Vor den Sommerferien begann die Aufschüttung. „Wir stehen heute an manchen Stellen zweieinhalb Meter höher als früher“, erklärte Hallstadts Bürgermeister am Freitagnachmittag in seinem Grußwort beim Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus an der Seebachmarter. Nun können die Bauarbeiten beginnen, bezugsfertig soll das Gebäude dann im Frühjahr 2019 sein.
Kategorie: Politik und Gesellschaft
35 Jahre Hallstadt und Hallstatt
Allein schon die Namensgleichheit – gesprochen fällt es ja gar nicht erst auf – zwischen Hallstadt und der österreichischen Gemeinde Hallstatt (am See) legt nahe, dass sich die beiden Orte näher kennenlernten. 1981 wurden die ersten Schritte getan, seit 1982 besteht eine Städtepartnerschaft. Und die hält bis heute. Das musste gefeiert werden.
Bald in Hallstadt: Unterirdische Container
In Bamberg an der Kettenbrücke lassen sie sich seit einigen Jahren bewundern, nun wird auch Hallstadt die ersten bekommen. Die Rede ist von Unterflurcontainern, die zunächst am Königshofparkplatz für mehr Ordnung sorgen sollen. Die Umrüstung weiterer Standorte dürfte aber, wie im Stadtrat durchklang, nur eine Frage der Zeit sein.
Aufschüttungen, Verdichtungen: Hier entsteht die neue Feuerwehr
Nachhaltigkeit. Dieses Wort ist immer wieder zu hören, wenn es in Hallstadt um das neue Feuerwehrhaus geht. Ende März waren die Pläne zuletzt im Stadtrat vorgestellt worden, nun sind im Süden von Hallstadt bereits die ersten Baufahrzeuge am Werk – für Aufschüttungs- und Verdichtungsarbeiten. Zuvor wurde der Bereich auch archäologisch untersucht.
Marktplatz-Sanierung wohl ab Frühjahr 2018
Gleich mehrere Baustellen hatte der Stadtrat in Hallstadt in seiner Sitzung vom 19. Juli 2017 zu behandeln. Ganz vorne stand die Innenstadtsanierung, die mit dem Bereich rund um den Marktplatz beginnen soll. Außerdem muss die Kindertagesstätte im Schmitt-Haus erweitert werden, da die Anmeldezahlen steigen. Grünes Licht gaben die Räte außerdem für die Erweiterung des Kinderhortes Ankerplatz neben der Schule.
Ehrenamtsmedaille für herausragendes Engagement
Die Stadt Hallstadt zeichnet sich durch das große Engagement vieler Ehrenamtlicher aus. Überall bringen sich fleißige Bürgerinnen und Bürger ein – ob im Verein, für gehandicapte Mitmenschen oder Kunst und Kultur. Bürgermeister Thomas Söder zeichnete kürzlich acht Hallstadterinnen und Hallstadter für ihren besonderen Einsatz für andere aus. Bei einer feierlichen Übergabe fand Bürgermeister Thomas Söder für alle die passenden Worte.
Endlich mehr Platz: Kinderhort Ankerplatz bekommt zweites Gebäude
1997 zog der im Jahr zuvor in der Hans-Schüller-Schule eingerichtete Kinderhort Ankerplatz in Hallstadt in sein heutiges Gebäude in der Josefstraße, direkt hinter der Schule, um. Da sich die Zahl der betreuten Kinder immer weiter erhöht hat, ist ein Erweiterungsbau nötig. Für diesen legte der Stadtrat nun den Standort fest. Außerdem wurden neue Nutzungskriterien für das Bürgerhaus beschlossen.
Kunstankauf für die Artothek
Die Stadt Hallstadt wird das historische Gebäude Fischergasse 6 in Hallstadt im Rahmen und mit Förderung der Städtebauförderung umfassend sanieren. Zur Förderung der Kunst, ins Besondere heimischer Künstler aus Oberfranken, soll in den Räumlichkeiten der Fischergasse 6 nach der Sanierung eine sogenannte Artothek geschaffen werden.
Rekordhaushalt und ein Schulhausneubau
„Hallstadt erreicht neue Dimensionen.“ Mit diesen Worten leitete Bürgermeister Thomas Söder die diesjährige Haushaltssitzung des Stadtrates ein. In der Tat: Die rund 45 Millionen Euro Gesamtvolumen sind beeindruckend. Zum Vergleich: 2016 waren es noch 30 Millionen Euro. Die gute Haushaltslage schafft Möglichkeiten für viele Investitionen – unter anderem den Neubau der Schule in Dörfleins. Der war aber nicht unumstritten.
Altbürgermeister Karl Popp im Alter von 87 Jahren verstorben
Karl Popp engagierte sich im besonderen Maße für die Stadt Hallstadt und den Landkreis Bamberg. In seiner Amtszeit als Stadtrat (ab Mai 1960), als Stellvertretender Bürgermeister (ab Juni 1964) und schließlich als Bürgermeister (von 1970 bis 1996) lenkte er die Geschicke der Stadt maßgeblich und stellte die Weichen für ein Hallstadt wie wir es heute kennen.
Pflasterweg und menschliche Gebeine
Direkt vor dem Hallstadter Rathaus offenbart eine Grube erneut Details über die Geschichte der Stadt. Freigelegt wurde ein Pflasterweg, der aus dem 14. oder 15. Jahrhundert stammt. Und auch Scherben aus dem 15. Jahrhundert wurden gefunden, sie belegen wohl eine Zerstörung, etwa während des Bauernkriegs um 1525. Und rund um die Kirche wurden die Archäologen ebenfalls fündig.
Tag der Städtebauförderung in Hallstadt
Die Stadt Hallstadt beteiligt sich am Samstag, 13. Mai, zum zweiten Mal am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“. Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr erwartet die Besucher im Bürgerhaus eine interessante Ausstellung über bereits abgeschlossene und laufende Projekte. Zusätzlich gibt es geführte Rundgänge, die jeweils um 14.30 und 15.30 Uhr starten.
1,4 Millionen Euro Förderung für Hallstadt
1,44 Millionen Euro erhält die Stadt Hallstadt aus der Bund-Länder-Städtebauförderung. „Das Programm ist ein Erfolgsmodell“, so Parlamentarischer Staatssekretär MdB Thomas Silberhorn (CSU). „Es fördert Leben in den Städten und kommt unmittelbar den Kommunen zu Gute!“ Die Mittel werden jeweils zur Hälfte vom Bund und vom Freistaat Bayern bereitgestellt. Die Stadt Hallstadt hatte sich für das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben. Unter anderem wird in Hallstadt die Neugestaltung des Marktplatzes und der Lichtenfelser Straße unterstützt.
Vom Wandel der Friedhofskultur
„Heimat ist dort, wo wir die Namen der Toten kennen.“ Dieses Zitat von Theologe Fulbert Steffensky verrät viel über die Bestattungskultur, wie sie bei uns gepflegt wird. In den vergangenen Jahren allerdings deutet sich ein Wandel an: Durch die demografische Entwicklung und die Mobilität der Bevölkerung brauchen auch Friedhöfe neue Ideen. In Hallstadt wurde im Stadtrat über die Weiterentwicklung des Friedhofs diskutiert.