Schwestern bedankten sich bei den ehrenamtlichen Helfern 

Ehrenamt ist Ehrensache. Getreu diesem Motto luden die Benediktinerinnen der Abtei Maria Frieden am Ende Juni die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem sommerlichen Helferfest ein. Viele Ehrenamtliche, die die Abtei in unterschiedlichen Bereichen unterstützen, sind der Einladung gefolgt.

„Seit dem letzten Helferfest ist wieder sehr viel an Gutem geschehen“, so Mutter Mechthild Thürmer OSB. Höhepunkte seien die Kirchenrenovierung mit Reinigung und Instandsetzung der Orgel in der Abteikirche gewesen. Viele ehrenamtliche Stunden seien in der Abtei und in all ihren Betrieben geleistet worden.

Zu Beginn des Festes wurde eine Heilige Messe in der Abteikirche gefeiert, der Pater Matthäus OSB vorstand. Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier mit Klängen auf der Gitarre und der Mandoline neben mehrstimmigem Gesang einer extra zusammengestellten Musikgruppe.

Nachdem die Seele gestärkt wurde, war beim anschließenden Grillfest auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Neben Grillgut in Bio-Qualität hatten die Gäste Auswahl aus Gemüse und Salat aus dem eigenen Klostergarten, die von Schwester Bernadette Mayr OSB zu schmackhaften Beilagen und Salaten zubereitet wurden.


Mit einem Gottesdienst wurde der Tag des Helferfestes eröffnet.


Ans leibliche Wohl war selbstverständlich auch gedacht worden.

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Gut gestärkt ging es zu einer Vorstellung des landwirtschaftlichen Ökobetriebes der Abtei. Andreas Schwab, Leiter des Ökobetriebes, stellte Betriebsdaten und Informationen zur Biolandwirtschaft der Abtei vor. Im Jahr 2000 stellte die Abtei ihre Landwirtschaft auf Ökolandbau um. „Das ist mehr als keine Spritzmittel“, so Schwab. Dazu gehöre u.a. auch eine artgerechte Tierhaltung, umweltverträgliche und nicht chemische Dünger oder ein rücksichtsvoller Umgang mit Ressourcen. Schwerpunkt des Ackerbaus ist die Saatgut-Vermehrung in Bio-Qualität. Dass dabei der Boden mit einem nahrhaften Humus essentiell ist, stellte Schwab mit eindrucksvollen Bildern dar und betonte die Vorteile der Biolandwirtschaft gegenüber der konventionellen Landwirtschaft.

Zum Abschluss stärkten sich die Gäste noch bei selbstgemachten Erdbeerkuchen mit Erdbeeren aus dem eigenen Anbau sowie Kaffee und kühlen Getränken, was Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch bot.


Gemütlich am Tisch …


… oder auch auf der Wiese machten es sich die Gäste bequem.

„Gemeinsam sind wir stark: Schwesterngemeinschaft, Oblatengemeinschaft, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ehrenamtliche Helfer und Helferinnen haben unentwegt und mit Freude mitgeholfen, dass sich viele Menschen wohlfühlen, auftanken und sich auch im Glauben wieder stärken können. Dafür sind wir sehr dankbar“, so das Fazit von Mutter Mechthild.

Abtei Maria Frieden, Mechthild Thürmer
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