30 Jahre an der Spitze des Landkreises

Der Landkreis Bamberg trauert um Altlandrat Otto Neukum. Er ist am Sonntag, 9. November 2014 in der Steigerwaldklinik Burgebrach verstorben. „Der Landkreis verliert eine große Persönlichkeit. Otto Neukum hat das Gesicht der Region in den 30 Jahren seiner Amtszeit ganz entscheidend geprägt. Durch geschickte Infrastrukturpolitik hat er die wegweisenden Grundlagen für einen prosperierenden Landkreis Bamberg geschaffen“, zollt Landrat Johann Kalb dem Verstorbenen Respekt. „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Fränkischer Biermarsch: Ein neuer Marsch für Blasorchester

Oberfranken hat sich in den letzten Jahren zum „Land der Biere und der Brauereien“ entwickelt und ist mit den meisten Brauereien und der größten Brauereidichte in der Fränkischen Schweiz mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt. Daher war es für Wolfgang Bayer an der Zeit, sich einmal Gedanken über das „flüssige Lebensmittel“ zu machen. In Form eines Gedichtes, ja vielleicht sogar als Bierhymne in Anlehnung an die Bayernhymne sollte dies entsprechend gewürdigt werden.

Präsenz zeigen oder nicht? Unsere Gemeinden bei Facebook & Co.

Wie präsentieren wir uns nach außen? Eine Frage, die sich auch Gemeinden und Städte stellen müssen. Die Mittel können dabei unterschiedlich sein – Mitteilungsblatt, Homepage, Aushänge. Heute aber fällt in diesem Zusammenhang häufig der Begriff der Sozialen Netzwerke. Doch wie sieht es in unserer Region aus? Nutzen Gemeinden und Städte Plattformen wie Facebook und Twitter? Und wie sieht es bei den politischen Gruppierungen aus, die in den Stadt- und Gemeinderäten vertreten sind?

„Da kann sich keiner verstecken, da muss jeder sein Bestes geben!“

Am Anfang war der Klang, und er war mächtig, prachtvoll, ausgewogen. Wer einmal eine Brass Band gehört hat, ist begeistert. Nun ist die Brass-Band-Bewegung aus England auf das Festland geschwappt und in Oberfranken angekommen, genauer gesagt im Landkreis Bamberg. Die Brass Band Bamberg sorgt mit ersten Konzerten für neue Klänge in der hiesigen „Blasmusik“-Landschaft.

Landrat: „Manchmal treffen auch Politiker den richtigen Ton!“

MIT VIDEO!

Hochqualifizierten Musikunterricht möglichst flächendeckend im Landkreis anbieten. Unter dieser Maxime beschloss der Kreistag vor 25 Jahren die Einrichtung einer Kreismusikschule. Beim Festakt am 18. Oktober 2014 im Bürgerhaus Lechner Bräu in Baunach blickten Musikschulleitung und geladene Gäste auf die vergangenen Jahre zurück.

Apfel & Co.: Obst von der Streuobstwiese – Mehr Bio geht nicht

Wer kein zertifiziertes Bio-Siegel braucht, sondern Wert auf ungespritztes und natürlich gewachsenes Obst, mit all seinen Flecken und Macken legt, der kann bis Ende Oktober in unserer Region aus dem Vollen schöpfen. Denn die Anzahl der unterschiedlichen Apfelsorten im Supermarkt kann man an zwei Händen abzählen. Das ganze Jahr über bekommt der Kunde eingeführte Sorten wie Elstar, Braeburn, den giftig-grünen Granny Smith oder zumindest dem Namen nach exotische Pink Lady

Zurück zu den Wurzeln: Von der bunten Vielfalt der Kartoffel

Im Supermarkt ist das Leben an der Gemüsetheke noch in Ordnung. Die Kartoffeln sind von handtellerklein bis zweifaustgroß, aber definitiv rund oder oval. Okay, durch das Bamberger Hörnla sind auch längliche Kartoffeln bei uns als regionale Spezialität gefragt. Doch nicht nur äußerlich auch geschmacklich sind sich die angebotenen Sorten relativ ähnlich. Aber es geht auch anders: würzig, buttrig und sogar fruchtig oder einfach in Schwarz, Rot oder Blau – und das ist kein neumodischer Schnickschnack, sondern Kartoffelkultur, wie sie stellenweise auch bei uns zu finden ist.

Einwohnerzahlen 2013: Lediglich Breitengüßbach und Rattelsdorf wuchsen

Die Einwohnerzahlen des Landkreises Bamberg haben sich im vergangenen Jahr wieder positiv verändert – das ergeben die aktuellen Bevölkerungszahlen, herausgegeben vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. So zählte der Landkreis am 31. Dezember 2013 insgesamt 144.425 Einwohner, das sind 667 Einwohner mehr als bei der Erhebung im Dezember 2012. In vier der sechs Nachrichten-am-Ort-Gemeinden zeigt sich aber eine negative Entwicklung.

Behelfsbrücke, Kreuzungsvereinbarung, Brand: Das war los …

Typisch Ferienzeit … In den vergangenen drei Wochen haben wir von Nachrichten am Ort uns eine kurze Sommerpause gegönnt – und wir können Ihnen mitteilen: Sie haben wenig verpasst. Natürlich gab es die obligatorischen Polizeimeldungen sowie einige Geschehnisse, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen, etwa den Aufbau der Behelfsbrücke in Baunach (Foto) oder Gemeinderatssitzungen aus Breitengüßbach und Zapfendorf.

Für weitere vier Jahre: Georg Ries bleibt Vorsitzender im Dekanatsrat

Der Dekanatsrat Hallstadt/Scheßlitz traf sich zur konstituierenden Sitzung in der Alten Schule in Hohengüßbach. In der allgemeinen Satzung heißt es: „In der Erzdiözese Bamberg sind auf allen kirchlichen Ebenen Räte der Mitverantwortung zu bilden. Diese geben den Laien des Recht und die Aufgabe, in verantwortlicher Zusammenarbeit mit den Amtsträgern der Kirche im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland und im Rahmen des geltenden kirchlichen Rechts das Leben der Kirche mitzugestalten und mitzutragen.“

Verlassene Orte: Ein ehemaliges Umspannwerk

Geistervilla. So nannten Schüler der Grundschule in Zapfendorf ein Gebäude zwischen Zapfendorf und Unterleiterbach, als sie Ideen für die Weiterentwicklung des Ortes sammeln sollten. Das war vor zwei Jahren im Rahmen einer Aktion des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes. Schon damals waren wir vor Ort und haben fotografisch festgehalten, wie es dort aussieht. Denn das ehemalige Umspannwerk der Bahn ist dem Verfall preisgegeben.

Cold Water Challenge: Ab ins Wasser!

UPDATE: Noch mehr Vereine mit dabei!
MIT VIDEOS!

Kennen Sie noch Kettenbriefe? Das waren doch die Dinger, die zuerst klassisch auf Papier und später als E-Mails grassierten. Nun gibt’s was Neues: Nominierungen. Und zurzeit nominieren sich Musikvereine zur „Cold Water Challenge“. Die Aufgabe: Im kalten Wasser spielen. Wer nicht mitmacht, muss dem Nominierenden eine Brotzeit oder ein Grillfest ausgeben.