Nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen hat die 2. Basketball-Bundesliga am Montag die Lizenzen für die Spielzeit 18/19 bekannt geben. Als sportliche Aufsteiger verlassen Meister RASTA Vechta und die Crailsheim Merlins die ProA und verabschieden sich in Richtung 1. Basketball Bundesliga. Nach einem Jahr in der BBL kehren die Rockets zurück in die ProA und gehen wie Absteiger Tübingen wieder eine Klasse tiefer an den Start.
Der ProB Vizemeister ROSTOCK SEAWOLVES steigt direkt in die ProA auf – gefolgt vom Halbfinalisten FC Schalke 04 Basketball. Die scanplus baskets elchingen – Meister der ProB 17/18 – haben keinen Antrag für die ProA gestellt und verzichten somit auf das Aufstiegsrecht. Ebenso verzichten die RheinStars Köln auf ihren Startplatz in der ProA und wollen eine Klasse tiefer an den Start gehen. Dadurch wird ein Platz in der ProA frei. Über diesen zu besetzenden Platz wird in den kommenden Wochen entschieden.
Die Baunach Young Pikes sind eines der nur fünf ProA-Teams (neben Trier, Hamburg, Tübingen und Hagen), die die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen erhalten. Damit steht dem Start in die fünfte Saison in der zweithöchsten Liga des deutschen Basketballs nichts im Wege. Abteilungsleiter Jochen Hirmke freut sich über die problemlose Erteilung der Lizenz: „Das ist jede Saison eine Bestätigung unserer Arbeit, die wir das ganze Jahr über mit den Baunacher Verantwortlichen und unseren vielen Helfern und Partnern leisten. Natürlich wäre ein Start in in der ProA ohne die Unterstützung von Brose Bamberg nicht möglich. Deshalb möchte ich mich auch stellvertretend bei Geschäftsführer Rolf Beyer für die vertrauensvolle und zuverlässige Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken. Jetzt geht es mit Volldampf in die Vorbereitung auf das Spieljahr 2018/19, in die wir hoffentlich die allgemeine Euphorie und Begeisterung, die am Ende der letzten Saison herrschte, mitnehmen können.“