Polizeibericht 16. April 2018

Zweimal Fahrstreifenwechsel mit Folgen

A 73 BREITENGÜßBACH  Wegen eines Rückstaus im Ausfahrtsbereich der AS Breitengüßbach-Mitte wechselte, am Freitagmittag, ein bislang unbekannter Lkw unvermittelt zurück auf den rechten Fahrstreifen, dabei scherte er so knapp vor dem Hyundai einer 23-Jährigen ein, dass diese auf den linken Fahrstreifen wechselte um einem Zusammenstoß zu vermeiden. Ein dort fahrender 48-jähriger Mercedes-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in das Heck des Hyundais. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4000 Euro. Die Verkehrspolizei Bamberg bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 0951-9129-510. Kurz zuvor wechselte ein 70-jähriger Audi-Fahrer nach der Anschlussstelle Breitengüßbach-Nord, Fahrtrichtung Suhl, den Fahrstreifen nach links und übersah einen dort fahrenden Tanklaster. Bei der seitlichen Berührung der Fahrzeuge entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 2000 Euro.

Unvorsichtig überholt

A 73 ZAPFENDORF  Während eines Überholvorganges kam am Sonntagnachmittag der 41-jährige Fahrer eines BMW-SUV nach links ins Bankett und streifte die Mittelschutzplanke. Dabei entstand, an seiner linken Fahrzeugseite, ein Schaden von mindestens von 4000 Euro.

 

In der Tuningszene aufgeräumt

Stadt und Landkreis BAMBERG  Am Wochenende führten Spezialisten der Verkehrspolizei Bamberg eine Vielzahl von Kontrollen im Bereich der Tuningszene durch. Dabei wurden insgesamt 9 Krad- und 10 Pkw-Fahrer mit ihren Fahrzeugen beanstandet und erhalten nun Bußgelder und Punkte in Flensburg. Zwei PKW wurden zu dem wegen erheblicher Mängel sichergestellt und werden durch einen technischen Gutachter überprüft. Die bei den ,16- bis 56 Jahre alten, durchweg männlichen Fahrzeugführern, festgestellten Verstöße reichen von unzulässigen Beleuchtungseinrichtungen, veränderten und manipulierten Auspuffanlagen, unzulässig verbauten Fahrzeugteilen bis hin zu erheblichen technischen Veränderungen an den Fahrzeugen. Allen Fahrzeugführern wurde außerdem die Weiterfahrt, bis zur Reparatur bzw. Instandsetzung ihrer Fahrzeuge in einen ordnungsgemäßen Zustand, untersagt.

Reifenplatzer

A 70 OBERHAID  Als am Samstagnachmittag einem 40-jährigen Lkw-Fahrer der hintere linke Reifen seines Anhängers platzte, konnte ein nachfolgender 31-jähriger Fahrer eines Mercedes den herum fliegenden Reifenteilen nicht mehr ausweichen. Der Schaden an der Fahrzeugfront des Pkw beläuft sich auf ca. 3000 Euro.

Unbekannter beschädigte Audi

BUTTENHEIM. Zwischen Samstagabend, 18 Uhr, und Sonntagvormittag, 11 Uhr, beschädigte ein Unbekannter einen im Hinterhof eines Anwesens in der Hauptstraße abgestellten grauen Pkw, Audi. Zudem wurde ein angefertigtes Kennzeichenschild, das zur Kenntlichmachung einer Parkfläche diente, verbogen. Der insgesamt entstandene Schaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen beobachtet? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310.

Zu spät reagiert und aufgefahren

OBERHAID. Mit schweren Verletzungen musste am späten Sonntagnachmittag eine Autofahrerin durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Verkehrsbedingt musste ein 24-jähriger BMW-Fahrer, der nach links in Richtung Johannishof abbiegen wollte, anhalten. Dies erkannte eine nachfolgende 52-jährige Renault Twingo-Fahrerin zu spät. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den mit vier Personen besetzten Pkw, BMW, auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW in den rechten Straßengraben geschoben. Glücklicherweise blieben alle Insassen des BMW unverletzt. Beide stark beschädigten Unfallfahrzeuge (Schaden insgesamt ca. 20.000 Euro) mussten abgeschleppt werden.

Zwei Leichtverletzte nach Zusammenstoß

SCHESSLITZ. Zwei Leichtverletzte sowie etwa 8.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, ereignete. Kurz nach dem Ortsausgang von Straßgiech musste ein 49-jähriger Volvo-Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Dies erkannte die nachfolgende 43-jährige VW Caddy-Fahrerin zu spät. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den stehenden Pkw, Volvo, auf. Durch den Anstoß erlitten die beiden Volvo-Insassen leichte Verletzungen, weshalb sie sich in ärztliche Behandlung begeben mussten. Der total beschädigte VW Caddy musste abgeschleppt werden.

Aufmerksame Zeugin beobachtete Unfallflucht

BUTTENHEIM. Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte eine Unfallflucht, die sich am Sonntagabend, gegen 18 Uhr, auf dem Parkplatz des Löwenbräu-Kellers ereignete, rasch geklärt werden. Als der Besitzer eines Pkw, Ford Kuga, mit seinem Fahrzeug wegfahren wollte, machte ihn eine Zeugin darauf aufmerksam, dass sein Auto im Frontbereich angefahren worden war. Die Unfallverursacherin fuhr nach dem Anstoß allerdings davon, ohne sich um den angerichteten Schaden von ca. 2.000 Euro zu kümmern. Die Zeugin notierte sich jedoch das Kennzeichen des flüchten Pkw. Bei der anschließenden Überprüfung der Halteranschrift durch eine Polizeistreife konnten eindeutige Unfallspuren am flüchtigen Pkw, Fiat, vorgefunden werden. Die 19-Jährige Fahrerin muss sich nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Hier stimmte nichts

HIRSCHAID. In eine Verkehrskontrolle geriet am Sonntagabend, kurz nach 20 Uhr, ein 17-jähriger Rollerfahrer im Georg-Kügel-Ring. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass am Roller ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2015 angebracht war, welches zudem für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden war. Weiterhin gab der Jugendliche sofort zu, dass das Kleinkraftrad 50 km/h fährt und er lediglich eine Prüfbescheinigung besitzt. Damit aber nicht genug – bei der Befragung wehte den Polizeibeamten auch noch eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Ein durchgeführter Alcotest erbrachte einen Wert von 0,8 Promille. Der Auszubildende muss sich nun wegen diverser Delikte strafrechtlich verantworten.

Kontrollen am Würgauer Berg.

WÜRGAU. Über das vergangene Wochenende führte die Polizei Bamberg-Land wieder Kontrollen sowie eine Lasermessung am Würgauer Berg durch. Insgesamt sechs Motorradfahrer hielten sich nicht an das am Wochenende gültige Durchfahrtsverbot für Motorradfahrer. Bei allen wurde das entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Bei der durchgeführten Lasermessung gab es keine Beanstandungen, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit wurde eingehalten.

Titelfoto: Polizei Bayern

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