Am 11. und 12. Juni feierte der Baunacher Wanderverein sein 90 jähriges Bestehen. Mit 230 Mitgliedern ist er der größte Mitgliedsverein des übergeordneten Haßbergvereins. Das Festprogramm begann am Samstag mit der Schatzsuche der Outdoorkids, mehrere Gruppen waren unterwegs. Am Abend gab die Corso-Band ein Akustikkonzert.
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16,5 Kilometer in knapp unter einer Stunde
Für so manchen mag die Zeit an einem Sonntagmorgen äußerst unchristlich erscheinen, andererseits bleibt viel vom Sonntag übrig. Bereits um 8.00 Uhr hatten sich zahlreiche Läufer und Besucher auf dem Sportgelände der DJK Priegendorf zum 12. Veitensteinlauf eingefunden – bei optimalem Laufwetter. Wer gewann? Und was war das Besondere in 2016?
Am Sonntag: Einer der ersten vollwertigen Inklusionsläufe in Nordbayern!
Bereits zum 12. Mal heißt es am kommenden Sonntag bei der LG Veitenstein auf geht’s und nauf geht’s zum Veitenstein im Rudendorfer Forst! Bei diesem nicht ganz einfachen, aber sehr reizvollen Landschaftlauf gilt es im Hauptlauf 16,5 Kilometer mit 290 Höhenmetern auf einem Rundkurs um den Veitenstein zu bewältigen. Aber auch der Hobbylauf über 6,7 Kilometer mit 90 Höhenmetern ist nicht ganz ohne. Lediglich die beiden Schülerläufe und der Bambinilauf sind nahezu flach. Aber das schon legendäre Obstbuffet im Ziel und einige Verpflegungsstellen auf der Strecke machen es den Läufern so angenehm als möglich.
Schwerpunkte: Förderung und Ausbildung
Eine Vereinsgründung kann auch einen ernsten Hintergrund haben. So geschehen im Mai 1966, als in Baunach die Ortsgruppe der Wasserwacht aus der Taufe gehoben wurde. Zwölf engagierte junge Männer taten sich zusammen – und schon im Folgejahr gab es beim Weihnachtshochwasser viel zu tun. Heute hat die Ortsgruppe über 200 Mitglieder und feierte im und ums Bürgerhaus ihr 50-Jähriges.
Veitensteinlauf: Gemeinsam Erfolge feiern – mit 100 Prozent Inklusion
Sportliche Herausforderungen finden sich in unserer Region immer mehr – und Laufen liegt im Trend. Eines der großen Highlights auf diesem Sektor ist mit Sicherheit der Veitensteinlauf in Priegendorf, rechtzeitig zum Start in den Sommer. In diesem Jahr hat er etwas zu bieten, was eigentlich das Normalste der Welt sein sollte, aber bei uns leider noch so gut wie gar nicht zu finden ist: Er öffnet sich für den Inklusionssport – und heißt auch Läufer mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung willkommen.
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, …“
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, haben die Menschen noch vier Jahre zu leben.“ Mit diesem berühmten Zitat eröffnete Bürgermeister Ekkehard Hojer vergangenen Mittwoch den ersten Baunacher Nachhaltigkeitstag mit dem Thema „Bienen & Insekten“. Ein ganzes Jahr lang Vorbereitungsarbeit und Organisation haben sich nun ausgezahlt. Es war ein umfangreiches Programm, dass Prof. Dr. Thea Stäudel zusammen mit dem Team der Stadtbücherei Baunach unter der Leitung von Melanie Schmitt präsentieren konnte.
Bienen, Insekten und der 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag
„Für Insekten gibt es kein Unkraut.“ Alexandra Klemisch, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, leitete mit einem Vortrag zum Thema „Bienenfreundliche Blumen“ den 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag ein, der Ende April im Bürgerhaus Lechner Bräu stattfinden wird. Auch dann geht es um Bienen und Insekten.
Klamauk-und Kokolorescocktail in Baunach
Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth, als Künstler des Monats der Europäischen Metropolregion Nürnberg sowie diversen weiteren Preisen treiben die sechs Vokalakrobaten ihren Unsinn am Samstag (5. März) im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach mit allem, was die Musik so bietet. Als gänzlich verrückter Haufen bieten sie auf der Bühne einen furiosen Klamauk-und Kokolorescocktail, der jeden Saal regelmäßig zum Kochen bringt. Kein Auge bleibt trocken, und auch die Ohren haben was zu lachen.
„Heimat – was ist das?“
Auf diese Frage hörte man beim politischen Aschermittwoch des CSU-Ortsvereins Baunach oft die Antwort: „Da, wo ich mich wohlfühle“. Das diesjährige Thema regte an, über den Begriff „Heimat“ nachzudenken. Gerade angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation lohne es sich, so die Ortsvorsitzende Andrea Weigler, sich darüber Gedanken zu machen, was Heimat für uns sei und was sie uns bedeute.
Es geht um das Tun, nicht um das Siegen
Konstantin Wecker, Liedermacher und Autor, betritt die Bühne. Weinrote Hose, Sakko, Hemd über der Hose, weißes Brillengestell. Manchmal müsse auch er aufpassen, sich nicht jünger zu machen als er eigentlich sei, sagt er. 70 wird er im kommenden Jahr. Aber erst einmal ist Wecker der Abschluss des Bamberger Literaturfestivals. Und das Publikum in Baunach feiert ihn.
Waren Sie mal Messdiener? – Ja. – Okay, Sie haben den Job!
Da kommt ein junger Journalist nach Rom, eigentlich, um Italienisch zu lernen. Bislang hatte er eher über Sport geschrieben – und nur kurz darauf ist er mittendrin im Vatikan und wird zu einem der wichtigsten Korrespondenten, die über den Papst berichten. Und das alles nach der Frage: „Waren Sie mal Messdiener? – Ja. – Okay, Sie haben den Job!“ Über Andreas Englisch und seinen Vortrag in Baunach …
Faschingsumzug? Die Baunacher sind immer die Ersten …
MIT VIDEO!
Da hatten die Baunacher wieder einmal Glück: Genau in der Stunde, in der die wenigsten Regentropfen vom Himmel fielen, zog der 49. Baunacher Faschingsumzug durch die Straßen und über den Marktplatz. Für die besten Wägen wurden die Baunacher Partybuam und der Neighbourclub aus Priegendorf mit seinem 1980er-Jahre-Revival und einem großen Zauberwürfel ausgezeichnet.
Spendenbüchse wanderte immer mit
In Baunach gibt es seit 17 Jahren eine gute Tradition: Jahr für Jahr erklären sich im Advent Familien, Gruppen und Institutionen bereit, an jeweils einem Tag im Dezember ein Fenster ihrer Wohnung oder ihres Hauses weihnachtlich zu gestalten. Jeden Abend gegen 17 Uhr trafen sich Baunacher aller Altersschichten an dem jeweiligen Fenster und bestaunten das erleuchtete „Türchen“, sangen miteinander und blieben noch einen Moment beieinander stehen, meist mit einer Tasse heißen Glühwein in der Hand.
Rock & Pop in klassischem Gewand
Bekannte Rock- und Popsongs, eigens arrangiert für ein klassisches Streichquartett – ganz ohne Verzerrer, E-Bass oder Schlagzeug. Diese Woche stellt das Feuerbach-Quartett sein erstes, eigenes Album vor. Im Erlangener E-Werk beginnt ihre vierwöchige Relaese-Tour. Im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach kann man die vier Künstler am kommenden Samstag (9. Januar) um 20 Uhr.