Sein Ziel: Freude am und mit dem Glauben

„Als Diakon oder später auch als Priester sehe ich mich als denjenigen, der Menschen in verschiedenen Situationen und Lebenslagen zur Seite steht und sie auf ihrem Lebensweg von Taufe bis hin zur Beerdigung begleitet. Dabei muss ich nicht immer auf alle Fragen Antworten haben, sondern vielmehr selbst immer ein Fragender und Gott-Sucher bleiben.“ Bertram Ziegler aus Baunach wird am Samstag in Würzburg zum Diakon geweiht. Anschließend kommt er auch zurück nach Baunach.

Mehr tun (nicht nur) für Senioren

Das alte Schulhaus in Ebing steht nahezu leer. Dabei befindet sich das Grundstück an einem Ort, der nicht zentraler im Markt Rattelsdorf liegen könnte: Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und die Abtenberghalle befinden sich in unmittelbarer Nähe. Somit gilt es, entweder dem Gebäude neues Leben einzuhauchen oder einen Ersatzneubau zu schaffen – und das gesamte Umfeld mit einzubeziehen.

Muschelkalk-Pflaster markiert Standort des ehemaligen Torhauses

Bürgermeister, Architekt, Vertreter der Baufirmen, interessierte Anwohner: Es ist ein ganz besonderer „Jour fixe“ in Kemmern. Denn gerade geht der Bauabschnitt 5b der Ortskernsanierung zu Ende. Aber nicht nur die Gemeinde saniert, auch die Anwohner integrieren private Maßnahmen – und so ergibt sich eine erhebliche Attraktivitätssteigerung der Ortsmitte.

Leerstände beseitigen, Baugebiet erschließen, Projekte fördern

Die Gemeinde Breitengüßbach steigt verstärkt ins Leerstandsmanagement ein. Durch großzügige Fördergelder sollen Immobilienbesitzer dabei unterstützt werden, Leerstände im Kernbereich des Ortes zu beseitigen. Ebenso war ein Projektfonds Thema, der die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger weiter stärken soll. In einem weiteren Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung stellte sich der neue Schulleiter der Grund- und Mittelschule vor.

Gleich zwei „runde Geburtstage“ in Lauf

Eine Kirche in Lauf gibt es schon seit mindestens 600 Jahren. Das bestätigt eine Urkunde, die sich heute im Archiv des Erzbistums Bamberg befindet. Vor ziemlich genau 300 Jahren aber wurde der heutige Kirchenbau, die Dreikönigskirche, eingeweiht. Wohl mit einem Jahr Verspätung, denn eine Inschrift verweist auf das Jahr 1718. Dieses Doppeljubiläum wurde am Sonntag groß gefeiert.

Marktplatz, Verkehr, Lebensqualität: Visionen für Baunach

Wie soll Baunach in zehn, 15 oder 20 Jahren aussehen? Wo besteht der größte Handlungsbedarf? Und wie lässt sich die Stadt noch attraktiver machen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), das aktuell erstellt wird. Im Stadtrat präsentierten die Stadtplaner dazu ihre Visionen – die durchaus für Diskussionen sorgen werden. Nun muss der Stadtrat die Prioritäten festlegen.

Der Aspach soll wieder natürlicher werden

Wer aktuell von Kirchschletten nach Oberoberndorf fährt, kann sehen, dass unweit der Straße gebaggert wird. Besonders am 6. Oktober, als in Oberoberndorf der traditionelle Apfelmarkt stattfand, dürfte das vielen aufgefallen sein. Was passiert hier? Im Rahmen des Verfahrens Kirchschletten II läuft aktuell Bauabschnitt Nummer 4: Rund dreieinhalb Kilometer Wege werden ausgebaut – und auch die Renaturierung des Aspachs ist ein großes Thema.

Zapfendorf trauert um Feuerwehr-Kommandant

„Der Markt Zapfendorf trauert mit Ehrfurcht und Respekt um den ersten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Zapfendorf, Stefan Eichelsdörfer“, schreibt Bürgermeister Volker Dittrich. „Mit unserer Trauer und unserem ehrenden Gedanken verbindet sich unser aufrichtiger Dank für sein Wirken für die Gemeinde und die Feuerwehren, wir werden seinen vorbildhaften Einsatz niemals vergessen.“

Bahnhofsvorplatz soll Bahn, Auto, Fahrrad & Co. besser miteinander verknüpfen

Die ICE-Baustelle ist für Zapfendorf schon länger Geschichte. Mitten im Ort allerdings verrät noch immer eine mit einfachem Kies aufgefüllte Fläche, wo einst das Bahnhofsgebäude stand. Im kommenden Jahr konnte sich hier was tun – im Rahmen des intermodalen Mobilitätskonzeptes des Landkreises Bamberg. Erneut auf der Tagesordnung im Gemeinderat stand außerdem das Thema „Klärschlammtrocknung“.

Damit das Trinkwasser nicht mehr gechlort werden muss …

Natürlich war die Werksschließung von Michelin großes Thema im Stadtrat in Hallstadt am 2. Oktober 2019. Allerdings ging es auch um eine Sache, welche die Stadt schon seit Jahren beschäftigt: die Trinkwasserversorgung. Gerade wird der Hochbehälter saniert, aber auch an anderer Stelle wird am Netz gearbeitet. Ziel: Die Chlorung des Trinkwassers soll mittelfristig beendet werden.

Spirale, Mahnmal, Skulpturenpark: ein „Wagenhäuser“ findet sich oft in der Region

Bestimmt sind Sie schon einmal am Bürgerhaus in Hallstadt vorbeigefahren. Vielleicht waren Sie auch schon mal drin. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie bisher aber nicht für ein Kunstwerk gerade hier einen Stopp eingelegt. So ging es zumindest vielen Besucherinnen und Besuchern des Vortragsabends mit Künstler Bernd Wagenhäuser. Er stellte im Rahmen der Vortragsreihe der Artothek seine Arbeiten und seine Arbeitsweise vor – und sorgte für Begeisterung.

Ein Bekenntnis zum Standort Sassendorf

Sassendorf? Der rund 270 Einwohner zählende Gemeindeteil von Zapfendorf ist tatsächlich überregional bekannt – und zwar als Industriestandort. Rund drei Millionen Euro investiert die Firma Rauh SR Fensterbau GmbH aktuell – baulich und technisch. Denn die Produktion wird umgestellt auf CNC-Frästechnik. Das Resultat: automatisierte Prozesse, mehr Flexibilität, erweitertes Fertigungsprogramm und erhöhte Fertigungsqualität. Die Investition ist auch ein Bekenntnis zum Standort Sassendorf.