Mit dem Aufsetzen einer Prioritätenliste der zu verwirklichenden Entwicklungsschwerpunkte und Projektideen wurden in der jüngsten Reckendorfer Gemeinderatssitzung die Weichen für die nächsten 20 Jahre gestellt: Die beiden für das hiesige ISEK-Projekt Verantwortlichen, Architektin Christiane Werthmann (Büro Städtebau, Bamberg) sowie Gunter Schramm (Büro Planwerk, Nürnberg), präsentierten drei Plakate mit Projektpunkten innerhalb einer mittleren, hohen und der höchsten Klasse, die nach einem Wertungssystem – Vergabe von drei Punkten – nach Meinung des Gemeindegremiums in Zukunft abgearbeitet werden sollen.
Schlagwort: Jugendarbeit
Aus ehemaligen Amtszimmern wurde ein moderner Jugendtreff
Etwas mehr als 950 Einwohner hat Gerach. Umso beeindruckender empfand Landrat Johann Kalb, was hier geleistet wird. „Gute Gemeinden engagieren sich insbesondere für Kinder, Jugendliche und Senioren“, so Kalb. Anlass seines Besuchs war der Tag der offenen Tür im neuen Jugendtreff.
Jugendarbeit stellt sich neu auf – kommunales Förderprogramm abgelehnt
In Gerach gab es die meisten Veränderungen.“ So resümierte Laura Galizia, Leiterin des JAM innerhalb der VG Baunach ihren Rückblick auf 2018 vor dem Gemeinderat: Es erfolgte der vorübergehende Umzug des Jugendtreffs vom Gelände der ehemaligen Wieland-Fabrik in die frühere Sparkassenfiliale im Rathaus. In den neuen Räumen der Alten Kanzlei im Kindergartenweg sollten demnächst die Jugendlichen eine neue Heimat finden. Und auch die Baunach-Allianz nach viel Platz in der Sitzung ein.
Umbenennung „Ahornweg“ in „Judengasse“ erstmal vertagt
Ungewohnt hoch war die Zuhöreranzahl während der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung in Reckendorf, was sicherlich mit dem Tagungsordnungspunkt „Top 5 – Umbenennung Ahornweg zu Judengasse“ zusammenhing. Besonders unter den Anwohnern wurde viel diskutiert. Außerdem ging es um die Jugendarbeit und die vertiefte Zusammenarbeit innerhalb der Baunach-Allianz.
Jahresrückblick: Baunach entwickelt sich weiterhin sehr positiv
Die Dezembersitzung nutzte der Stadtrat in Baunach, um zurückzublicken. Wie hat sich die Stadt im Jahr 2018 entwickelt? Was sind die wichtigen Projekte für 2019? Und wie liefen Stadtbücherei und Bürgerhaus und wie ist es um die Jugendarbeit bestellt? Um das Fazit ein wenig vorwegzunehmen: Baunach geht es nach wie vor gut.
Jugendarbeit, Fördergelder und ein zu forscher Bauherr
Die Jugendarbeit in Breitengüßbach stellt sich gerade neu auf – seit September ist eine neue FSJ-lerin aktiv und auch der Verein iSo hat eine neue Mitarbeiterin. Außerdem verpflichtete sich der Gemeinderat in der Sitzung vom 13. November 2018 zur Flächenentsiegelung und diskutierte über die nachträgliche Genehmigung von Bauten auf einem Privatgrundstück.
Baunach dehnt sich nach Westen aus
Allem Anschein nach waren die Grundstückseigentümer kooperativ – das neue Baugebiet Langmeh II am westlichen Stadtrand von Baunach kann kommen. Bauinteressenten gebe es zu Hauf, so Bürgermeister Ekkehard Hojer. Am 23. September wird die Werbegemeinschaft außerdem zum zweiten Mal zu einer Gewerbeschau einladen.
Kleine Tat – Große Wirkung!
Bereits im vergangenen Jahr wurde am Valentinstag den Bewohner des Seniorenzentrums Breitengüßbach eine kleine Freude gemacht: Blumige Grüße, welche die Jugendlichen liebevoll an jede einzelne Rose gebunden haben. Da diese Aktion bei allen Beteiligten so gut ankam, war klar, was einige Jugendliche gemeinsam ihrer JAM-lerin am Valentinstag machen: Nämlich die Bewohner besuchen und von Raum zu Raum zugehen, um jeden einzelnen Bewohner einen selbstgebastelten Herzanhänger und ein liebevolles Lächeln zu schenken. Die Herzanhänger wurden mit viel Liebe und Können von fleißigen Kindern im Kindertreff Zückshut hergestellt!
1.000 Euro für JAM und einen Rap-Song
Ein schönes Weihnachtsgeschenk erhielten zwei unter der Leitung von iSo – Innovative Sozialarbeit stehende Projekte in Baunach, nämlich JAM (Jugendarbeitsmodell) und die Offene Ganztagsschule. IKS – Informations- und Kommunikations Systeme GmbH-Geschäftsführer Thomas Lang übergab am Dienstag, 12. Dezember, einen symbolischen Scheck an Matthias Gensner, Geschäftsführer von iSo. Auch Bürgermeister Ekkehard Hojer bedankte sich für die Spende und das Engagement des Jugendhilfeträgers.
Professionelle und ehrenamtliche Jugendarbeit müssen enger zusammenrücken
Breitengüßbach fährt bei der Jugendarbeit zweigleisig. Neben dem Jugendforum und einer Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gibt es mit Kristina Müller von iSo e.V. auch eine hauptamtliche Kraft. Die Zusammenarbeit war in den vergangenen Monaten wohl nicht ganz einfach, klärende Gespräche fanden statt, die FSJ-lerin kündigte. Nun soll es wieder aufwärtsgehen.
„Wir räumen auf“ – Ramadama auch in Breitengüßbach
Ramadama ist bayerisch und heißt so viel wie „Wir räumen auf“. Auch in diesem Jahr organisierte die Freiwillige Feuerwehr Breitengüßbach mit der BRK Wasserwacht in Kooperation mit dem Landratsamt Bamberg (Flussparadies Franken e. V.) eine Säuberungsaktion am Baggersee in Breitengüßbach.
Blumige Grüße für die Senioren in Breitengüßbach
Einige Jugendliche haben im Laufe des letzten Jahres durch ihr Engagement bei verschiedenen Veranstaltungen, an denen JAM beteiligt war, eine tolle Summe erwirtschaftet. In welche Zwecke und Gegenstände dieses Geld investiert wird, wird gemeinsam besprochen und überlegt. So kam auch die Idee, wieso nicht anderen auch eine kleine Freude zu machen? Sofort kam das AWO Altenzentrum Breitengüßbach in den Sinn.
Ganztagsschule im Kombimodell: Zu wenige Anmeldungen
Für die Jugendarbeit in Breitengüßbach ist seit dem vergangenen Jahr, neben einem FSJ-ler (Freiwilliges Soziales Jahr) auch der Verein für Innovative Sozialarbeit iSo zuständig. Nun gab es einen ersten Zwischenbericht. Die offene Ganztagsschule kommt der Gemeinde teurer als gedacht – und in Zückshut sollen neue Bauplätze entstehen.
Neuer Platz als Teil eines Sportparks?
Fünf Wochen nach der Absichtserklärung, einen Kunstrasenplatz für den SV Zapfendorf zu errichten, wurde im Gemeinderat erneut über die Zukunft der Sportanlage diskutiert. Neue Fördermöglichkeiten könnten hier eine neue Entwicklung erlauben. Außerdem stellte sich Sebastian Pflaum den Räten vor, er ist seit September für die Jugendarbeit zuständig.