Ein etwas anderer Volkstrauertag …

In diesem Jahr wurde der Volkstrauertrag in Kemmern anlässlich der 1000-Jahrfeier der Gemeinde etwas anders gestaltet. Auf dem Weg zum Ehrenmal wurde ein Ehrenkreuz mit Lichtern erstellt und die Rede von Bürgermeister Rüdiger Gerst bezog sich nicht allein auf die Weltpolitik, sondern betrachtete die Kriege in den letzten 1000 Jahren, die die Gemeinde Kemmern mitmachen musste.

So standen neben dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auch der Dreißigjährige Krieg und der Bauernaufstand im Fokus der Rede. Die Vorsitzende des Gesamtvorstandes Waltraud Ruß bezog sich auf zwei Wölfe, der eine für das gute, der andere für das schlechte. Es komme immer darauf an, wen die Menschen füttern, ob die Liebe und der Frieden siegen oder Streit und Krieg die Menschen treffen.


Die Reservisten als Mahnwache am Ehrenmal.

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Umrahmt wurde die Feierstunde, die von Monsignore Edgar Hagel abgehalten wurde, durch den Gesangverein Cäcilia, den Musikverein Kemmern und den Ehrenzug der Kemmerner Reservisten, die sich mit Fackeln am Ehrenmal zur Mahnwache aufgestellt hatten.

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