilian. Für die katholischen Vereine ist es in besonderer Weise eine frohe Botschaft, die durch die drei Weisen aus dem Morgenland in die ganze Welt getragen wird. Weihnachtliche Weisen des aus Vereinsmitgliedern besetzten Blechbläserquintetts rundeten die Feier harmonisch ab.

Weihnachtsfeier St. Kilianverein Hallstadt 2013-14 (3)
Eine lange Tradition ist die Aufführung eines Theaterstücks, …

Weihnachtsfeier St. Kilianverein Hallstadt 2013-14 (2)
… bei dem auch die Texte größtenteils von den Kindern stammen.

Markus Zirkel

Artikel drucken Artikel drucken

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.