Jung, spritzig und absolut mitreißend. So präsentierte sich die mexikanische Musik-Kapelle aus den Haßbergen zur Saisonstart-Party im Bürgerhaus in Baunach. Bei dieser leidenschaftlichen Mischung, mit den verschiedensten Beats aus Lateinamerika und Bayern, wurde einen Abend lang mit Cocktails, Nachos und Chili con carne die südamerikanische Leichtigkeit gefeiert. Noch einmal kam die Sommerlaune nach Baunach zurück.
Kategorie: Veranstaltungen
Ein Nachtwächter, die Sendelbachtaler Musikanten und das Bier
Wer ein Fan von Blasmusik, Bier und guter zünftiger Brotzeit ist, der war im Baunacher Bürgerhaus genau richtig. Unter dem Motto „500 Jahre Reinheitsgebot in Bayern – Bier, Brotzeit & Blasmusik“ luden die Sendelbachtaler Musikanten aus Priegendorf zusammen mit Reinhold Schweda, dem allseits bekannten Baunacher Nachtwächter, zu einem Konzert ein.
Mountainbike-Action und vieles mehr
Am kommenden Sonntag findet zum zweiten Mal das Cross-Country-Rennen auf und rund um das Gelände der Firma Messingschlager in Baunach statt. Veranstaltet wir es von den Veitenstein-Bikern und dem Bike-Café Messingschlager, die auch dieses Jahr wieder ein Rennen sowohl für Hobbybiker als auch ambitionierte MTBer auf die Beine gestellt haben.
Jugend grillt: „Da sind Profis am Werk!“
Im Rahmen von „Landrat on Tour“ nahm Landrat Johann Kalb am „Perfekten JUZ-Dinner“ teil, das diesmal unter dem Motto „Barbecue Edition“ stand. Der Name war Programm: Teams mit bis zu vier Jugendlichen aus verschiedenen JAM-Gemeinden lieferten sich einen erstklassigen Wettstreit um das ausgefallenste und leckerste Grill-Menü. Kalb nahm hierbei die Rolle des „Promijokers“ und später auch als Jurymitglied ein.
90 Jahre Wanderclub: Kultur, Natur, Geselligkeit – und eigene Volksmusik
Am 11. und 12. Juni feierte der Baunacher Wanderverein sein 90 jähriges Bestehen. Mit 230 Mitgliedern ist er der größte Mitgliedsverein des übergeordneten Haßbergvereins. Das Festprogramm begann am Samstag mit der Schatzsuche der Outdoorkids, mehrere Gruppen waren unterwegs. Am Abend gab die Corso-Band ein Akustikkonzert.
16,5 Kilometer in knapp unter einer Stunde
Für so manchen mag die Zeit an einem Sonntagmorgen äußerst unchristlich erscheinen, andererseits bleibt viel vom Sonntag übrig. Bereits um 8.00 Uhr hatten sich zahlreiche Läufer und Besucher auf dem Sportgelände der DJK Priegendorf zum 12. Veitensteinlauf eingefunden – bei optimalem Laufwetter. Wer gewann? Und was war das Besondere in 2016?
Am Sonntag: Einer der ersten vollwertigen Inklusionsläufe in Nordbayern!
Bereits zum 12. Mal heißt es am kommenden Sonntag bei der LG Veitenstein auf geht’s und nauf geht’s zum Veitenstein im Rudendorfer Forst! Bei diesem nicht ganz einfachen, aber sehr reizvollen Landschaftlauf gilt es im Hauptlauf 16,5 Kilometer mit 290 Höhenmetern auf einem Rundkurs um den Veitenstein zu bewältigen. Aber auch der Hobbylauf über 6,7 Kilometer mit 90 Höhenmetern ist nicht ganz ohne. Lediglich die beiden Schülerläufe und der Bambinilauf sind nahezu flach. Aber das schon legendäre Obstbuffet im Ziel und einige Verpflegungsstellen auf der Strecke machen es den Läufern so angenehm als möglich.
Schwerpunkte: Förderung und Ausbildung
Eine Vereinsgründung kann auch einen ernsten Hintergrund haben. So geschehen im Mai 1966, als in Baunach die Ortsgruppe der Wasserwacht aus der Taufe gehoben wurde. Zwölf engagierte junge Männer taten sich zusammen – und schon im Folgejahr gab es beim Weihnachtshochwasser viel zu tun. Heute hat die Ortsgruppe über 200 Mitglieder und feierte im und ums Bürgerhaus ihr 50-Jähriges.
Veitensteinlauf: Gemeinsam Erfolge feiern – mit 100 Prozent Inklusion
Sportliche Herausforderungen finden sich in unserer Region immer mehr – und Laufen liegt im Trend. Eines der großen Highlights auf diesem Sektor ist mit Sicherheit der Veitensteinlauf in Priegendorf, rechtzeitig zum Start in den Sommer. In diesem Jahr hat er etwas zu bieten, was eigentlich das Normalste der Welt sein sollte, aber bei uns leider noch so gut wie gar nicht zu finden ist: Er öffnet sich für den Inklusionssport – und heißt auch Läufer mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung willkommen.
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, …“
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, haben die Menschen noch vier Jahre zu leben.“ Mit diesem berühmten Zitat eröffnete Bürgermeister Ekkehard Hojer vergangenen Mittwoch den ersten Baunacher Nachhaltigkeitstag mit dem Thema „Bienen & Insekten“. Ein ganzes Jahr lang Vorbereitungsarbeit und Organisation haben sich nun ausgezahlt. Es war ein umfangreiches Programm, dass Prof. Dr. Thea Stäudel zusammen mit dem Team der Stadtbücherei Baunach unter der Leitung von Melanie Schmitt präsentieren konnte.
Bienen, Insekten und der 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag
„Für Insekten gibt es kein Unkraut.“ Alexandra Klemisch, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, leitete mit einem Vortrag zum Thema „Bienenfreundliche Blumen“ den 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag ein, der Ende April im Bürgerhaus Lechner Bräu stattfinden wird. Auch dann geht es um Bienen und Insekten.
Klamauk-und Kokolorescocktail in Baunach
Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth, als Künstler des Monats der Europäischen Metropolregion Nürnberg sowie diversen weiteren Preisen treiben die sechs Vokalakrobaten ihren Unsinn am Samstag (5. März) im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach mit allem, was die Musik so bietet. Als gänzlich verrückter Haufen bieten sie auf der Bühne einen furiosen Klamauk-und Kokolorescocktail, der jeden Saal regelmäßig zum Kochen bringt. Kein Auge bleibt trocken, und auch die Ohren haben was zu lachen.
„Heimat – was ist das?“
Auf diese Frage hörte man beim politischen Aschermittwoch des CSU-Ortsvereins Baunach oft die Antwort: „Da, wo ich mich wohlfühle“. Das diesjährige Thema regte an, über den Begriff „Heimat“ nachzudenken. Gerade angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation lohne es sich, so die Ortsvorsitzende Andrea Weigler, sich darüber Gedanken zu machen, was Heimat für uns sei und was sie uns bedeute.
Es geht um das Tun, nicht um das Siegen
Konstantin Wecker, Liedermacher und Autor, betritt die Bühne. Weinrote Hose, Sakko, Hemd über der Hose, weißes Brillengestell. Manchmal müsse auch er aufpassen, sich nicht jünger zu machen als er eigentlich sei, sagt er. 70 wird er im kommenden Jahr. Aber erst einmal ist Wecker der Abschluss des Bamberger Literaturfestivals. Und das Publikum in Baunach feiert ihn.