Der Stammtisch Glötzenköpf Sassendorf feierte sein 40-jähriges Vereinsjubiläum. Begonnen wurde mit einem Festgottesdienst in der Kirche in Sassendorf. Pfarrer Valentin Tempel zelebrierte den Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder und ging in seiner Predigt auf die Tätigkeiten des Stammtisches ein. Er sagte, der Stammtisch sei in Sassendorf Lebensmittelpunkt für viele Senioren und junge Leute.
Stammtischsitzungen sind Pflicht und Freude zugleich. Die neu angefertigte Kerze mit dem Vereinswappen wurde zu Beginn des Gottesdienstes geweiht und angezündet und fand ihren Platz am Volksaltar. Alle Kirchenbesucher waren von diesem Gottesdienst wirklich begeistert. Vielleicht doch ein klein wenig innere Zufriedenheit?
Nach dem Gottesdienst ging es in Begleitung der Rother Musikanten zum Vereinslokal Ortlauf. Hier hatte man einen Sektempfang vorbereitet. Ein von der Küche vorzüglich bereitetes Mittagessen wurde im Vereinslokal eingenommen. Anschließend ließ Vorstand Peter Tremel die 40 Jahre Stammtisch in seiner Festrede Revue passieren. Es wurden einige unvergessliche Ereignisse wieder in Erinnerung gebracht. Er ging besonders auf die nur vier Vorsitzenden in den 40 Jahren ein. Als erster 1. Vorsitzender wurde damals Michael Helmreich gewählt, er war bis 1983 im Amt. Die längste Zeit als Vorsitzender war Klaus Einwag tätig. Er leitete den Stammtisch 22 Jahre von 1983 bis 2005. Anschließend übernahm Elfriede Helmreich den ersten Vorsitz und im Jahre 2011 wurde der jetzige Vorsitzende Peter Tremel gewählt.
Die noch aktiven Gründungsmitglieder waren zur Feier natürlich mit dabei.
Er bedankte sich bei all seinen Vorgängern für ihre Tätigkeiten und versprach, auch weiterhin den Stammtisch im Sinne seiner Vorgänger zu leiden. Danach brachte die stellvertretende Vorsitzende Petra Döring einen Vortrag, wobei sie in lustigen Versen auf alle Mitglieder des Stammtisches einging.
Anschließend bekamen die 15 noch aktiven Gründungsmitglieder eine Urkunde und einen Bocksbeutel mit Stammtischaufkleber überreicht. Mit Kaffee und von den Mitgliedern selbst gebackenen Kuchen ließ man den Festakt ausklingen. Ein Fest, das die Beteiligten so schnell nicht vergessen werden.