Im Kemmerner Gemeinderat wurde in den vergangenen Sitzung ein neues Gemeinderatsmitglied begrüßt. Außerdem gab es interessante Berichte von der Jugendbeauftragten und aus der Gemeindebücherei. Und „Tempo 30“ war ebenso Thema.
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Runder Geburtstag: Warum das Flussparadies ein Segen ist
Touristisches Potenzial hat der Landkreis Bamberg ohne Frage. Nur: Wie könnte es aktiviert werden? Das Flussparadies Franken, das dieses Jahr 20 Jahre alt wird, zeigt eine Möglichkeit auf.
Rüdiger Gerst behält das Bürgermeisteramt
Erneut heißt der Kemmerner Bürgermeister Rüdiger Gerst. Er gewann im ersten Wahlgang gegen seine beiden Herausforderer und geht damit in eine weitere Amtszeit.
Zugriffsstatistik: Wer konnte punkten?
In den vergangenen Wochen veröffentlichten wir hier bei Nachrichten am Ort Interviews mit allen Bürgermeisterkandidatinnen und -Kandidaten aus unserer Region – aus Baunach, Breitengüßbach, Gerach, Hallstadt, Kemmern, Lauter, Reckendorf und Zapfendorf. Aber wie kamen die Kandidatinnen und Kandidaten an? Wir haben, jeweils zwei Wochen nach der Veröffentlichung, in die Statistik geschaut…
Anne Schmitt: Mit allen Generationen im Ort gute Lösungen erarbeiten
Verantwortung übernehmen, damit auch nachfolgende Generationen gut in Kemmern leben können. Das nennt Anne Schmitt, die als Bürgermeisterkandidatin für die Grünen in Kemmern antritt, als entscheidend. Im Nachrichten-am-Ort-Interview erläutert sie auch ihre Ziele für ein zukunftsfähiges Kemmern.
Flussparadies stellt Weichen für die Zukunft
Fast alle Kommunen des Flussparadieses Franken von Michelau i. OFr. und Bad Staffelstein im Norden bis Eggolsheim und Hallerndorf im Süden sowie Knetzgau im Westen waren zur 16. Mitgliederversammlung nach Frensdorf gekommen. Vorsitzender Landrat Johann Kalb hieß die zwischen Rauher und Reicher Ebrach gelegene Gemeinde als jüngstes Mitglied willkommen. Mit dem Hausmeisterservice Übelein unterstützt auch ein neues Fördermitglied den Verein.
Wenn sich Feldhasen auf Inseln sammeln
Die Geschichte von Kemmern ist eng mit dem Main verbunden, der den Einwohnern über Jahrhunderte Nahrung gab, aber auch große Gefahren mit sich brachte. Außerdem bauten die Kemmerner über Jahrhunderte Wein und Hopfen an. Dass diese Tradition verloren ging, hat viel mit dem „Wolfsgraben“, der Grenze zwischen den Gemarkungen Hallstadt und Kemmern, zu tun. Im Erzählcafé gab’s darüber mehr zu erfahren.
Kulturelles Paradies – nicht nur für Radler
„Es geht hier nicht um irgendeine kleine Aktion, sondern um ein großes Projekt mit internationalen Künstlern aus fünf Ländern.“ Landrat Johann Kalb ist überzeugt, dass der Auenweg Obermain mit seinen zwölf Skulpturen („Flussgesichtern“) einen „echten Gewinn für unsere Region“ darstellt. Am 17. April wurde der Auenweg bei Bad Staffelstein nun auch offiziell eröffnet.
Ramadama in Kemmern ein großer Erfolg
Über 20 Helfer, Kinder und Erwachsene trafen sich, gemeinsam mit Dr. Anne Schmitt vom Flussparadies Franken in den Mainauen in Kemmern, um Müll, Eisenteile und Glas einzusammeln. Die Ufer des Mains wurden abgesucht und mit einem Bollerwagen der gesammelte Abfall abgefahren. Einkaufswagen, Kinderroller und Körbe für Gefriertruhen wurden gefunden.
Malerischer Platz, direkt am Main
Wer in nächster Zeit auf dem Anglerweg in Zapfendorf am Main entlang radelt oder läuft, dem wird ein neues Gesicht begegnen. Neben dem Fahrradweg wurde nun eine der Figuren aufgestellt, die im Rahmen des Projektes „Flussgesichter am Obermain“ entstanden sind. Einer der teilnehmenden Künstler war Regina Lange, der beim Künstlersymposium in Hallstadt noch über die Schulter geschaut werden konnte und deren Skulptur nun den Anglerweg ziert.
Unter den Augen des Bibers …
Mitgliederversammlung des Flussparadieses Franken in Breitengüßbach – und Bürgermeistern Sigrid Reinfelder lud zu einer besonderen Besichtigungstour ein. Landrat Johann Kalb zeigte sich beeindruckt von der Bauleistung des Bibers: ein aus Zweigen gebauter Damm, der den Bach aufstaut, damit der Eingang der flussaufwärts liegenden Biberburg unter Wasser liegt. Obwohl der Biber auch Probleme bereitet und zum Beispiel Bäume entlang der nahen Kreisstraße fällt und Wiesen unter Wasser setzt, sind die Breitengüßbacher doch vor allem stolz auf ihre beiden Biberburgen.
Auftakt zum Weltwasserjahr beim Flussparadies Franken
„Wasser und Zusammenarbeit“ ist das Thema des Weltwasserjahres, das die UNESCO für 2013 ausgerufen hat. Damit soll nach dem Willen