Odenwälder mit Biss und Humor

Er wirkt wie eine Mischung aus Bulent Ceylan (wegen des Zopfs) und Rolf Miller (wegen des Dialekts) und doch ist er einzigartig: Philipp Weber (40). Der unterfränkische Kabarettist, der in Tübingen Germanistik, Psychologie, Geschichte, Medizin Biologie und Chemie studierte, schöpft in seinen Programmen aus seinem profunden Wissen, teils mit bissiger Satire, teils mit skurriler Komik verknüpft.

Viel Humor steckt in „alten Schinken“

Er gilt als Kunst-Connoiseur unter den Comedians und dieses Wissen gibt er humorvoll, süffisant und unterhaltsam weiter: Jakob Schwerdtfeger (35) gilt als Erfinder der Kunst-Comedy. Am Mittwoch, 6. März. kommt er im Rahmen der Bamlit-Lesungen ins Bürgerhaus Lechner Bräu. Beginn ist um 20 Uhr. Im Vorfeld stand der sympathische Hannoveraner für einige Fragen zur Verfügung.

Michael Senger: Ich möchte im Ort wirklich etwas bewegen …

Er ist Kommandant der Feuerwehr Sassendorf, als Mesner in der Kirche aktiv – und nun möchte Michael Senger (Wählergemeinschaft Sassendorf) Zapfendorfer Bürgermeister werden. Warum Zapfendorf liebenswert ist, was sich verändern muss und warum er dafür beste Voraussetzungen mitbringt, spricht er im Interview mit Nachrichten am Ort detailliert an.

Volker Dittrich: Heimat erleben, entwickeln und vorwärtsbringen

Vor viereinhalb Jahren wurde Volker Dittrich zum Bürgermeister gewählt. Nun tritt er erneut an, diesmal für die CSU. Warum seiner Meinung nach Stabilität für Zapfendorf äußerst wichtig ist, wie es um die Projekte der Zukunft steht und was in seiner bisherigen Amtszeit auf den Weg gebracht und abgeschlossen wurde, erläutert er im Interview mit Nachrichten am Ort.

Gerhard Pförtsch: Gesundheit, Umweltschutz und Infrastruktur als Prioritäten

In Reckendorf stellt sich Gerhard Pförtsch (CSU) als Bürgermeisterkandidat zur Wahl. Er plädiert für einen neuen Führungsstil, will Reckendorf in der VG Baunach stärken und hat konkrete Vorschläge, wie die Gemeinde noch attraktiver werden könnte. Im Interview mit Nachrichten am Ort schaut er zudem auf die aktuell wichtigsten Projekte.

Jochen Gottwald: Verkrustete Strukturen aufweichen, neue Horizonte öffnen

Zuhören, ausgleichen und wenn nötig auch umdenken: Jochen Gottwald tritt für die Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ (ZfK) als Bürgermeisterkandidat an und möchte einiges verändern – damit Kemmern auch in einigen Jahren noch eine attraktive Gemeinde ist. Im Interview mit Nachrichten am Ort geht er auf die wichtigsten Projekte ein.