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Was länger währt, wird auch mal gut. Seit Anfang August 2012 beschäftigte die Abdeckung des Kinderbetreuungsbedarfs und eine schnelle Lösung bezüglich der räumlichen Grenzen der Kindertagesstätte die Kita-Leitung, die Kirchenstiftung und den Gemeinderat. Mit Beginn des neuen Jahres hat sich nun die Vorschulgruppe der Kindertagesstätte St. Maria Kemmern im extra umgebauten Handarbeitsraum der Grundschule eingerichtet. Nach der Eingewöhnungszeit von einer knappen Woche bekamen die Vorschulfüchse Besuch vom Hausherrn, Bürgermeister Rüdiger Gerst, und von Gemeindepfarrer und Vorstand der katholischen Kirchenstiftung, Valentin Tempel, der Kinder, Erzieherinnen und den Raum für die kommenden gemeinsamen Abenteuer segnete.
Den „Fuchsbau“ in der Schule nehmen die Kinder gut an. Vormittags Vorschule und Pause mit den „Großen“ auf dem gemeinsamen Pausenhof, nachmittags ziehen die Kinder für die Betreuung ins Nachbargebäude, die Kita. Ein bisschen Eingewöhnung und Logistik ist noch nötig, aber die Erzieherinnen und die Kinder sind bestens gelaunt, in dieser Atmosphäre können sich die Kinder gut spielen und lernen. „Nach den großen Ferien im August, die noch mal Kraft und Energie geben, wechselt ihr dann in die 1. Klasse und wisst schon ein bisschen, wie es ist, in die Schule zu gehen“, ermutigt Pfarrer Tempel die Kinder.
Antje Ginalski, bisherige Erzieherin in der Vorschulgruppe und seit Januar 2013 Leiterin der Kindertagesstätte, ist erleichtert und sichtlich entspannt. Von September bis Dezember waren die 19 Kinder in der provisorisch für die Zwecke eingerichteten Turnhalle der Schule untergebracht. Allein die Akustik in der Turnhalle erschwerte die Arbeit und belastete Personal, Eltern und Kinder.
Der Besuch brachte Abwechslung und Überraschungen für die Kinder.
Der Mini-Weihwasserwedel zog die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Jedes wollte etwas vom Weihwasser spüren.
Kemmern steht in Sachen Kinderbetreuung gut da
Die räumliche Nähe bietet in der Zukunft noch mehr Kooperationsmöglichkeiten zwischen Kita, Vorschulgruppe und Schule. Erste Ideen haben Antje Ginalski und die neue Schulleiterin, Gisela Koschwitz, bereits. Diese Kooperation und Synergieeffekte werden allen Kindern zugutekommen. Kemmern hat mit bestehenden Räumlichkeiten und Gegebenheit auf den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen relativ schnell reagiert. Durch den Umzug der Vorschulgruppe und einer neuen Einteilung der bestehenden Gruppen wurde in der benachbarten Kindertagesstätte Platz für die zukünftig benötigten Kinderkrippenplätze geschaffen.
Die Kinder verabschiedeten sich mit einem gemeinsamen Lied von den Gästen.
Lena Thiem
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