Ein neues Gesicht für die Kirchengemeinden

Am vergangenen Sonntag wurde der neue Pfarradministrator im Pfarreienverbund Breitengüßbach-Kemmern in seinem neuen Amt begrüßt. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde Markus Schürrer der Gemeinde vorgestellt und in seine neue Tätigkeit eingeführt.

Der erste Treffpunkt des Tages war die Nikolauskapelle in Breitengüßbach. Von dort aus wurde Markus Schürrer in einem Festzug zur Pfarrkirche geleitet. Hier durfte er sich schon mal über Blumen von den Kindern und Erzieherinnen der örtlichen Kindergärten freuen. Der anschließende Festgottesdienst zur Einführung war reich besucht – viele Bürger wollten den neuen Pfarrer kennen lernen und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Kemmern und die Bürgermeisterin aus Breitengüßbach waren samt ihrer Vertreter anwesend.

Die Einführung des neuen Pfarradministrators übernahm Dekan Christoph Uttenreuther. Dieser freute sich über den Zuwachs in der Kirchengemeinde und begrüßte Schürrer mit einer kleinen Ansprache. Anschließend wurden dem ehemaligen Pfarrer Valentin Tempel ein paar nette Worte gewidmet – der ist im vergangenen September nach zwanzigjähriger Tätigkeit im Pfarreienverbund in den Ruhestand gegangen. Bis zum Amtsantritt von Schürrer hat Pfarradministrator Edgar Hagel die Gottesdienste geleitet.


Markus Schürrer durfte sich über einige Willkommensgeschenke freuen.

Aktive Mitgestaltung der Gemeinde

Bevor Schürrer in unsere Nachrichten-am-Ort Region gezogen ist, war er Pfarrer und Dekan in Neustadt an der Aisch. Er hat schließlich jedoch festgestellt, dass es für ihn an der Zeit ist, etwas Neues anzugehen. Also hat er sich für die ausgeschriebene Stelle als Pfarradministrator von Breitengüßbach und Kemmern beworben und die Zusage bekommen. Ihm ist die Region jedoch nicht fremd – der Pfarrer ist nämlich gebürtiger Bamberger.

Während seiner Einführung betonte Schürrer, dass er als Pfarrer für neue Impulse aus der Gemeinde offen sein möchte. Besonders wichtig sei ihm die Kinder- und Jugendarbeit: „Die Kirche hat ein junges Gesicht. Das wollen wir nicht nur heute zeigen“, so Schürrer. Er betonte außerdem, dass in der Gemeinde schon „viel Gutes gewachsen“ sei und er zukünftig auch weiterhin die Menschen zueinander bringen möchte. Der neue Pfarradministrator sieht sich jedoch auch einer Herausforderung gegenüberstehen. Er wird nämlich Teil des Teams eines neuen, groß angelegten Seelsorgebereichs, welcher mehrere Pfarreien umfassen wird. Mehr dazu wird in Kürze zu erfahren sein. Hier sei es für ihn besonders wichtig, dass der Bereich gut gestaltet werde und das kirchliche vor Ort erhalten bleibe.


Dekan Christoph Uttenreuther, Schwester Karin vom Orden der Dillinger Franziskanerinnen, Markus Schürrer und Edgar Hagel

 

Viele Fotos von der Begrüßung des neuen Pfarrers finden Sie in unserer Bildergalerie (zum Öffnen einfach ein beliebiges Foto anklicken, zum Beenden der Anzeige das X in der linken Ecke oben wählen).

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