Polizeibericht 29. August 2018

Neuwertigen Mercedes-SUV entwendet

BREITENGüßBACH. Einen neuwertigen Mercedes-SUV entwendeten bislang Unbekannte in der Nacht zum Dienstag in Breitengüßbach. An dem weißen Geländewagen vom Typ GLE sind die Kennzeichen „BA-MS 8892“ angebracht. Die Kripo Bamberg bittet um Hinweise. Die Diebe machten sich zwischen Montagabend, 23 Uhr, und Dienstagmorgen, 3 Uhr, an dem in der Klingenstraße in Breitengüßbach geparkten Mercedes zu schaffen. Sie entkamen mit dem über ein Jahr alten Fahrzeug mit einem Zeitwert von über 50.000 Euro unerkannt. Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen zu dem Fahrzeugdiebstahl aufgenommen und bittet um Mithilfe: Wer hat in der Nacht zum Dienstag in der Klingenstraße in Breitengüßbach verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge bemerkt? Wer kann sonst Angaben zum Verbleib des weißen Mercedes-SUV mit den Kennzeichen „BA-MS 8892“ machen? Hinweise nimmt die Kripo Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 entgegen.

 

Zusammenstoß mit Traktor

FRENSDORF. Auf der Staatsstraße 2254, von Frensdorf in Richtung Obergreuth, geriet am Dienstagfrüh eine 18-Jährige mit ihrem Pkw Peugeot auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem entgegenkommenden 55-jährigen Traktor-Fahrer mit Frontladeranbau zusammen. Die 18-Jährige musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum Bamberg eingeliefert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die freiwilligen Feuerwehren Frensdorf und Reundorf vor Ort; außerdem die Straßenmeisterei wegen ausgelaufenen Betriebsstoffen und Reinigung der Fahrbahn.

Waldbrand fordert Einsatzkräfte

BAMBERG. Ein Brand im Hauptsmoorwald hält seit den frühen Morgenstunden des Mittwochs rund 100 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen in Atem. Das aus bislang unbekannten Gründen ausgebrochene Feuer ist unter Kontrolle. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere tausend Euro betragen. Die Kriminalpolizei Bamberg ermittelt. Einige Anwohner der Armeestraße wählten gegen 2.45 Uhr den Notruf, nachdem sie in einem Waldgebiet nahe eines ehemaligen Schießplatzes der US-Armee an der Geisfelder Straße Feuerschein und eine Rauchsäule entdeckt hatten. Um die Ausmaße des Brandes in dem dicht bewaldeten und somit unübersichtlichen Gebiet eingrenzen zu können, überflog die schnell eingetroffene Feuerwehr den Bereich mit einer Drohne. Dabei stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Fläche von nahezu 3.000 Quadratmeter betroffen war. Einzelne kleinere Verpuffungen und Hitzezündungen von älterer, im Wald belassener Munition, erschwerten während der Nacht die Löscharbeiten. Gegen 8 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, die Brandbekämpfer werden jedoch über den Tag hinweg mit Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Daher kann es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Um verborgene Glutnester zu entdecken, ist auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache führt derzeit die Kriminalpolizei Bamberg. Die Höhe des Sachschadens steht erst nach einer Bestandsaufnahme durch die Bayerischen Staatsforsten fest.  

Umweltfrevler auf frischer Tat ertappt

BAMBERG, HAFEN. Ihrem Namen alle Ehre machten die Beamten der Wasserschutzpolizei Bamberg, als sie am Dienstag im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle – zusammen mit dem Landesamt für Umweltschutz – die Bordkläranlagen der im Hafen Bamberg liegenden Fahrgastschiffe überprüften. Die äußerst zeitintensiven und technisch sehr aufwendigen Kontrollen waren von Erfolg gekrönt. Bei zwei Fahrzeugen wurden erheblichste Verstöße festgestellt; beide Schiffe leiteten teilweise über Tage hinweg ungeklärt ihre Abwässer in den Main-Donau-Kanal. Aufgrund der Schwere der Tat erhob die Staatsanwaltschaft Bamberg gegen die Hauptverantwortlichen hohe vierstellige Sicherheitsleistungen. Erst nach Bezahlung dieser Kaution durften die Täter dann ihren Weg fortsetzen. Zusätzlich wurden noch verschiedene schifffahrtsrechtliche Verstöße festgestellt, die ebenfalls geahndet wurden.

Reißverschlussverfahren schiefgelaufen

A 73 / GUNDELSHEIM   Beim Fahrstreifenwechsel vor einer Tagesbaustelle übersah am Dienstagnachmittag die 61jährige Fahrerin eines VW den bereits links neben ihr fahrenden Sattelzug eines 65jährigen aus Ungarn. Beim seitlichen Anstoß entstand ein Sachschaden von ca. 600 Euro.

Titelfoto: Polizei Bayern

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