Wie kann sich Breitengüßbach besser vor Starkregenereignissen schützen? Dieses Thema stand im Fokus der Gemeinderatssitzung vom 24. Juni 2025. Beschlossen wurde auch der Bebauungsplan für das Baugebiet „Steingasse West“ in Zückshut.

Wie kann sich Breitengüßbach besser vor Starkregenereignissen schützen? Dieses Thema stand im Fokus der Gemeinderatssitzung vom 24. Juni 2025. Beschlossen wurde auch der Bebauungsplan für das Baugebiet „Steingasse West“ in Zückshut.
Im Juni 2016 sorgten Überschwemmungen insbesondere in Dorgendorf und Priegendorf für zahlreiche Schäden. Um die Folgen von Starkregenereignissen zu entschärfen, hat die Stadt Baunach in den vergangenen Jahren viel investiert – und bald wird die letzte Baustelle abgeschlossen sein.
Am 13. Juni 2024 fand im Rathaus Zapfendorf der Gewässernachbarschaftstag im Landkreis Bamberg statt. Vertreter der Kommunen aus der Region, darunter auch Bürgermeister Michel Senger, sowie Experten aus dem Wasserwirtschaftsamt Kronach und vom Ingenieurbüro Gaul diskutierten intensiv über die zunehmenden Herausforderungen durch Starkregen und Sturzfluten.
Auch in der Stadt Baunach spielt das Thema Hochwasser und Starkregenereignisse seit vielen Jahren eine große Rolle. Insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner aus den Stadtteilen Dorgendorf und Priegendorf wurden bei starken Überschwemmungen im Juni 2016 besonders hart getroffen. Der Stadtrat hat nach diesen Ereignissen das Ingenieurbüro Gaul aus Bamberg mit der Erarbeitung eines Sturzflutrisikomanagements beauftragt.
Im Mai 2019 präsentierte Martin Löffler von Gaul Ingenieure im Lauterer Gemeinderat erstmals das Konzept zum Sturzflut-Risikomanagement. Sowohl Hochwasser als auch Starkregen-Ereignisse werden berechnet, um mögliche Gegenmaßnahmen planen zu können. Viele Ideen waren nun in der Februarsitzung 2021 zu hören. Und auch um den Spielplatz in Appendorf ging es.
Hochwasser- und Starkregen-Ereignisse können große Schäden anrichten. Nach starken Überschwemmungen im Juni 2016 wurde in vielen Kommunen im Landkreis Bamberg darüber nachgedacht, wie sich Schäden minimieren ließen. Im Stadtrat in Baunach gab es nun die Ergebnisse zum „Sturzflutrisikomanagement“ für das Stadtgebiet zu hören. Und auch die Archivpflege war Thema.
Manchmal fehlt nur ein höherer Randstein … Starkregenereignisse können aufgrund der in kurzer Zeit hohen Niederschlagsmengen enorme Schäden anrichten. Und natürlich besteht auch weiterhin die Gefahr von Hochwassern. Wie die Kommune hier gegenarbeiten kann, wurde in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats in Zapfendorf deutlich. Themen waren auch die Erweiterung eines Betriebsgeländes in Sassendorf und die vielen aktuellen Baustellen.
Wie soll Baunach in zehn, 15 oder 20 Jahren aussehen? Wo besteht der größte Handlungsbedarf? Und wie lässt sich die Stadt noch attraktiver machen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), das aktuell erstellt wird. Im Stadtrat präsentierten die Stadtplaner dazu ihre Visionen – die durchaus für Diskussionen sorgen werden. Nun muss der Stadtrat die Prioritäten festlegen.
Auch bei sommerlich hohen Temperaturen rief am 4. Juni wieder die Pflicht im Baunacher Rathaus. Bei der Stadtratssitzung lag der inhaltliche Schwerpunkt auf der Vorstellung des Projekts rund um das Sturzflutrisikomanagement in Baunach. Mit diesem Konzept sollen sich künftig starke Überschwemmungen vermeiden lassen. Als Beispiel diente das Gewerbegebiet.
Der Beschluss des Haushalts stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Lauter am 23. Mai 2019. Viele der zahlreichen Besucher im Sitzungssaal waren aber wegen eines anderen Themas gekommen: Vorgestellt wurde auch die Erschließung des neuen Baugebiets „Appenberg“ nordöstlich des Sportgeländes. Und ein Ingenieurbüro präsentierte die Erarbeitung eines Konzeptes zum „Sturzflutrisiko-Management“.