Dieses Motto leitete Schüler und Kollegium der Zapfendorfer Schule bei ihrer Aktion für weltweiten Frieden der Kulturen und Religionen. Dazu zogen die Schüler mit den Lehrkräften von der Schule zuerst zur evangelischen und danach zur katholischen Kirche. Auf dem Weg trugen dorthin sie Schilder und ein Spruchband mit sich, auf denen Sie ihre Anliegen für alle sichtbar verdeutlichten.
In beiden Kirchen beteten und sangen die Teilnehmer zusammen mit den jeweiligen Pfarrern für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. In kurzen Reden wurde dabei auch an das Vorbild der diesjährigen Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai erinnert, die als 15-Jährige in Pakistan schlimmsten Drohungen ausgesetzt war und einen Mordanschlag wie durch ein Wunder überlebte. Doch auch davon ließ sie sich nicht entmutigen und stand zu ihren Idealen: Sie setzte sich weiterhin unerschrocken für Frieden und Freiheit ein. Besonders die Bildung und Erziehung von Mädchen ist ihr ganz wichtig, denn sie hat erkannt wie mächtig Bildung sein kann und wie große Angst jene Terroristen in ihrem Land vor gebildeten Mädchen und Frauen haben. In ihrer Rede vor den Vereinten Nationen bezog sie sich in ihrem Friedensengagement nicht nur auf ihre eigene Religion, sondern schloss ausdrückliche alle Religionen mit ein.
Die Aktion soll deutlich werden lassen, dass sich die Schulgemeinschaft in Verbindung mit den beiden Kirchgemeinden vor Ort diesen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit zu Eigen machen wollen und sie auch öffentlich dafür eintreten.
Mit Schildern zogen die Schüler durch Zapfendorf …
… zur evangelischen Kirche, wo …
… Pfarrer Kornelius Holmer mit den Schülern betete.
Anschließend erreichten alle die katholische Kirche.