Wenn ein Bobbycar im Gründleinsbach schwimmt

Das Thema Umweltschutz wird immer wichtiger und so verzeichnet die Aktion „Mein Main muss sauber sein“ auch in diesem Jahr wieder eine hohe Beteiligung. Mehr als 20 Vereine, Organisationen, Gruppen und Gemeinden haben ihre Müllsammelaktionen rund um den Weltwassertag (22. März) beim Flussparadies Franken gemeldet. Die ersten Gruppen waren auch bereits unterwegs – und am Wochenende geht es unter anderem in Baunach weiter.

Sechste landkreisübergreifende Müllsammelaktion am Main

„Mein Main muss sauber sein“ lautet auch in diesem Frühjahr das Motto zu den knapp 20 Müllsammel-Aktionen entlang des Mains und seiner Seen im Raum Lichtenfels, Bamberg und Knetzgau. An verschiedenen Samstagen im März und April sind wieder zahlreiche Vereine, Gemeinden und Ortsgruppen als Partner für den Main unterwegs und befreien die Ufer von Plastik, Schrott und Glasflaschen.

Gemeinsamer Einsatz für den Main

Beim Jahrestreffen der Partner für den Main im Zapfendorfer Rathaus waren sich alle einig: Auch 2018 soll es anlässlich des Weltwassertages der Vereinten Nationen am 22. März wieder eine landkreisübergreifende Müll-Sammel-Aktion an Flüssen und Seen geben. Bürgermeister Volker Dittrich (Zapfendorf) betonte in seiner Begrüßung: „2013 hat die Mainfischereigemeinschaft Lichtenfels hier in Zapfendorf den Vorschlag gemacht, eine solche gemeinsame Aktion durchzuführen. Und in diesem Jahr findet sie schon zum siebten Male statt!“

Rot für den Main und Blau für die Lichtenfelser Badeseen

Zum Sommeranfang gibt es gute aber auch weniger erfreuliche Nachrichten aus dem Flussparadies Franken: der Mainpegel bei Kemmern ist unter die kritische Marke von 2,20 Meter gesunken. Damit ist der Obermain von Hausen bis Hallstadt für Kanufahrer gesperrt. „Die jungen Fische und kleinen Tiere, die unter Wasser im Kies und zwischen den Wasserpflanzen leben, leiden besonders und niedrigen Wasserständen und hohen Temperaturen. Darum müssen wir auf diese Tiere besonders Rücksicht nehmen, auch wenn sie für uns in einer verborgenen Unterwasserwelt leben“ so Anne Schmitt vom Flussparadies Franken.

Gelungene Aktion für saubere Gewässer

Mit Handschuhen, Eimern und Säcken bewaffnet befreiten wieder hunderte engagierter Flusshelfer die Ufer entlang des Mains und der Nebengewässer von Plastik, Müll und Schrott. Nahezu 25 Fischerei-, Naturschutz- und Kanuvereine, Gemeinden und viele Jugendgruppen riefen im März und April zur fünften gemeinsamen Aktion „Main muss sauber sein“ in den Landkreisen Lichtenfels und Bamberg auf.

Fünfte Müllsammelaktion am Main

„Mein Main muss sauber sein“ lautet auch in diesem Frühjahr wieder das Motto zu den Müllsammel-Aktionen entlang des Mains im Raum Lichtenfels und Bamberg. An verschiedenen Samstagen im März und April sind wieder zahlreiche Vereine, Gemeinden und Ortsgruppen als Partner für den Main unterwegs und befreien die Ufer von Plastik, Schrott und Glasflaschen. Jeder ist eingeladen, mitzumachen.

Zehn Jahre Flussparadies Franken

Zum zehnjährigen Jubiläum der Gründung des Vereins gibt das Flussparadies Franken von Dezember 2015 bis Ende Februar 2016 mit Fotos und Objekten einen Überblick der mit vielen verschiedenen Partnern umgesetzten Projekte und Aktionen. Eröffnet wird die Jubiläumsausstellung am zweiten Dezember 2015 von Landrat Johann Kalb im Sitzungsgebäude des Landratsamtes Bamberg anlässlich der diesjährigen Vorstandschaftssitzung.

Von Himmelswesen und Wachsstöcken – Bienengeschichten beindruckten

Vom Kuchenbuffet mit Bienenstich und Honigkuchen bis zur Dekoration des Veranstaltungsraumes mit Bienenfotos, Obstkörben und Efeublüten stand beim Erzählcafé im Historischen Museum am Sonntag, 18. Oktober 2015, alles im Zeichen der Biene. Zum achten Mal luden die Museen der Stadt Bamberg, zusammen mit dem Flussparadies Franken zu dieser besonderen Veranstaltung ein, die in jedem Jahr zu einem anderen Thema organisiert wird.

Mitwandern: Sieben-Flüsse-Wanderweg in Baunach wird eröffnet

Ein besonderes Geschenk hatte Landrat Johann Kalb als Vorsitzender des Flussparadies Franken bei seinem kurzen Besuch in Baunach dabei. Für die Eröffnung des Sieben-Flüsse-Wanderweges am Samstag, 3. Oktober 2015, übergab er an Bürgermeister Ekkehard Hojer und Projektpate Georg Wild ein Wanderbuch. Die Idee: von Baunach aus soll dieses entlang des 200 Kilometer langen Wanderweges auf die Reise gehen, dabei durch alle beteiligten 26 Städte und Gemeinden „wandern“ und schließlich wieder in Baunach ankommen.

Kulturelles Paradies – nicht nur für Radler

„Es geht hier nicht um irgendeine kleine Aktion, sondern um ein großes Projekt mit internationalen Künstlern aus fünf Ländern.“ Landrat Johann Kalb ist überzeugt, dass der Auenweg Obermain mit seinen zwölf Skulpturen („Flussgesichtern“) einen „echten Gewinn für unsere Region“ darstellt. Am 17. April wurde der Auenweg bei Bad Staffelstein nun auch offiziell eröffnet.

Neu: „Fisch frisch aus dem Flussparadies“

Pünktlich zum Weltwassertag der UN am 22. März stellte das Flussparadies Franken seine Projekte für das Jahr 2015 vor. Über vierzig Personen, darunter Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus drei Landkreisen, die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Tourismusorganisationen und zahlreiche Projektpartner und Fördermitglieder trafen sich am 17. März 2015 im Rathaus in Oberhaid zur Mitgliederversammlung des Flussparadies Franken.

Geheimnisvoll: Archaika ist gelandet

Kaum ist „Archaika“ in Breitengüßbach angekommen, wird sie automatisch dem Publikum „ausgesetzt“ sein – mit allen Folgen, die sich daraus ergeben. Kunsthistorikerin Dr. Barbara Kahle, Vorsitzende des Kunstvereins Bamberg, stellte die Skulptur, die im Rahmen des Projektes „Flussgesichter am Obermain“ entstanden war, in einen größeren Zusammenhang. Und sie lud dazu ein, sich mit dem Kunstwerk auseinanderzusetzen.