Ein konstruktiver Austausch und eine gute Vernetzung sind die Grundlage für politische Entscheidungen. Dies trifft auch auf die Mitglieder des Jugendkreistags Bamberg zu. Deshalb lud das Bildungsbüro alle diesjährigen Jugendkreisrätinnen und Jugendkreisräte sowie deren Verbindungslehrkräfte zum Get-Together ins Bauernmuseum Bamberger Land nach Frensdorf ein.
Der Ende April gegründete Jugendkreistag konnte pandemiebedingt bisher erst einmal online tagen. Umso wichtiger sind nun die persönlichen Begegnungen, um gemeinsame Ideen entwickeln zu können. So lernten sich in Frensdorf rund zwanzig Teilnehmende aus elf verschiedenen weiterführenden Schulen bei einem vielfältigen Programm und teambildenden Maßnahmen kennen.
Antonia Hahn, aktuelle Sprecherin des Jugendkreistags, informierte über Inhalte, Abläufe und Entscheidungsmöglichkeiten des Gremiums. Mit Unterstützung durch Johanna Wallmeier (Bildungsbüro), Oliver Schulz-Mayr (Kreisjugendpfleger) und Johannes Rieber (Geschäftsführer des Kreisjugendrings) sammelten die Mitglieder des Jugendkreistags Themen und Anregungen für eine der nächsten offiziellen Sitzungen und kamen darüber miteinander ins Gespräch. Inhaltlich ging es dabei beispielsweise um Möglichkeiten des Austausches von Jugendlichen innerhalb des Landkreises oder auch um die Sauberkeit im öffentlichen Raum. Am Ende brachte es Jugendkreisrätin Swenja auf den Punkt: „Ich finde es sehr schön, dass der Landkreis uns diese Gelegenheit zum Kennenlernen bietet. Dadurch bekommen wir auch mit, was Jugendliche in anderen Gemeinden so bewegt“.
Weil man mit leerem Magen nicht gut denken kann, sorgte der Museumsgasthof Schmaus für das leibliche Wohl der Jugendlichen. Auch in Zukunft soll es weitere dieser informellen Treffen geben, um die politische Teilhabe der Jugendkreisrätinnen und Jugendkreisräte zu unterstützen und zu fördern.
Landratsamt Bamberg