Etwa dreißig Frauen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (= KDFB) Zweigverein Kemmern, trafen sich zu ihrer alljährlichen Mitgliederversammlung. Erste Vorsitzende Marlene Müller blickte in ihrem Tätigkeitsbericht auf die vergangene Zeit seit ihrer Wahl zur Vorsitzenden im letzten Jahr zurück. Besonders in Erinnerung geblieben sind der Tagesausflug nach Veitshöchheim, der Krapfenverkauf zur Kerwa und die sechstägige Reise ins Burgenland und nach Wien im September 2016.
Kassiererin Ulrike Prell veröffentlichte den Kassenbericht, der von Jutta Christa geprüft und für gut befunden wurde. An dieser Stelle sollen die verschiedenen Spenden des vergangenen Jahres erwähnt werden. Der KDFB spendete jeweils 500 Euro an die Kemmerner Ministranten sowie das Familienpflegewerk und 300 Euro an „Frauen helfen Frauen“, 520 Euro an das Weltgebetstagskomittee. Anschließend wurde der gesamte Vorstand entlastet. Es folgte eine kurze Ansprache vom Geistlichen Beirat Pfarrer Valentin Tempel.
Zum Schluss wurde ein Videofilm vom 85-jährigen Jubiläum des KDFB im vergangenen Jahr gezeigt. Ein Höhepunkt war die Präsentation von Mode aus 85 Jahren durch verschiedene Mitglieder.
Claudia Engelmann
Der Frauenbund ist in Kemmern ein sehr aktiver Verein und tut heute wie schon in den vielen Jahrzehnten sehr viel Gutes, auch wenn das nicht immer an die große Glocke gehängt wird.
Sollte nicht die Vorsitzende des Gesamtvorstandes der Ortsvereine Kemmern – und somit Vertreterin und Ansprechpartnerin ALLER kemmerner Ortsvereine – eine gewisse Neutralität wahren?
Der interessierte Kemmerner und auch Beobachter von außerhalb weiß doch, in welche Richtung hier mit dem Schlusssatz des Kommentares ein Seitenhieb oder eine Stichelei abgegeben werden soll.
Ihnen, liebe Frau Ruß, ist es sicherlich auch wichtig, dass wir alle harmonisch miteinander und nicht gegeneinander für Kemmern da sind!
Natürlich ist es sehr löblich und auch legitim, dass man über Spenden berichtet!
Zum einen als Nachweis über die sinnhafte Verwendung von Einnahmen und auch unter Umständen als Hinweis auf eine Bedürftigkeit.
Die gute Tat, die ungepriesen stirbt,
Würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.
William Shakespeare
Seit meiner Heirat bin ich Mitglied beim Frauenbund und ich freue mich persönlich sehr über dessen Aktivitäten.
Mir ist bekannt, dass hier auch vieles im Verborgenen geleistet wird und das darf man doch wohl mal erwähnen!