Im oberfränkischen Reckendorf waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung Juden. Damit gehörte die Gemeinde zu den größeren jüdischen Landgemeinden Bayerns. Die Gemeinde lädt zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu einem Rundweg durch die Geschichte Reckendorfs ein …
Kategorie: Veranstaltungen
Weg vom Klischee: Jüdisch sein – gestern und heute
Die umfangreiche Veranstaltungsreihe in der Region Bamberg im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ startet – mit einem Livestreaming aus der Reckendorfer Synagoge am Sonntag, 25. April.
Chance Denkmal: Erinnern
Anlässlich des Tag des offenen Denkmals 2020 am 13. September 2020 unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern“ hat das „Haus der Kultur – ehemalige Synagoge“ in Reckendorf, Ahornweg 2, von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Die Genisa-Ausstellung erinnert an die einst dort lebende jüdische Gemeinde und beherbergt mit der „Jüdischen Kinderhose“ einen von 100 Heimatschätzen in Bayern.
Sommer im Bienenhotel der Kinderinsel
An der Wildbienenwand der Kinderinsel summt und brummt es: Neugierig stehen die Kinder davor. Hier am Bienenhotel können sie die emsigen Insekten beobachten und viel über das Leben der Bienen lernen. Seit einigen Monaten steht die Wildbienenwand im Garten der Johanniter-Kinderinsel Reckendorf, jetzt erleben die Bienen ihren ersten Sommer in ihrem „Hotel“: Die „Zimmer“ der Wand sind so angelegt, dass sich verschiedene Wildbienenarten darin wohlfühlen.
Übernachtung und Mittelalterfest zum Abschluss
Für 15 Kinder der Johanniter-Kinderinsel beginnt in wenigen Wochen ein neuer Lebensabschnitt: Am 8. September ist für sie der erste Schultag. Mit einem Mittelalterfest, bei dem auch die Eltern mitfeierten, wurden die künftigen Grundschüler nun in der Kinderinsel verabschiedet und am Ende des Festes wortwörtlich über die Schwelle der Kita in ihr neues Leben geschmissen – für eine weiche Landung war natürlich gesorgt!
Mit Kartenverlosung: MASCHA UND DER BÄR in Reckendorf
In einer liebevollen Inszenierung zeigt DAS BILDERBUCHTHEATER eine für Kinder sehr lehrreiche Geschichte, die auf einem alten russischen Märchen basiert – am Montag, 3. Februar 2020 im katholischen Pfarrheim in Reckendorf. Mit Nachrichten am Ort können Sie auch Karten gewinnen. Wie das geht, erfahren Sie im Artikel.
Vereine brauchen Anerkennungskultur und Wertschätzung
Zu einer schönen Tradition ist es mittlerweile in Reckendorf geworden, am Ende des Jahres dem Ehrenamt zu gedenken und den Ehrenamtlichen zu danken. So erinnerte der erste Vorsitzende des Ortskulturrings, Erwin Wahl, nach seiner Begrüßung und der musikalischen Einleitung durch die jüngste Nachwuchs-Bläserklasse an die großen Festivitäten vor Ort, die in diesem Jahr ohne ehrenamtliches Engagement nicht möglich gewesen wären.
Was macht eigentlich die Feuerwehr?
In den vergangenen Wochen dreht sich in der Johanniter-Kinderinsel Reckendorf alles um das Thema „Feuerwehr“. Klar, dass dazu auch ein Besuch der örtlichen Feuerwehr auf dem Programm stand. Gleich zwei Mal waren die Helfer zu Gast: Beim ersten Besuch brachten Kreisbrandmeisterin Monika Schramm und ihre Kollegin Barbara Langer den Kindern das Thema Brandschutzerziehung altersgerecht näher: Wie gehe ich sicher mit Streichhölzern und Kerzen um? Und was muss ich tun, wenn es wirklich brennt?
Diesmal bastelten die Väter die Laternen
Beim letzten „Elternabend“ in der Johanniter-Kinderinsel in Reckendorf waren ausnahmsweise nur die Väter eingeladen. Und zwar aus einem ganz besonderen Anlass: Unter Anleitung der KiTa-Mitarbeiterinnen bastelten sie für ihre Kinder die Laternen für den Martinsumzug in Reckendorf am 11. November.
Reckendorf feierte wieder das „Fest der Begegnung“
Auch in diesem Jahr fand auf Anregung der Caritas-Flüchtlingshilfe und der Gemeinde Reckendorf das „Fest der Begegnung“ statt, allerdings aufgrund der unklaren Wetterverhältnisse nicht wie angekündigt auf dem Platz vor der Kirche, sondern im Hof des Flüchtlingsheims, des ehemaligen Gasthofs „Schwarzer Adler“.
Mannschaftstransporter, großer Festumzug und viel Lob für die Feuerwehr
Die Indienststellung eines neuen Fahrzeugs ist für eine Feuerwehr immer etwas ganz Besonderes. Und wenn das auch noch zum 150-jährigen Jubiläum geschieht – umso schöner. Mit Kirchenparade, Gottesdienst, Fahrzeugweihe und großem Festumzug feierte die Reckendorfer Wehr, nach dem Festkommers im März, nun Teil 2 ihres runden Geburtstags.
Radfahren und zu Fuß gehen in und um Reckendorf: Vergnügen oder gefährliches Unterfangen?
Vor dem Hintergrund dieser etwas provokanten Frage findet am 16. Mai 2019 ein Workshop im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzeptes (ISEK) statt, das die Gemeinde aktuell mit Fachplanern und unter Einbeziehung der Bevölkerung erstellt. Ziel der Veranstaltung ist es, die vorhandenen Defizite im Zusammenhang mit dem örtlichen und auch überörtlichen Rad- und Fußverkehr zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen gemeinsam Lösungsansätze diskutiert werden.
Von der Feuerschutztruppe zur modernen Feuerwehr
Freilich waren die Mittel zur Brandbekämpfung vor 150 Jahren noch eher primitiv. Immerhin gab es in Reckendorf aber seit 1843 eine Handdruckspritze. Aber erst mehr als 25 Jahre später verrät die Gemeindechronik einiges über die Gründung einer Feuerschutztruppe – die Freiwillige Feuerwehr Reckendorf wurde geboren. In diesem Jahr feiert sie nun ihr 150-Jähriges, den Anfang machte der Festkommers am 30. März.