Im Titelbild (v.l.): Schriftführer Lothar Winkler, 2. Vorsitzende Stefanie Stollberger, die neue 1. Vorsitzende Adelheid Waschka, vorheriger 1. Vorsitzender Helmut Gunreben (17 Jahre), Schatzmeisterin Veronika Will, Beirätin Marianne Beck und Beirat Thomas Söder; es fehlen: Beisitzer Gerhard Ferdinand Groh und Pfarrer Christoph Uttenreuther. Foto: Martina Müller
Nach 17 Jahren verkündete Erster Vorsitzende Helmut Gunreben in der jüngsten Mitgliederversammlung im Gasthaus „zum Bären“ seinen Rücktritt als Vereinsvorstand des Annakapellenvereins e.V. Die Nachfolgerin wurde einstimmig gewählt.
Während seiner Amtszeit wurde die Annakapelle in der Bahnhofstraße umfassend renoviert, und Gunreben hatte sich mit vollster Aufopferung dafür eingesetzt, dass der Vereinszweck, das Gotteshaus „zu erhalten und Gottesdienste zu ermöglichen“, erfüllt werden sollte. Dabei konnten für die Renovierung der Altarfiguren über 20.000 Euro Spenden durch Patenschaften aufgebracht werden.
Die Annakapelle in Hallstadt. Ende Juli wird auch wieder die Annakerwa gefeiert.
Als seine Nachfolgerin wurde die Archivarin Adelheid Waschka aus dem Hallstadter „Oberland“ von den anwesenden Mitgliedern unter Wahlvorstand Bürgermeister Thomas Söder einstimmig gewählt. Um ihr den Einstieg zu erleichtern, hatten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder bereit erklärt, weiter im Amt zu bleiben, was von den Anwesenden auch per Akklamation bestätigt wurde. Schon bei der Gründung am 26. Juli 2006 war Waschka dem Verein beigetreten, da ihr der Vereinszweck als Kunsthistorikerin sehr am Herzen lag. Nun obliegt ihr die Fürsorge, sich für eine häufigere Nutzung einzusetzen.
Ein herzlicher Dank erging von der neuen Vorsitzenden an alle, die dem Verein bisher treu beiseite standen. Man sei aber stets auch aufgeschlossen für Neumitglieder und neue Ideen, um dieses Kleinod der Barockkunst für die Zukunft zu bewahren und zu beleben (Kontakt über: adelheid@waschka.de oder Tel.-Nr. 0171-1849570).
